CB2-Aktivatoren sind chemische Stoffe, die entweder direkt die funktionelle Aktivität von CB2 erhöhen, einem Protein, das bekanntermaßen an immunmodulatorischen Funktionen beteiligt ist. Die meisten dieser Verbindungen sind selektive CB2-Agonisten, d. h. sie binden spezifisch an CB2-Rezeptoren und lösen eine Reihe von intrazellulären Signalereignissen aus, die zur Aktivierung von CB2 führen. Diese Aktivierung kann zur Einleitung der nachgeschalteten Effekte von CB2 führen, die größtenteils mit immunmodulatorischen Funktionen in Verbindung gebracht werden. Beispiele für diese Verbindungen sind JWH-133, AM1241, HU-308, GW842166X, L-759633 und L-759656. Diese Verbindungen verstärken durch Bindung an CB2 dessen funktionelle Aktivität und verbessern so die immunmodulatorische Rolle von CB2.
. Andere Verbindungen wie BAY 59-3074, UR -144, A-836339, AM1714, JTE-907 und LY2828360 wirken ebenfalls, indem sie an CB2 binden und intrazelluläre Signalereignisse auslösen, die die funktionelle Aktivität von CB2 verstärken. Diese Verbindungen führen auch zu verstärkten immunmodulatorischen Effekten im Zusammenhang mit CB2. Die Bindung dieser Verbindungen an CB2 löst Signalkaskaden aus, die wiederum die funktionelle Aktivität von CB2 erhöhen und dadurch die Ausführung seiner immunmodulatorischen Funktionen verbessern. Die Wirkungsmechanismen, durch die diese CB2-Aktivatoren funktionieren, unterstreichen die Schlüsselrolle von CB2 bei der Immunregulation. Die selektive Natur dieser Verbindungen deutet auf das Potenzial für eine spezifische und gezielte Aktivierung von CB2 hin und veranschaulicht somit die entscheidende Rolle von CB2 bei der Modulation von Immunantworten.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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L-759633 | 174627-50-0 | sc-203438 | 10 mg | $187.00 | ||
L-759633 ist ein selektiver CB2-Rezeptoragonist. Er kann die funktionelle Aktivität von CB2 durch Bindung an den Rezeptor verstärken, was eine Reihe von Signalereignissen auslöst, die zur CB2-Aktivierung führen und so die immunmodulatorische Rolle von CB2 verstärken. | ||||||
Anandamide | 94421-68-8 | sc-396321 sc-396321A sc-396321B sc-396321C | 5 mg 25 mg 500 mg 1 g | $79.00 $215.00 $3988.00 $7660.00 | 2 | |
Anandamid, ein Endocannabinoid, weist eine bemerkenswerte Affinität für CB2-Rezeptoren auf, die durch seine Fähigkeit zur allosterischen Modulation gekennzeichnet ist. Diese Verbindung geht einzigartige hydrophobe Wechselwirkungen ein und fördert die Aktivierung des Rezeptors durch Konformationsänderungen. Seine dynamische Bindungskinetik ermöglicht flüchtige Wechselwirkungen, die eine Feinabstimmung der Signalkaskaden ermöglichen. Darüber hinaus begünstigt die Lipidlöslichkeit von Anandamid seine Diffusion durch die Zellmembranen, was eine rasche Bioverfügbarkeit und lokalisierte Wirkungen ermöglicht. | ||||||
Mead acid ethanolamide | 169232-04-6 | sc-202704 sc-202704A | 1 mg 10 mg | $87.00 $825.00 | ||
Metallsäureethanolamid interagiert mit CB2-Rezeptoren durch unterschiedliche hydrophobe und elektrostatische Wechselwirkungen und fördert die Rezeptoraktivierung. Dank seiner einzigartigen strukturellen Eigenschaften kann es die Rezeptorkonformationen stabilisieren und so die nachgeschalteten Signalwege beeinflussen. Der Lipidcharakter der Verbindung erhöht die Membranpermeabilität und ermöglicht eine effiziente Aufnahme in die Zellen. Darüber hinaus deutet seine Reaktionskinetik auf eine Neigung zur raschen Dissoziation hin, was die Empfindlichkeit des Rezeptors und die Dauer der Signalisierung modulieren kann. | ||||||
SER 601 | 1048038-90-9 | sc-296379 sc-296379A | 10 mg 50 mg | $189.00 $810.00 | ||
SER 601 weist eine einzigartige Affinität für CB2-Rezeptoren auf, die durch die Fähigkeit gekennzeichnet ist, transiente Komplexe zu bilden, die Konformationsänderungen des Rezeptors erleichtern. Die spezifische sterische Anordnung der Verbindung ermöglicht eine selektive Bindung und verbessert die Interaktion mit Lipiddoppelschichten. Seine dynamische Reaktionskinetik weist auf ein Gleichgewicht zwischen Stabilität und Reaktivität hin, was die Dauer der Rezeptorbindung beeinflussen kann. Darüber hinaus tragen die hydrophoben Eigenschaften von SER 601 zu seiner Löslichkeit in lipidreichen Umgebungen bei und fördern so effektive zelluläre Interaktionen. | ||||||
Arachidonamide (20:4, n-6) | 85146-53-8 | sc-221258 sc-221258A | 10 mg 50 mg | $96.00 $370.00 | ||
Arachidonamid zeigt eine ausgeprägte Interaktion mit CB2-Rezeptoren, vor allem durch seine Fähigkeit, Rezeptor-Signalwege zu modulieren. Aufgrund seiner strukturellen Merkmale kann es spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen eingehen und so die Rezeptoraktivierung fördern. Die schnelle Kinetik der Verbindung lässt auf einen raschen Wirkungseintritt schließen, während ihre Affinität zu Lipidumgebungen die Membranintegration fördert. Dieses Verhalten unterstreicht seine Rolle bei der Beeinflussung zellulärer Reaktionen durch eine nuancierte Rezeptordynamik. | ||||||
AM 1172 | 251908-92-6 | sc-202456 sc-202456A | 10 mg 50 mg | $200.00 $650.00 | 1 | |
AM 1172 weist eine einzigartige Affinität für CB2-Rezeptoren auf, die sich durch eine selektive Bindung auszeichnet, die unterschiedliche intrazelluläre Signalkaskaden auslöst. Die strukturelle Konformation der Verbindung ermöglicht wirksame sterische Wechselwirkungen, die die Aktivierung des Rezeptors erleichtern. Seine lipophile Natur verbessert die Membranpenetration, was zu einer schnellen Rezeptorbindung führt. Darüber hinaus zeigt das kinetische Profil von AM 1172 eine bemerkenswerte Geschwindigkeit bei der Rezeptormodulation, was zu seinem dynamischen Einfluss auf zelluläre Mechanismen beiträgt. | ||||||
Virodhamine hydrochloride | 443129-35-9 | sc-202853 | 5 mg | $131.00 | ||
Virodhaminhydrochlorid zeigt eine selektive Interaktion mit CB2-Rezeptoren und bewirkt eine einzigartige allosterische Modulation, die die Konformation des Rezeptors verändert. Die hydrophoben Eigenschaften dieser Verbindung begünstigen eine effiziente Integration in Lipiddoppelschichten, was ihre Bioverfügbarkeit erhöht. Seine Reaktionskinetik zeigt einen schnellen Wirkungseintritt mit einer Neigung zur vorübergehenden Bindung, die nachgeschaltete Signalwege beeinflusst. Die unterschiedlichen molekularen Interaktionen der Verbindung tragen zu ihren nuancierten Auswirkungen auf die Zellaktivität bei. | ||||||
CB 65 | 913534-05-1 | sc-361134 sc-361134A | 10 mg 50 mg | $347.00 $969.00 | ||
CB 65 weist eine bemerkenswerte Affinität zu CB2-Rezeptoren auf und zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, Konformationsänderungen hervorzurufen, die die Signalwirkung des Rezeptors verstärken. Seine einzigartige Struktur begünstigt spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen, die die Stabilität in Lipidumgebungen fördern. Die Reaktionskinetik des Wirkstoffs zeichnet sich durch ein schnelles Gleichgewicht aus, was eine rasche Modulation der Rezeptoraktivität ermöglicht. Darüber hinaus spielen die ausgeprägten molekularen Wechselwirkungen von CB 65 eine entscheidende Rolle bei der Beeinflussung zellulärer Reaktionen und nachgeschalteter Effekte. | ||||||
MDA 19 | 1048973-47-2 | sc-358804 sc-358804A | 1 mg 5 mg | $28.00 $122.00 | ||
MDA 19 weist ein einzigartiges Interaktionsprofil mit CB2-Rezeptoren auf, das durch seine Fähigkeit gekennzeichnet ist, Rezeptorkonformationen durch spezifische elektrostatische Wechselwirkungen zu stabilisieren. Diese Verbindung weist eine ausgeprägte Bindungsaffinität auf, die die Aktivierungsdynamik des Rezeptors verändert und zu nuancierten Signalwegen führt. Sein kinetisches Verhalten ist durch einen verzögerten Wirkungseintritt gekennzeichnet, der eine längere Rezeptoraktivierung ermöglicht. Darüber hinaus erhöht die Lipophilie von MDA 19 seine Membrandurchlässigkeit, was seine Bioverfügbarkeit und Interaktion mit zellulären Komponenten beeinflusst. | ||||||
N-Arachidonoyl-L-serine | 187224-29-9 | sc-202718 | 10 mg | $230.00 | 1 | |
N-Arachidonoyl-L-Serin verfügt über die bemerkenswerte Fähigkeit, die Aktivität des CB2-Rezeptors durch selektive allosterische Bindung zu modulieren, wodurch die Rezeptorsignalisierung ohne direkte Konkurrenz zu endogenen Liganden fein abgestimmt wird. Die einzigartigen strukturellen Merkmale dieser Verbindung erleichtern spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen, die deutliche Konformationsänderungen im Rezeptor fördern. Seine dynamische Reaktionskinetik deutet auf eine schnelle Assoziation und eine langsamere Dissoziation hin, was seine funktionelle Langlebigkeit in zellulären Umgebungen erhöht. | ||||||