Date published: 2025-9-9

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Histone H1 Inhibitoren

Gängige Histone H1 Inhibitors sind unter underem Quinacrine, Dihydrochloride CAS 69-05-6, Chloroquine CAS 54-05-7, MS-275 CAS 209783-80-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

Histon-H1-Inhibitoren stellen eine besondere und spezialisierte Klasse chemischer Substanzen dar, die über eine bemerkenswerte Fähigkeit verfügen, die Funktionen von Histon-H1-Proteinen auf komplexe Weise zu modulieren. Eingebettet in die komplizierte dreidimensionale Matrix des Chromatins, das die Verschmelzung von DNA und verschiedenen Proteinen im Zellkern darstellt, nimmt Histon H1 eine strategische Position ein. Im Gegensatz zu den Kernhistonen, nämlich H2A, H2B, H3 und H4, die die DNA-Helix eng umschließen, ist Histon H1 strategisch an den Eingangs- und Ausgangspunkten der nukleosomalen DNA positioniert. Diese strategische Platzierung befähigt Histon H1, als Hauptregulator zu fungieren, der die übergeordnete Architektur des Chromatins orchestriert und die Zugänglichkeit von Genen für die Transkription fein abstimmt.

Die Raffinesse von Histon-H1-Inhibitoren liegt in ihren präzisionsgefertigten molekularen Strukturen, die so konzipiert sind, dass sie selektiv in das komplizierte Wechselspiel zwischen Histon H1 und DNA eingreifen. Auf diese Weise können diese Inhibitoren strukturelle Veränderungen im Chromatin induzieren und so den Weg für eine Kaskade molekularer Ereignisse ebnen, die sich wellenartig über die genomische Landschaft ausbreiten.

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Ein HDAC-Inhibitor, der auf seine Auswirkungen auf die Histonacetylierung und die Chromatinstruktur untersucht wurde und indirekt das Histon H1 beeinflusst.