Date published: 2025-9-11

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ZN-16 Inhibitoren

Gängige ZN-16 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, U-0126 CAS 109511-58-2, LY 294002 CAS 154447-36-6, Rapamycin CAS 53123-88-9 und SB 203580 CAS 152121-47-6.

ZN-16-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Aktivität des ZN-16-Proteins zu hemmen, eines hypothetischen oder weniger charakterisierten Proteins, das an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt sein könnte. Das Präfix ZN deutet auf eine mögliche Verbindung mit Zinkfinger-Domänen hin, die häufig an der DNA-Bindung, der Transkriptionsregulation oder Protein-Protein-Wechselwirkungen beteiligt sind. Proteine, die Zinkfinger-Domänen enthalten, spielen oft eine entscheidende Rolle bei der Genexpression und den zellulären Signalwegen. Die genaue Funktion von ZN-16 kann jedoch, wie bei anderen Mitgliedern der Zinkfinger-Proteinfamilie, variieren und mit regulatorischen Aktivitäten innerhalb des Zellkerns oder anderer Kompartimente zusammenhängen. Es werden Inhibitoren von ZN-16 entwickelt, um seine vermutete Aktivität zu stören und so ein Werkzeug zur Erforschung der spezifischen Rollen zu bieten, die dieses Protein in zellulären Funktionen spielen könnte. Die Entwicklung von ZN-16-Inhibitoren erfordert einen rigorosen Ansatz, der mit der strukturellen und funktionellen Charakterisierung des ZN-16-Proteins beginnt. Techniken wie Röntgenkristallographie, Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) und Kryoelektronenmikroskopie werden eingesetzt, um die dreidimensionale Struktur von ZN-16 aufzuklären, wobei der Schwerpunkt auf der Identifizierung der Zinkfinger-Domänen oder anderer kritischer Regionen liegt, die an der Bindung an DNA, RNA oder andere Proteine beteiligt sein könnten. Das Verständnis der strukturellen Konfiguration ist für die Identifizierung potenzieller Bindungsstellen unerlässlich, an denen Inhibitoren mit ZN-16 interagieren können, um dessen Aktivität zu blockieren. Anschließend werden computergestützte Methoden, einschließlich molekulares Docking und virtuelles Screening, eingesetzt, um kleine Moleküle zu identifizieren, die spezifisch und mit hoher Affinität an diese Stellen binden können. Sobald potenzielle Inhibitoren identifiziert sind, werden sie synthetisiert und In-vitro-Tests unterzogen, um ihre Bindungsaffinität, Spezifität und Hemmwirkung zu bewerten. Durch iterative Optimierung werden diese Inhibitoren verfeinert, um ihre Wirksamkeit und Stabilität zu verbessern. Die Untersuchung von ZN-16-Inhibitoren liefert wertvolle Erkenntnisse über die molekularen Mechanismen von Zinkfingerproteinen und trägt zu einem umfassenderen Verständnis ihrer Rolle bei der Regulierung zellulärer Prozesse, der Genexpression und der Proteininteraktionen bei.

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Dasatinib

302962-49-8sc-358114
sc-358114A
25 mg
1 g
$47.00
$145.00
51
(1)

Dasatinib ist ein Breitband-Tyrosinkinase-Inhibitor, der die Phosphorylierung verschiedener Proteine, möglicherweise auch von ZN-16, hemmen kann. Durch die Hemmung dieser Kinasen würde Dasatinib die für die Aktivität von ZN-16 erforderliche Phosphorylierung verhindern und damit seine Funktion hemmen.

Gefitinib

184475-35-2sc-202166
sc-202166A
sc-202166B
sc-202166C
100 mg
250 mg
1 g
5 g
$62.00
$112.00
$214.00
$342.00
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Gefitinib ist ein EGFR-Tyrosinkinase-Inhibitor. Da EGFR eine Signalkaskade initiieren kann, die sich auf die Funktion von Transkriptionsfaktoren auswirkt, könnte die Hemmung von EGFR mit Gefitinib die für die Aktivität von ZN-16 notwendige Signalübertragung unterbrechen, was zu einer funktionellen Hemmung führt.