Date published: 2025-9-9

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Syk Inhibitoren

Gängige Syk Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Syk Inhibitor IV, BAY 61-3606 HCl CAS 732983-37-8, Piceatannol CAS 10083-24-6, R406 CAS 841290-81-1 und PKC-412 CAS 120685-11-2.

Syk-Inhibitoren, kurz für Spleen Tyrosine Kinase Inhibitoren, gehören zu einer Klasse kleiner Moleküle, die in der Molekularbiologie und Arzneimittelentwicklung große Aufmerksamkeit erregt haben. Diese Verbindungen zielen in erster Linie auf die Spleen Tyrosine Kinase ab, eine zytoplasmatische Proteinkinase, die eine entscheidende Rolle bei der Signalübertragung in Immunzellen, insbesondere in B-Zellen und Mastzellen, spielt. Die Hemmung von Syk ist für die Modulation verschiedener zellulärer Prozesse von entscheidender Bedeutung, was Syk-Inhibitoren zu einem wichtigen Forschungsgebiet für das Verständnis von Zellsignalmechanismen macht.

Syk selbst ist eine Nicht-Rezeptor-Tyrosinkinase, die durch die Bindung von Antigenrezeptoren wie dem B-Zell-Rezeptor (BCR) und dem hochaffinen IgE-Rezeptor (FcεRI) aktiviert wird. Nach der Aktivierung leitet Syk eine Kaskade von Phosphorylierungsereignissen ein, die letztendlich zur Aktivierung nachgeschalteter Signalwege führen. Syk-Inhibitoren wirken, indem sie an das aktive Zentrum der Kinase binden, ihre Phosphorylierung verhindern und dadurch ihre nachgeschalteten Signalwirkungen hemmen. Dieser Wirkmechanismus hat Syk-Inhibitoren zu wertvollen Werkzeugen bei der Untersuchung der Funktion von Immunzellen und Signalwegen gemacht.

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Staurosporine

62996-74-1sc-3510
sc-3510A
sc-3510B
100 µg
1 mg
5 mg
$82.00
$150.00
$388.00
113
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Staurosporin ist ein wirksamer Hemmstoff von Syk, einem wichtigen Akteur in Immun-Signalwegen. Er interagiert mit der ATP-Bindungsstelle von Syk, was zu einer Konformationsänderung führt, die seine Kinaseaktivität unterbricht. Diese Verbindung besitzt die einzigartige Fähigkeit, nachgeschaltete Signalkaskaden zu modulieren und so die zellulären Reaktionen auf Stimuli zu beeinflussen. Ihre Bindungskinetik zeichnet sich durch eine hohe Affinität aus, die eine wirksame Hemmung selbst bei niedrigen Konzentrationen ermöglicht, wodurch verschiedene zelluläre Prozesse beeinflusst werden.

Syk Inhibitor IV, BAY 61-3606 HCl

732983-37-8sc-202351
2 mg
$321.00
25
(1)

Der Syk-Inhibitor IV, BAY 61-3606 HCl, zielt selektiv auf das Syk-Protein ab und stört dessen Rolle bei der Signaltransduktion. Dieser Wirkstoff weist einen einzigartigen Bindungsmechanismus auf, der eine inaktive Konformation von Syk stabilisiert, die die Substratphosphorylierung verhindert. Seine Spezifität wird durch einzigartige Wechselwirkungen mit den regulatorischen Domänen des Enzyms verstärkt, die die Dynamik der zellulären Signalisierungsnetzwerke beeinflussen. Das kinetische Profil der Verbindung zeigt eine schnelle Assoziation und eine lange Verweildauer, was ihr Potenzial zur Feinabstimmung zellulärer Reaktionen unterstreicht.

Piceatannol

10083-24-6sc-200610
sc-200610A
sc-200610B
1 mg
5 mg
25 mg
$50.00
$70.00
$195.00
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Piceatannol ist ein natürlicher SYK-Inhibitor, der möglicherweise nachgeschaltete Signalwege in verschiedenen Immunzellen beeinflusst.

R406

841290-81-1sc-364595
sc-364595A
2 mg
10 mg
$160.00
$370.00
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R406 wirkt als selektiver Syk-Inhibitor, der über einen besonderen allosterischen Modulationsmechanismus mit dem Syk-Protein in Kontakt tritt. Diese Verbindung verändert die Konformationslandschaft von Syk und behindert so effektiv dessen Kinaseaktivität. Die einzigartigen Wechselwirkungen mit spezifischen Aminosäureresten im aktiven Zentrum führen zu einer Verringerung der katalytischen Effizienz. Darüber hinaus weist R406 ein günstiges kinetisches Profil auf, das durch eine langsame Dissoziationsrate gekennzeichnet ist und eine nachhaltige Hemmung von Syk-vermittelten Signalwegen ermöglicht.

PKC-412

120685-11-2sc-200691
sc-200691A
1 mg
5 mg
$51.00
$112.00
10
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PKC-412 fungiert als selektiver Syk-Inhibitor und weist eine einzigartige Bindungsaffinität auf, die eine inaktive Konformation des Syk-Proteins stabilisiert. Dieser Wirkstoff unterbricht die Phosphorylierungskaskade, indem er die Substraterkennung stört und dadurch die nachgeschalteten Signalwege moduliert. Seine ausgeprägte Interaktion mit Schlüsselresten verändert die Dynamik des Enzyms, was zu einer deutlichen Beeinflussung der Reaktionskinetik führt. Die strukturellen Eigenschaften des Wirkstoffs erleichtern eine längere Bindung an das Ziel, wodurch sein Hemmungspotenzial verstärkt wird.

R935788 (Fostamatinib disodium, R788)

1025687-58-4sc-364598
sc-364598A
5 mg
50 mg
$260.00
$1484.00
(0)

Fostamatinib ist ein oraler SYK-Hemmer, der zur Behandlung der Immunthrombozytopenie (ITP) eingesetzt wird, indem er die Zerstörung von Blutplättchen und Autoimmunreaktionen hemmt.

R788

901119-35-5sc-364597
sc-364597A
2 mg
50 mg
$405.00
$4000.00
2
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R788 wirkt als selektiver Syk-Inhibitor, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, an das aktive Zentrum des Syk-Proteins zu binden und eine Konformationsänderung herbeizuführen, die den Zugang zum Substrat verhindert. Diese Verbindung stört selektiv die enzymatische Aktivität, indem sie die elektrostatische Umgebung um kritische katalytische Reste verändert und dadurch die gesamte Reaktionskinetik beeinflusst. Seine einzigartigen molekularen Wechselwirkungen fördern einen stabilen Komplex, der die Syk-vermittelten Signalwege wirksam behindert.

Syk Inhibitor II

227449-73-2sc-281683
1 mg
$500.00
1
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Der Syk-Inhibitor II wirkt, indem er selektiv auf das Syk-Protein abzielt und spezifische nicht-kovalente Wechselwirkungen eingeht, die seine Bindung stabilisieren. Dieser Wirkstoff moduliert die Konformationsdynamik des Proteins und blockiert so wirksam die Phosphorylierung von nachgeschalteten Substraten. Durch die Veränderung der lokalen hydrophoben und polaren Wechselwirkungen beeinflusst sie die strukturelle Integrität des Proteins und die enzymatische Effizienz, was zu einer erheblichen Verringerung der Signalfähigkeiten von Syk führt.

2,3-Dihydro-3-(1H-indol-3-ylmethylene)-2-oxo-1H-indole-5-sulfonamide

181223-16-5sc-206507
2.5 mg
$380.00
(0)

2,3-Dihydro-3-(1H-indol-3-ylmethylen)-2-oxo-1H-indol-5-sulfonamid weist einen einzigartigen Wirkmechanismus als Syk-Inhibitor auf, indem es kritische Protein-Protein-Wechselwirkungen stört. Seine strukturellen Merkmale erleichtern die Bildung von Wasserstoffbrücken und π-π-Stapelungen mit Schlüsselresten und behindern so die katalytische Aktivität von Syk. Diese Verbindung beeinflusst auch die allosterischen Stellen, was zu veränderten Konformationszuständen führt, die die Fähigkeit von Syk, Signalkaskaden effektiv weiterzuleiten, beeinträchtigen.

Syk Inhibitor Inhibitor

622387-85-3sc-204316
5 mg
$218.00
1
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Der Syk-Inhibitor wirkt selektiv auf die Syk-Kinase-Domäne und moduliert so effektiv ihren Phosphorylierungszustand. Die einzigartige Bindungsaffinität des Wirkstoffs ermöglicht es ihm, eine inaktive Konformation von Syk zu stabilisieren, wodurch seine Interaktion mit nachgeschalteten Signalpartnern gestört wird. Diese Hemmung verändert die Kinetik der Substratphosphorylierung und führt zu einer erheblichen Verringerung der Effizienz der Signaltransduktion. Darüber hinaus verhindert die sterische Hinderung des Inhibitors den Zugang zum Substrat, wodurch die enzymatische Funktion von Syk weiter beeinträchtigt wird.