AOF1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Aktivität des AOF1-Enzyms abzielen und diese hemmen. AOF1 ist auch als lysinspezifische Demethylase 1B (KDM1B) bekannt. AOF1 ist an der epigenetischen Regulation beteiligt und fungiert hauptsächlich als Histon-Demethylase. Dieses Enzym demethyliert spezifisch Histone an Lysinresten und beeinflusst insbesondere die Methylierungszustände von Histon H3. Durch die Modulation der Histonmethylierung spielt AOF1 eine Schlüsselrolle bei der Regulierung der Chromatinstruktur und damit der Genexpression. Die Hemmung von AOF1 stört seine Demethylaseaktivität, was zu veränderten Chromatinkonfigurationen und Veränderungen der Transkriptionsaktivität der assoziierten Gene führen kann. Das Verständnis der Rolle von AOF1 bei der Genregulation ist entscheidend, um zu verstehen, wie sich seine Hemmung auf umfassendere epigenetische Prozesse auswirken könnte. Bei der Entwicklung von AOF1-Inhibitoren liegt der Schwerpunkt auf der Herstellung kleiner Moleküle, die selektiv mit dem aktiven Zentrum oder anderen kritischen Regionen des Enzyms interagieren können und so dessen Fähigkeit zur Demethylierung von Histonen blockieren. Diese Inhibitoren sind oft so konzipiert, dass sie die natürlichen Substrate des Enzyms imitieren oder seine Cofaktor-Bindungsstellen stören und so das Enzym an der Ausübung seiner Funktion hindern. Strukturstudien von AOF1 helfen dabei, seinen katalytischen Mechanismus zu erklären, und dienen als Orientierungshilfe für die Entwicklung von Inhibitoren, die eine hohe Selektivität und Wirksamkeit erzielen können. AOF1-Inhibitoren sind für Forscher, die epigenetische Modifikationen untersuchen und erforschen, wie sich die Histon-Demethylierung auf die Genexpressionsmuster auswirkt, von unschätzbarem Wert. Diese Verbindungen ermöglichen eine detaillierte Untersuchung der Chromatindynamik, der Regulation der Genexpression und der umfassenderen Rolle, die Histonmodifikationsenzyme bei zellulären Prozessen wie Differenzierung, Entwicklung und Homöostase spielen.
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| Nom du produit | CAS # | Ref. Catalogue | Quantité | Prix HT | CITATIONS | Classement |
|---|---|---|---|---|---|---|
Tranylcypromine | 13492-01-8 | sc-200572 sc-200572A | 1 g 5 g | $172.00 $587.00 | 5 | |
Antidépresseur à l'origine, la Tranylcypromine s'est avérée inhiber le LSD1, qui présente des similitudes fonctionnelles avec l'AOF1. | ||||||
Phenethyl-hydrazine | 51-71-8 | sc-331686 | 500 mg | $388.00 | ||
La phénéthyl-hydrazine, un inhibiteur de la monoamine oxydase, est connue pour ses effets inhibiteurs sur le LSD1, ce qui suggère une influence indirecte potentielle sur l'AOF1. | ||||||
Pargyline hydrochloride | 306-07-0 | sc-215676 sc-215676A | 500 mg 1 g | $39.00 $82.00 | 2 | |
Le chlorhydrate de pargyline est un inhibiteur sélectif de la MAO-B et a montré des effets inhibiteurs sur LSD1, ce qui pourrait indirectement influencer AOF1. | ||||||
RN 1 dihydrochloride | 1781835-13-9 | sc-397054 | 10 mg | $205.00 | ||
Le dihydrochlorure de RN 1 est un puissant inhibiteur de LSD1, qui peut indirectement affecter le fonctionnement de l'AOF1. | ||||||
SP2509 | 1423715-09-6 | sc-492604 | 5 mg | $284.00 | ||
Le SP2509 est un inhibiteur non compétitif de LSD1, qui pourrait avoir un effet indirect sur les fonctions de l'AOF1. | ||||||