Date published: 2025-12-19

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6030422M02Rik Inhibitoren

Gängige 6030422M02Rik Inhibitors sind unter underem Aphidicolin CAS 38966-21-1, Hydroxyurea CAS 127-07-1, Fluorouracil CAS 51-21-8, 2'-Deoxy-2',2'-difluorocytidine CAS 95058-81-4 und Etoposide (VP-16) CAS 33419-42-0.

Die Klassifizierung der Mcmdc2-Inhibitoren bezieht sich auf Verbindungen, die indirekt die Funktion von Mcmdc2, einem an der DNA-Replikation beteiligten Protein, beeinflussen. Da Mcmdc2 Teil der Replikationsmaschinerie ist, ist seine Aktivität eng mit dem Gesamtprozess der DNA-Synthese verbunden. Die aufgeführten Wirkstoffe zielen auf verschiedene Stadien der DNA-Replikation und -Reparatur ab, also auf Prozesse, bei denen Mcmdc2 eine Rolle spielt. Wirkstoffe wie Aphidicolin und Hydroxyharnstoff beeinträchtigen die Verfügbarkeit von Nukleotiden oder die Aktivität von DNA-Polymerasen, während Nukleosidanaloga wie Gemcitabin, Fludarabin, Cladribin und Cytarabin in die DNA eingebaut werden oder die Synthese hemmen, was zu Replikationsstress führt. Dies kann die Funktion von Mcmdc2 beeinträchtigen, das für eine ordnungsgemäße DNA-Replikation erforderlich ist.

Andere Verbindungen wie 5-Fluorouracil und Thioguanin führen zu Stoffwechselstress, indem sie die Thymidylatsynthase hemmen bzw. als falsche Nukleotide in die DNA eingebaut werden. Dies kann zu DNA-Schäden und zum Blockieren von Replikationsgabeln führen, wobei die Rolle von Mcmdc2 entscheidend ist. Topoisomerase-Inhibitoren wie Etoposid und Camptothecin induzieren DNA-Brüche und stören den Replikationsprozess, was indirekt die Funktion von Mcmdc2 beeinträchtigen kann. Mitoxantron und Actinomycin D können sich ebenfalls auf die zellulären Prozesse auswirken, an denen Mcmdc2 beteiligt ist, indem sie in die DNA-Replikation und die Reparaturenzyme eingreifen bzw. die RNA-Synthese verhindern.

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2-Chloro-2′-deoxyadenosine

4291-63-8sc-202399
10 mg
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Analog von Desoxyadenosin, kann die DNA-Replikation stören und möglicherweise die Rolle von Mcmdc2 in diesem Prozess hemmen.

1-β-D-Arabinofuranosylcytosine

147-94-4sc-201628
sc-201628A
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Nukleosidanalogon, das die DNA-Synthese hemmen kann, was sich indirekt auf Mcmdc2 auswirkt, indem es die damit verbundenen DNA-Replikationsfunktionen stört.