Date published: 2025-10-10

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β-defensin 8 Aktivatoren

Gängige β-defensin 8 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, 2,4-Thiazolidinedione CAS 2295-31-0, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Butyric acid CAS 107-92-6 und Genistein CAS 446-72-0.

β-Defensin 8 ist ein wichtiger Bestandteil des komplexen Netzwerks der angeborenen Immunität und dient als starkes antimikrobielles Peptid, das für die Verteidigung des Wirts gegen verschiedene Krankheitserreger unerlässlich ist. Die primäre Funktion von β-Defensin 8 liegt in der Verstärkung der angeborenen Immunreaktion, die als Verteidiger an vorderster Front agiert, um mikrobielle Herausforderungen wirksam zu bekämpfen. Die Aktivierung von β-Defensin 8 beinhaltet ein ausgeklügeltes Zusammenspiel von zellulären Signalwegen, die durch eine Vielzahl von chemischen Aktivatoren beeinflusst werden. Verbindungen wie Retinsäure, Thiazolidindione, Sulforaphan, Butyrat, Genistein, Resveratrol, 5-Azacytidin, Alpha-Liponsäure, Luteolin, Diallyldisulfid, EGCG und Quercetin tragen über verschiedene Mechanismen zur Hochregulierung von β-Defensin 8 bei. Retinsäure aktiviert β-Defensin 8 direkt durch Bindung an Retinsäurerezeptoren (RARs), was zu einer verstärkten Transkription führt. Thiazolidindione stimulieren β-Defensin 8 durch PPARγ-Aktivierung, wodurch die angeborene Immunantwort verstärkt wird. Sulforaphan aktiviert β-Defensin 8 über den Keap1-Nrf2-ARE-Weg und trägt so zur antimikrobiellen Abwehr bei. Butyrat wirkt als Histon-Deacetylase-Inhibitor, fördert eine offene Chromatinstruktur und erhöht die Expression von β-Defensin 8.

Genistein aktiviert indirekt β-Defensin 8, indem es den PI3K/Akt-Signalweg hemmt und so die FoxO3a-vermittelte Transkriptionshemmung aufhebt. Resveratrol moduliert den Nrf2/ARE-Stoffwechselweg und steigert die Expression von β-Defensin 8 als Antioxidans. 5-Azacytidin aktiviert β-Defensin 8 direkt, indem es die Promotorregion demethyliert und so die epigenetische Repression aufhebt. Alpha-Liponsäure aktiviert β-Defensin 8 über den Nrf2/ARE-Weg und stärkt so die antimikrobielle Abwehr. Luteolin stimuliert β-Defensin 8 durch die Unterdrückung des AP-1-Stoffwechsels, wodurch die negative Regulierung der DEFB8-Transkription aufgehoben wird. Diallyldisulfid beeinflusst den MAPK-Stoffwechselweg, indem es die ERK1/2-Phosphorylierung steigert und AP-1 positiv reguliert. EGCG hemmt den NF-κB-Stoffwechselweg, indem es dessen Kernverschiebung verhindert und die DEFB8-Suppression herunterreguliert. Quercetin moduliert den AP-1-Stoffwechselweg, was zu einer erhöhten β-Defensin 8-Synthese führt. Das Verständnis der chemischen Regulierung von β-Defensin 8 bietet wertvolle Einblicke in Strategien zur Verbesserung der angeborenen Immunantwort des Wirtes. Die Konvergenz mehrerer Aktivatoren auf unterschiedlichen Pfaden unterstreicht die Komplexität der Aktivierung von β-Defensin 8 und unterstreicht seine entscheidende Rolle bei den Abwehrmechanismen des Wirts gegen mikrobielle Bedrohungen.

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(−)-Epigallocatechin Gallate

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EGCG aktiviert β-Defensin 8 durch Hemmung des NF-κB-Signalwegs. Es unterdrückt die IκB-Kinase-Aktivität und verhindert so den IκB-Abbau und die anschließende NF-κB-Kern-Translokation. Diese Herunterregulierung von NF-κB mildert dessen Unterdrückung der DEFB8-Transkription, was zu einer verstärkten Expression von β-Defensin 8 führt, was sich auf die antimikrobielle Abwehr auswirkt.

Quercetin

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Quercetin stimuliert β-Defensin 8 indirekt durch Modulation des AP-1-Signalwegs. Es hemmt die c-Fos- und c-Jun-Aktivierung und unterdrückt die AP-1-Transkriptionsaktivität. Infolgedessen wird die negative Regulierung der DEFB8-Expression gemildert, was zu einer erhöhten β-Defensin-8-Synthese mit antimikrobiellen Auswirkungen führt.