Date published: 2025-12-21

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ZNF140 Inhibitoren

Gängige ZNF140 Inhibitors sind unter underem Palbociclib CAS 571190-30-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2 und Chloroquine CAS 54-05-7.

Chemische Inhibitoren von ZNF140 umfassen eine Reihe von Verbindungen, die seine Funktion über verschiedene zelluläre Mechanismen stören. Palbociclib kann die Aktivität der Cyclin-abhängigen Kinasen 4 und 6 hemmen, wichtige Regulatoren des Zellzyklus, deren nachgeschaltete Effekte zu einer Verringerung der Phosphorylierung und anschließenden Aktivität von ZNF140 führen können. Diese Wirkung führt dazu, dass ZNF140 weniger in der Lage ist, seine Funktionen als Transkriptionsfaktor wahrzunehmen. In ähnlicher Weise zielt Alsterpaullon auf Cyclin-abhängige Kinasen ab, wenngleich seine Wirkung breiter angelegt ist und immer noch zu verminderten Phosphorylierungszuständen führt, die für die volle Aktivität von ZNF140 erforderlich sind. Geldanamycin bindet an das Hitzeschockprotein 90 (Hsp90), ein Chaperon, das an der korrekten Faltung und Stabilisierung vieler Proteine beteiligt ist. Auf diese Weise kann Geldanamycin die korrekte Faltung und Stabilität von ZNF140 stören, was zu einer funktionellen Hemmung führt. Der Proteasom-Inhibitor MG-132 kann die Menge der ubiquitinierten Proteine erhöhen, wodurch ZNF140 in nicht-funktionalen Komplexen eingeschlossen werden kann, was seine Aktivität in der Zelle effektiv reduziert.

Trichostatin A und A-485 hemmen Histon-Deacetylasen bzw. die p300/CBP-Histon-Acetyltransferase, d. h. Enzyme, die die Chromatinstruktur verändern. Diese Modifikationen können die Fähigkeit von ZNF140, an die DNA heranzukommen und sie zu binden, verringern und damit seine transkriptionsregulierenden Funktionen hemmen. Der DNA-Interkalator Mitoxantron kann ebenfalls die DNA-Struktur verändern, was die Bindung von ZNF140 an seine Zielgene behindern kann, was zu einer Abnahme seiner Transkriptionsaktivität führt. 5-Azacytidin kann durch den Einbau in DNA und RNA zu einer Demethylierung von Genpromotoren führen. Diese Wirkung kann die DNA-Bindungsstellen von ZNF140 beeinflussen und seine Fähigkeit zur Regulierung der Genexpression verringern. Chloroquin kann den endosomalen und lysosomalen pH-Wert stören und damit indirekt die posttranslationale Modifikation von ZNF140 beeinträchtigen, die für seine Aktivität wesentlich ist. ICG-001 kann durch die Hemmung des Wnt/β-Catenin-Signalwegs eine Wirkung auf die Transkriptionsregulierung von ZNF140 ausüben, da dieser Weg mit den regulatorischen Funktionen von ZNF140 interagieren kann. Bicalutamid, ein Androgenrezeptor-Antagonist, kann die Interaktionen mit den Koregulatoren der Kernrezeptoren verändern und so möglicherweise die funktionelle Aktivität von ZNF140 beeinträchtigen. Und schließlich kann Triptolid, das für die Hemmung von Transkriptionsfaktoren bekannt ist, die regulatorische Rolle von ZNF140 bei der Genexpression beeinträchtigen.

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