Date published: 2025-9-10

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SPATA17 Inhibitoren

Gängige SPATA17 Inhibitors sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, LY 294002 CAS 154447-36-6, Wortmannin CAS 19545-26-7, Triciribine CAS 35943-35-2 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

SPATA17-Inhibitoren sind chemische Substanzen, die indirekt die funktionelle Aktivität von SPATA17 durch strategische Eingriffe in bestimmte Signalwege abschwächen. Rapamycin und Everolimus beispielsweise greifen in den mTOR-Signalweg ein, von dem man annimmt, dass SPATA17 an ihm beteiligt ist. Diese Inhibitoren binden an FKBP-12 und bilden einen Komplex, der den mTORC1-Komplex hemmt, was zu einer Verringerung der Proteinsynthese, des Zellwachstums und der Proliferation führt - Prozesse, an denen SPATA17 möglicherweise beteiligt ist. In ähnlicher Weise dämpfen PP242, KU 0063794, Torin 1 und AZD2014, allesamt mTOR-Inhibitoren, sowohl die mTORC1- als auch die mTORC2-Komplexe, was zu einer umfassenden Verringerung der Aktivität von SPATA17 aufgrund seiner Verbindung mit diesen Komplexen führt. Die Unterdrückung der mTOR-Signalübertragung durch diese Verbindungen wirkt sich besonders stark auf die Funktion von SPATA17 aus, da mTOR ein zentraler Regulator des Zellwachstums und -stoffwechsels ist, die für die Rolle von SPATA17 von zentraler Bedeutung sind.

Der PI3K/AKT/mTOR-Signalweg, der SPATA17 vorgeschaltet ist, ist ein weiteres Ziel für die Hemmung durch Chemikalien wie LY 294002, Wortmannin und PI-103, die speziell PI3K unterbrechen, was zu nachgeschalteten Auswirkungen auf die Aktivität von SPATA17 führt. Diese Inhibitoren verringern die AKT-Phosphorylierung und behindern damit indirekt die Funktion von SPATA17, indem sie die vollständige Aktivierung des mTOR-Signalwegs verhindern. Darüber hinaus trägt die spezifische Hemmung der AKT-Aktivierung durch Triciribin weiter zur Verringerung der Aktivität von SPATA17 bei, da AKT ein wichtiger Vermittler der mTOR-Signalübertragung ist. Durch die Hemmung der MEK mit PD 98059 und der p38 MAP-Kinase mit SB 203580 kommt es außerdem zu einer kompensatorischen Verringerung der mTOR-Signalübertragung, was wiederum zu einem Rückgang der SPATA17-Aktivität führt. Diese Inhibitoren sorgen durch ihre gezielte Wirkung auf Schlüsselkomponenten der Signalwege für eine kumulative Abnahme der funktionellen Aktivität von SPATA17, was ihre wesentliche Rolle bei der indirekten Modulation der Aktivität dieses Proteins unterstreicht.

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