Date published: 2025-9-11

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creatine kinase-B Inhibitoren

Gängige creatine kinase-B Inhibitors sind unter underem BU99006, 1-Fluoro-2,4-dinitrobenzene CAS 70-34-8, α-Iodoacetamide CAS 144-48-9, Sodium Fluoride CAS 7681-49-4 und 3-Guanidinopropionic acid CAS 353-09-3.

Kreatinkinase-B-Inhibitoren, wie sie hier kategorisiert werden, sind eine vielfältige Gruppe von Chemikalien, die die Aktivität von CK-B indirekt beeinflussen, indem sie verschiedene zelluläre Prozesse oder Wege im Zusammenhang mit dem Energiestoffwechsel beeinflussen. Diese Chemikalien hemmen CK-B nicht direkt, sondern modulieren seine Aktivität durch Veränderungen der zellulären Energiezustände, des Redox-Gleichgewichts oder durch Interaktion mit wichtigen funktionellen Gruppen innerhalb des Enzyms. Die primäre Methode, mit der diese Chemikalien CK-B beeinflussen können, ist die Veränderung des zellulären Energiestoffwechsels. Verbindungen wie Malonat, Natriumfluorid, Beta-GPA, Metformin, Dichloracetat, Natriumazid, Rotenon und Oligomycin beeinflussen verschiedene Aspekte der Energieerzeugung und -nutzung in der Zelle. Durch die Veränderung von Stoffwechselwegen wie Glykolyse, Krebszyklus oder oxidativer Phosphorylierung können diese Verbindungen die Verfügbarkeit von ATP und Kreatin beeinflussen, die Substrate oder Produkte von CK-B sind. Zum Beispiel hemmt Malonat die Succinat-Dehydrogenase, was zu Veränderungen im Krebs-Zyklus führt, die sich indirekt auf die CK-B-Aktivität auswirken können, indem sie den zellulären Energiezustand verändern.

Zusätzlich zu diesen interagieren andere aufgelistete Verbindungen wie 2,4-Dinitrofluorbenzol, Iodoacetamid, Nitrat und Allopurinol mit bestimmten biochemischen Gruppen oder Signalwegen oder beeinflussen diese, was sich auf die CK-B-Funktion auswirken kann. Beispielsweise können 2,4-Dinitrofluorbenzol und Iodoacetamid Cysteinreste modifizieren, die für die enzymatische Aktivität von CK-B von entscheidender Bedeutung sind. Auch Veränderungen des Redoxzustands durch Verbindungen wie Nitrat können CK-B indirekt beeinflussen, da Redoxveränderungen verschiedene Stoffwechselenzyme und -wege beeinflussen können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich bei den hier klassifizierten CK-B-Inhibitoren um Verbindungen handelt, die die Aktivität von CK-B durch indirekte Mechanismen beeinflussen, indem sie die zellulären Energiezustände und das Redoxgleichgewicht modulieren oder direkt mit funktionellen Gruppen des Enzyms interagieren. Ihr Einfluss auf CK-B beruht auf ihrer Fähigkeit, die zelluläre Umgebung zu verändern, insbesondere in Bezug auf die Energieverfügbarkeit und den Stoffwechsel, wodurch der Funktionskontext beeinflusst wird, in dem CK-B in der Zelle wirkt. Diese Inhibitoren zeigen das komplexe Zusammenspiel zwischen dem zellulären Stoffwechsel und der funktionellen Modulation wichtiger Stoffwechselenzyme wie CK-B.

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Oligomycin

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sc-203342C
10 mg
1 g
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Oligomycin hemmt die ATP-Synthase in Mitochondrien. Die Hemmung der ATP-Synthese kann die zelluläre Energiebilanz verändern und sich möglicherweise indirekt auf die CK-B-Aktivität auswirken.