Date published: 2025-12-20

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ZRSR2 Inhibitoren

Gängige ZRSR2 Inhibitors sind unter underem Pladienolide B CAS 445493-23-2, Spliceostatin A CAS 391611-36-2, FR901464 CAS 146478-72-0, Madrasin CAS 374913-63-0 und Herboxidiene CAS 142861-00-5.

Chemische Hemmstoffe von ZRSR2 zielen auf die Spleißmaschinerie der Zelle ab, insbesondere auf den SF3b-Komplex, der für das ordnungsgemäße Spleißen von prä-mRNA in reife mRNA entscheidend ist. Pladienolid B, E7107, Sudemycin D6, Meayamycin, Spliceostatin A und H3B-8800 weisen alle eine starke Wechselwirkung mit dem SF3b-Komplex auf. Indem sie an diesen Komplex binden, stören diese Verbindungen seine normale Funktion. Die Bindung von Pladienolid B führt beispielsweise zu einer Störung der Funktion des Spleißosoms, das für die RNA-Spleißaktivität, bei der ZRSR2 eine Rolle spielt, entscheidend ist. Auch E7107, ein Derivat von Pladienolid, teilt diesen Wirkmechanismus, indem es an den SF3b-Komplex bindet und die Spleißaktivität von ZRSR2 hemmt. Sudemycin D6 und Meayamycin hingegen zielen direkter auf den SF3b-Komplex ab und stören dessen Funktion, die für die Rolle von ZRSR2 beim RNA-Spleißen wesentlich ist. Spliceostatin A interagiert mit dem Komplex und beeinträchtigt seine Funktion, was zu gehemmten Spleißaktivitäten unter Beteiligung von ZRSR2 führt. H3B-8800 bindet bevorzugt an den SF3b-Komplex, stört seine Funktion und hemmt dadurch die Rolle von ZRSR2 beim Spleißen.

Weitere chemische Inhibitoren wie FR901464, Madrasin, Tetrocarcin A, Herboxidien, Isoginkgetin und Placetin A behindern ebenfalls die Funktion des SF3b-Komplexes und folglich die Aktivität von ZRSR2 beim RNA-Spleißen. FR901464 zielt auf den SF3b-Komplex und hemmt dessen Funktion, die für die Rolle von ZRSR2 beim Spleißen entscheidend ist. Madrasin und Tetrocarcin A binden beide an den SF3b-Komplex und stören seine Funktion, wodurch sie die Beteiligung von ZRSR2 am RNA-Spleißen hemmen. Herboxidien zielt, ähnlich wie die anderen Inhibitoren, auf den SF3b-Komplex, was zu einer Hemmung der Spleißaktivitäten führt, an denen ZRSR2 beteiligt ist. Isoginkgetin, ein Biflavonoid, hemmt indirekt das Spleißen, indem es das Spleißosom beeinträchtigt, was die Funktion von ZRSR2 im Spleißprozess stören könnte. Schließlich ist bekannt, dass Placetin A mit Komponenten des Spleißosoms interagiert und dadurch möglicherweise die Funktion von ZRSR2 durch Beeinträchtigung der Spleißmaschinerie hemmt. Jede dieser Chemikalien interagiert mit dem SF3b-Komplex oder dem Spleißosom in einer Weise, die die wesentliche Rolle von ZRSR2 im RNA-Spleißprozess stört und zu seiner funktionellen Hemmung führt.

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Pladienolide B

445493-23-2sc-391691
sc-391691B
sc-391691A
sc-391691C
sc-391691D
sc-391691E
0.5 mg
10 mg
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50 mg
100 mg
5 mg
$290.00
$5572.00
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$25000.00
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Pladienolid B bindet an den SF3b-Komplex, zu dem ZRSR2 gehört, was zu einer Unterbrechung der Funktion des Spleißosoms führt und somit die Spleißaktivität hemmt, an der ZRSR2 beteiligt ist.

Spliceostatin A

391611-36-2sc-507481
1 mg
$1800.00
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Spliceostatin A interagiert mit dem SF3b-Komplex, beeinträchtigt dessen Funktion und hemmt somit die mit ZRSR2 verbundenen Spleißaktivitäten.

FR901464

146478-72-0sc-507352
5 mg
$1800.00
(0)

FR901464 zielt auf den SF3b-Komplex ab, was zu einer Hemmung seiner Funktion führt, die für die Rolle von ZRSR2 beim RNA-Spleißen wesentlich ist.

Madrasin

374913-63-0sc-507563
100 mg
$750.00
(0)

Madrasin stört die Funktion des SF3b-Komplexes und hemmt dadurch die RNA-Spleißaktivitäten, an denen ZRSR2 beteiligt ist.

Herboxidiene

142861-00-5sc-506378
1 mg
$1009.00
(0)

Herboxidien zielt auf den SF3b-Komplex ab, was zu einer Hemmung der Spleißaktivitäten führt, an denen ZRSR2 beteiligt ist.

Isoginkgetin

548-19-6sc-507430
5 mg
$225.00
(0)

Isoginkgetin ist ein Biflavonoid, das indirekt das Spleißen hemmt, indem es das Spleißosom beeinflusst, was die Funktion von ZRSR2 im Spleißprozess stören könnte.