Date published: 2025-10-10

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SRPK3 Aktivatoren

Gängige SRPK3 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8 und Anisomycin CAS 22862-76-6.

SRPK3-Aktivatoren sind eine vielfältige und komplexe Gruppe von Verbindungen, die zwar nicht direkt mit der spezifischen Serin/Arginin-reichen Proteinkinase 3 (SRPK3) interagieren, aber ihre Aktivität über verschiedene indirekte Mechanismen aktivieren. SRPK3, eine Kinase, die an der Phosphorylierung von Spleißfaktoren beteiligt ist, spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des alternativen Spleißens, eines Prozesses, der für die Erzeugung von Proteinvielfalt unerlässlich ist. Die Aktivatoren dieser Klasse zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, zelluläre Signalwege und molekulare Prozesse zu beeinflussen, die entweder stromaufwärts oder stromabwärts von SRPK3 liegen, und dadurch ihren Funktionszustand zu beeinflussen. Zu diesen Verbindungen gehören Kinaseaktivatoren, Phosphataseinhibitoren und andere Wirkstoffe, die die intrazelluläre Signaldynamik verändern. So können beispielsweise Verbindungen wie Forskolin und Ionomycin durch die Modulation des cAMP-Spiegels bzw. des intrazellulären Kalziums zelluläre Prozesse beeinflussen, die eng mit der Regulierung von Spleißfaktoren verknüpft sind, und damit auch die Aktivität von SRPK3. In ähnlicher Weise könnte PMA durch die Aktivierung der Proteinkinase C (PKC) Signalkaskaden beeinflussen, die sich mit denen überschneiden, die von SRPK3 reguliert werden.

Darüber hinaus zeigen Moleküle wie LY294002 und PD98059, die auf die PI3K/AKT- bzw. MAPK/ERK-Signalwege abzielen, wie sich die Modulation wichtiger Signalwege auf die Aktivität einer Reihe von Kinasen, einschließlich SRPK3, auswirken kann. Diese Chemikalien wirken auf SRPK3 nicht wie klassische Enzyminhibitoren oder -aktivatoren, die direkt auf den Schlüssel zugreifen. Stattdessen sind sie Teil eines umfassenderen regulatorischen Netzwerks, in dem sich Veränderungen in einem Teil des Signalnetzes ausbreiten und verschiedene Komponenten, einschließlich SRPK3, beeinflussen können. Der Einfluss dieser Aktivatoren wird noch dadurch verkompliziert, dass SRPK3 in einem hochgradig vernetzten System arbeitet, in dem mehrere Signalwege konvergieren und divergieren. Dieses Zusammenspiel führt zu einem komplexen Regulierungsmechanismus, bei dem die Aktivierung eines Signalwegs zur Modulation eines anderen führen kann, wodurch die Aktivität von SRPK3 indirekt beeinflusst wird. Um die genaue Rolle dieser Aktivatoren zu verstehen, bedarf es einer ganzheitlichen Betrachtung der zellulären Signalprozesse und einer Anerkennung der komplizierten Natur der Kinaseregulierung innerhalb der Zelle.

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Forskolin

66575-29-9sc-3562
sc-3562A
sc-3562B
sc-3562C
sc-3562D
5 mg
50 mg
1 g
2 g
5 g
$76.00
$150.00
$725.00
$1385.00
$2050.00
73
(3)

Forskolin kann durch die Erhöhung des cAMP-Spiegels PKA aktivieren, was möglicherweise indirekt die SRPK3-Aktivität beeinflusst.

Ionomycin

56092-82-1sc-3592
sc-3592A
1 mg
5 mg
$76.00
$265.00
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(4)

Ionomycin erhöht den intrazellulären Kalziumspiegel und beeinträchtigt möglicherweise kalziumabhängige Prozesse im Zusammenhang mit SRPK

PMA

16561-29-8sc-3576
sc-3576A
sc-3576B
sc-3576C
sc-3576D
1 mg
5 mg
10 mg
25 mg
100 mg
$40.00
$129.00
$210.00
$490.00
$929.00
119
(6)

PMA aktiviert PKC und beeinflusst damit möglicherweise Signalwege, die sich mit der Rolle von SRPK3 beim Spleißen überschneiden könnten.

Anisomycin

22862-76-6sc-3524
sc-3524A
5 mg
50 mg
$97.00
$254.00
36
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Anisomycin aktiviert MAP-Kinasen und beeinträchtigt möglicherweise Signalwege, die mit SRPK zusammenhängen