HSP 105 Antikörper (B-7): sc-74550

Der HSP 105 Antikörper (B-7) ist ein monoklonaler Maus IgG1 κ HSP 105 Antikörper (auch bezeichnet als HSP105A Antikörper, HSP105B Antikörper, HSP105 Antikörper, Heat Shock 110 KDa Protein Antikörper, HSP110 oder Heat Shock Protein 105 KDa Antikörper), der das HSP 105 Protein von Maus-, Ratte- und menschlicher Herkunft mittels WB, IP, IF und ELISA detektiert. Der HSP 105 Antikörper (B-7) ist sowohl in nicht-konjugierter Form als auch in mehreren konjugierten Formen des HSP 105 Antikörpers erhältlich, einschließlich Agarose, HRP, PE, FITC und mehreren Alexa Fluor® Konjugaten. Die Heat Shock Proteine (HSPs) bilden eine Gruppe hochkonservierter, reichlich exprimierter Proteine mit vielfältigen Funktionen, einschließlich der Produktion und des Einschließens von Multiprotein-Komplexen, des Transports neuer Polypeptidketten über Zellmembranen und der Regulation der Protein-Faltung. Heat Shock Proteine (auch als Molekulare Chaperone bekannt) lassen sich in sechs allgemeine Familien einteilen: HSP 90, HSP 70, HSP 60, die niedermolekularen HSPs, die Immunophiline und die HSP 110 Familie. Die HSP 110 Familie (auch als HSP 105 Familie bekannt) besteht aus HSP 105, Apg-1 und Apg-2. HSP 105 ist ein spezifisch für die Hoden und mit HSP 90 verwandtes Protein. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass HSP 105 spezifisch in den Keimzellen lokalisiert ist und nach einem Heat Shock in den Kern transloziert werden kann. Es wird vermutet, dass HSP 105 zur Stabilisierung von p53 Proteinen im Cytoplasma der Keimzellen beitragen kann, um eine mögliche Induktion von Apoptose durch p53 zu verhindern.

Alexa Fluor^® ist ein Markenzeichen von Molecular Probes Inc., OR., USA

LI-COR^® und Odyssey^® sind Markenzeichen von LI-COR Biosciences

HSP 105 Antikörper (B-7) Literaturhinweise:

1. Das keimzellspezifische Hitzeschockprotein 105 bindet in Rattenhoden temperaturabhängig an p53.  |  Kumagai, J., et al. 2000. Eur J Biochem. 267: 3073-8. PMID: 10806408
2. Auswirkungen einer niedrigen Kulturtemperatur auf die Induktion von hsp70 mRNA und die Akkumulation von hsp70 und hsp105 in FM3A-Zellen der Maus.  |  Hatayama, T., et al. 1992. J Biochem. 111: 484-90. PMID: 1618738
3. Gemeinsame Antigenität von Maus 42 Grad C-spezifischem Hitzeschockprotein mit Maus HSP 105.  |  Honda, K., et al. 1989. Biochem Biophys Res Commun. 160: 60-6. PMID: 2469422
4. HSP105 rekrutiert die Proteinphosphatase 2A zur Dephosphorylierung von β-Catenin.  |  Yu, N., et al. 2015. Mol Cell Biol. 35: 1390-400. PMID: 25645927
5. Hsp105 ist für die CoCl2-induzierte HIF-1α Akkumulation und Transkriptionsaktivierung erforderlich.  |  Mikami, H., et al. 2017. Exp Cell Res. 352: 225-233. PMID: 28185835
6. Funktionelle Unterschiede zwischen Proteinen der Hsp105/110-Familie bei der Zellproliferation, Zellteilung und Medikamentenempfindlichkeit.  |  Teshima, H., et al. 2021. J Cell Biochem. 122: 1958-1967. PMID: 34617313
7. HSP105-Expression in malignen Melanomen der Haut: Korrelation mit klinisch-pathologischen Merkmalen.  |  Chen, KJ., et al. 2021. PLoS One. 16: e0258053. PMID: 34618840
8. HSP105 unterdrückt das Fortschreiten von Plattenepithelkarzinomen der Haut durch Aktivierung des P53-Signalwegs.  |  Jia, M., et al. 2023. Am J Cancer Res. 13: 3013-3026. PMID: 37559974
9. Die Dynamik des Chaperonin-ATPase-Zyklus: Auswirkungen auf die erleichterte Proteinfaltung.  |  Todd, MJ., et al. 1994. Science. 265: 659-66. PMID: 7913555
10. Die Rolle der wichtigsten Hitzeschockproteine als molekulare Chaperone.  |  Georgopoulos, C. and Welch, WJ. 1993. Annu Rev Cell Biol. 9: 601-34. PMID: 8280473
11. Klonierung und Expression von murinen Hitzeschockproteinen mit hoher Molekülmasse, HSP105.  |  Yasuda, K., et al. 1995. J Biol Chem. 270: 29718-23. PMID: 8530361
12. Induktion von Apg-1, einem Mitglied der Familie der Hitzeschockproteine 110, nach vorübergehender Ischämie des Vorderhirns im Rattenhirn.  |  Xue, JH., et al. 1998. Biochem Biophys Res Commun. 247: 796-801. PMID: 9647773

Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele, die auch von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden. Über 8.300 unserer Antikörper werden als ImmunoCruz^®-Konjugate angeboten, was die Nutzung von Sekundärantkörpern überflüssig macht.

Antikörper von Santa Cruz Biotechnology wurden bereits in über 360.000 wissenschaftliche Publikationen verwendet. Anti-HSP 105 Antikörper (B-7) hat 14 Referenzen in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen.

Primärantikörper wie Anti-HSP 105 Antikörper (B-7) für Säuger-Zielproteine werden für den Nachweis einer Reihe von Säugetierarten empfohlen, hauptsächlich von Mäusen, Ratten und Menschen. Viele Säugetier-Antikörper sind auch ideal für die Veterinärforschung und detektieren das Zielproteinen in Schafen, Schweinen, Ziegen, Katzen, Hunden, Rindern und Pferden. Primäre monoklonale Antikörper von Santa Cruz Biotechnology sind für die in-vitro Grundlagenforschung im Labor geeignet und nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt. Monoklonale Antikörper für Säuger- und Nicht-Säuger-Proteine detektieren im Wesentlichen alle Ziele dar, die von polyklonalen Antikörpern abgedeckt werden.

HSP 105 Antikörper (B-7) Spezifikationen

Alternative Bezeichnung: HSPH1

Klon: B-7

Klassifikation: Primärantikörper

Klonalität: Monoklonaler Antikörper

Antikörper Isotyp: IgG₁ kappa light chain

Aminosäuren: 187-512

Ziel-Epitop: HSP 105

Epitope Spezies: mouse

Reaktivität: HSP 105

Speziesreaktivität: mouse, rat, human

Reaktivität mit weiteren Säugetierarten: N/A

Reaktivität mit weiteren Nicht-Säugetierartent: N/A

Anwendungen: WB, IP, IF, ELISA

Gebinde: Each vial contains 200 µg IgG₁ kappa light chain in 1.0 ml of PBS with < 0.1% sodium azide and 0.1% gelatin

Produktreferenzen: 14 Referenzen in verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen

Konjugate für HSP 105 Antikörper (B-7): AC: Agarose, AF488: Alexa Fluor^® 488, AF546: Alexa Fluor^® 546, AF594: Alexa Fluor^® 594, AF647: Alexa Fluor^® 647, AF680: Alexa Fluor^® 680, AF790: Alexa Fluor^® 790, FITC: Fluoroscein, HRP: Horseradish Peroxidase, PE: Phycoerythrin