Der GSTA1-Antikörper (286CT8.1.5) ist ein monoklonaler IgM-Antikörper der Maus, der GSTA1 in menschlichen Proben durch Western Blot (WB) nachweist. GSTA1, ein Mitglied der Glutathion-S-Transferase (GST)-Familie, spielt eine entscheidende Rolle bei der Entgiftung von Xenobiotika und schützt so die Zellen vor toxischen Schäden. GSTA1 wird vorwiegend in den Geweben von Leber, Lunge und Nieren exprimiert, wo GSTA1 dazu beiträgt, die Auswirkungen schädlicher Substanzen abzuschwächen. GSTA1 ist insbesondere an der Konjugation von Aflatoxin B1-Epoxid beteiligt, was die Bedeutung von GSTA1 für die zelluläre Abwehr sowohl gegen chemischen als auch gegen oxidativen Stress unterstreicht. Die Struktur von GSTA1 umfasst eine C-terminale Domäne, die zur hydrophoben Substratbindungsstelle beitragen kann, obwohl diese Domäne nicht direkt an der Glutathionbindung beteiligt und für die katalytische Aktivität nicht wesentlich ist. Das Verständnis der Funktion und Lokalisation von GSTA1 ist von entscheidender Bedeutung, da die Aktivität von GSTA1 die zellulären Reaktionen auf Umweltgifte beeinflussen und zu den allgemeinen Entgiftungsprozessen im Körper beitragen kann. Der Anti-GSTA1-Antikörper (286CT8.1.5) ist ein unschätzbares Hilfsmittel für Forscher, die die Mechanismen der Entgiftung und die Rolle von GSTs beim Zellschutz untersuchen.
Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke bestimmt.
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