Date published: 2025-9-16

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ZAG Inhibitoren

Gängige ZAG Inhibitors sind unter underem Metformin CAS 657-24-9, AICAR CAS 2627-69-2, Niclosamide CAS 50-65-7, Oxamic acid CAS 471-47-6 und 2-Deoxy-D-glucose CAS 154-17-6.

Die als ZAG-Inhibitoren bezeichnete chemische Klasse umfasst eine Vielzahl von Verbindungen, die ihre modulierende Wirkung durch die indirekte Hemmung von ZAG-Funktionen ausüben, insbesondere derjenigen, die mit dem Fettstoffwechsel und der Energiehomöostase zusammenhängen. Zu dieser Gruppe gehören Verbindungen, die auf verschiedene Aspekte des zellulären Stoffwechsels abzielen, z. B. auf die Glykolyse, die Fettsäureoxidation und die Energieregulierung. Wirkstoffe wie Metformin, AICAR und Phenformin aktivieren AMPK, einen wichtigen Regulator des zellulären Energiestatus, was wiederum die lipolytische Funktion von ZAG stören kann. Indem sie die zelluläre Aufnahme und Verwertung von Fettsäuren verbessern, können diese Verbindungen die Notwendigkeit der ZAG-vermittelten Lipidmobilisierung aus dem Fettgewebe verringern.

Darüber hinaus zielen Inhibitoren wie Orlistat direkt auf Lipase-Enzyme ab und behindern so die Hydrolyse von Triglyceriden in freie Fettsäuren und Glycerin, die Substrate für die Wirkung von ZAG sind. Andere, wie Etomoxir und Perhexilin, hemmen direkt Enzyme, die an der Fettsäureoxidation beteiligt sind, und verringern so die Substratverfügbarkeit für ZAG-vermittelte Lipidoxidationsprozesse. Oxamat und 2-Desoxy-D-Glukose üben ihre hemmende Wirkung aus, indem sie die Glykolyse bzw. den Warburg-Effekt stören und damit das metabolische Milieu verändern, in dem ZAG arbeitet. Niclosamid verändert durch die Entkopplung der oxidativen Phosphorylierung die Energielandschaft der Zelle, was die metabolischen Funktionen von ZAG aufheben könnte. Die Wirkung von Sulfasalazin auf entzündungsbedingte Stoffwechselwege bietet einen weiteren Ansatzpunkt für die Modulation der ZAG-Aktivität, da das Protein an entzündungsbedingten Stoffwechselveränderungen beteiligt ist. Berberin und α-Liponsäure tragen durch ihre Aktivierung von AMPK zu einem zellulären Umfeld bei, das der lipidmobilisierenden Aktivität von ZAG weniger förderlich ist. Zusammen bilden diese Chemikalien eine Klasse, die die biologischen Aktivitäten von ZAG indirekt abschwächen kann, vor allem durch die Modulation des Lipidstoffwechsels und der zellulären Energiehomöostase.

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