Date published: 2025-9-6

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Dyrk1A Inhibitoren

Gängige Dyrk1A Inhibitors sind unter underem Ageladine A, TFA CAS 643020-13-7, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Indirubin CAS 479-41-4, Curcumin CAS 458-37-7 und Withaferin A CAS 5119-48-2.

Inhibitoren der Tyrosin-Phosphorylierungs-regulierten Kinase 1A (DYRK1A) mit doppelter Spezifität stellen eine spezialisierte Klasse kleiner Moleküle dar, die auf die enzymatische Aktivität von DYRK1A, einer Serin/Threonin-Kinase, abzielen. DYRK1A gehört zur CMGC-Gruppe der Kinasen, zu der auch CDKs (cyclinabhängige Kinasen), MAPKs (mitogenaktivierte Proteinkinasen), GSKs (Glykogensynthase-Kinasen) und CLK (CDC-ähnliche Kinasen) gehören. Die Kinase ist für ihre Fähigkeit bekannt, Tyrosinreste in ihrer Aktivierungsschleife zu autophosphorylieren, eine Eigenschaft, die für ihre Aktivität von entscheidender Bedeutung ist, und andere Substrate an Serin-/Threoninresten zu phosphorylieren. DYRK1A ist über die Arten hinweg hochgradig konserviert und wurde als entscheidender Akteur in verschiedenen Signalwegen identifiziert, insbesondere in solchen, die an der Zellzyklusregulation, Transkription und neuronalen Entwicklung beteiligt sind.

Die Hemmung der DYRK1A-Kinaseaktivität kann durch verschiedene chemische Einheiten erreicht werden, darunter niedermolekulare Inhibitoren, die selektiv an die ATP-Bindungsstelle der Kinase binden und so ihre katalytische Aktivität verhindern. Diese Inhibitoren besitzen oft bestimmte strukturelle Motive, die so konzipiert sind, dass sie genau in das aktive Zentrum von DYRK1A passen, wodurch eine hohe Spezifität und Affinität gewährleistet wird. Das Design und die Synthese von DYRK1A-Inhibitoren umfassen in der Regel Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR), um die Interaktion zwischen dem Inhibitor und dem aktiven Zentrum der Kinase zu optimieren. Darüber hinaus haben Molekulardynamik-Simulationen und kristallographische Studien wichtige Erkenntnisse über die Bindungsmechanismen dieser Inhibitoren geliefert und dazu beigetragen, ihre chemischen Strukturen für eine verbesserte Selektivität zu verfeinern. Die Untersuchung von DYRK1A-Inhibitoren trägt weiterhin zu unserem Verständnis der Kinasebiologie bei, insbesondere im Hinblick darauf, wie die Kinasehemmung zelluläre Prozesse modulieren kann. Die laufende Erforschung dieser Inhibitoren umfasst ein komplexes Zusammenspiel aus chemischer Synthese, Computermodellierung und biochemischen Assays, um die genauen Mechanismen der Kinasehemmung zu beschreiben und neue Inhibitoren mit überlegenen Bindungseigenschaften zu identifizieren.

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Resveratrol

501-36-0sc-200808
sc-200808A
sc-200808B
100 mg
500 mg
5 g
$60.00
$185.00
$365.00
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Resveratrol, eine polyphenolische Verbindung, die in Trauben und Beeren vorkommt, beeinflusst mehrere Signalwege, darunter auch solche, an denen DYRK1A beteiligt ist. Seine Wirkung kann zur indirekten Aktivierung von DYRK1A führen, indem es die Kinasen und Phosphatasen moduliert, die die Aktivität von DYRK1A regulieren, und so die Phosphorylierung seiner Substrate durch DYRK1A verstärkt.

Paullone

142273-18-5sc-208152
10 mg
$260.00
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Paullone zielt auf DYRK1A ab. Durch die Hemmung von DYRK1A fördern sie paradoxerweise dessen Aktivierung durch einen Rückkopplungsmechanismus, der die Phosphorylierungsaktivität von DYRK1A auf bestimmten Substraten erhöht und zur Regulierung des Zellzyklus und der neuronalen Entwicklung beiträgt.

IC261

186611-52-9sc-3561
5 mg
$137.00
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IC261, ursprünglich als Inhibitor der Casein-Kinase 1 (CK1) identifiziert, weist auch eine hemmende Wirkung auf DYRK1A auf. Diese Hemmung kann zu einer Hochregulierung der DYRK1A-Aktivität führen, wodurch indirekt DYRK1A-abhängige Signalwege aktiviert werden, insbesondere solche, die an der Neurogenese und der synaptischen Plastizität beteiligt sind.