Date published: 2025-9-11

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

Sialyltransferase 7F Inhibitoren

Gängige Sialyltransferase 7F Inhibitors sind unter underem Tunicamycin CAS 11089-65-9, 2-Deoxy-D-glucose CAS 154-17-6, Kifunensine CAS 109944-15-2, Swainsonine CAS 72741-87-8 und Castanospermine CAS 79831-76-8.

Sialyltransferase-7F-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Aktivität von Sialyltransferase 7F (ST8SIA7) zu blockieren, einem Enzym, das an der Übertragung von Sialinsäureresten auf Glykoproteine und Glykolipide beteiligt ist. Sialyltransferasen sind für den Prozess der Sialylierung unerlässlich, einer posttranslationalen Modifikation, bei der Sialinsäure an den Endpositionen von Glykan-Ketten hinzugefügt wird. Diese Modifikation spielt eine entscheidende Rolle bei der zellulären Erkennung, Kommunikation und Signalübertragung. Sialyltransferase 7F katalysiert insbesondere die Übertragung von Sialinsäuren auf die terminalen Enden von N- oder O-verknüpften Glykanen auf Proteinen und Lipiden. Diese Modifikationen sind für die Regulierung verschiedener biologischer Prozesse, einschließlich Zelladhäsion, Immunreaktionen und molekulare Stabilität, von entscheidender Bedeutung. Inhibitoren der Sialyltransferase 7F sind so konzipiert, dass sie diese enzymatische Aktivität stören und die Bindung von Sialinsäuren an Zielglykane blockieren. Für die Entwicklung von Inhibitoren der Sialyltransferase 7F ist ein detailliertes Verständnis der katalytischen Stelle des Enzyms erforderlich, an der die Übertragung von Sialinsäure stattfindet. Strukturbiologische Verfahren wie Röntgenkristallographie, molekulares Andocken und Computermodellierung werden eingesetzt, um kritische Regionen innerhalb des Enzyms zu identifizieren, die für die Bindung sowohl des Donorsubstrats (CMP-Sialinsäure) als auch des Akzeptorglykans verantwortlich sind. Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie sich kompetitiv an diese aktiven Stellen binden und so das Enzym daran hindern, die Sialylierungsreaktion zu katalysieren. Diese Inhibitoren werden mithilfe biochemischer Assays bewertet, um ihre Bindungsaffinität, Spezifität und Wirksamkeit bei der Hemmung der Sialyltransferase-7F-Aktivität zu messen. Durch die Untersuchung dieser Inhibitoren können Forscher Erkenntnisse über die umfassendere Rolle der Sialylierung in zellulären Prozessen und die spezifischen Funktionen der Sialyltransferase 7F bei der Regulierung der Glykanstruktur und -funktion gewinnen. Diese Forschung verbessert unser Verständnis dafür, wie Glykosylierung die Zellbiologie beeinflusst und welche Bedeutung Enzyme wie Sialyltransferase 7F in der posttranslationalen Modifikationslandschaft haben.

Siehe auch...

Artikel 11 von 12 von insgesamt 12

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

LY 294002

154447-36-6sc-201426
sc-201426A
5 mg
25 mg
$121.00
$392.00
148
(1)

LY 294002, ein PI3K-Inhibitor, könnte den PI3K/AKT-Signalweg unterbrechen, der für die transkriptionelle Aktivierung von Glykosylierungsenzymen notwendig sein könnte, was möglicherweise zu einer Verringerung der Sialyltransferase-7F-Spiegel führt.

Rapamycin

53123-88-9sc-3504
sc-3504A
sc-3504B
1 mg
5 mg
25 mg
$62.00
$155.00
$320.00
233
(4)

Rapamycin könnte mTOR hemmen, eine entscheidende Kinase für das Zellwachstum und die Proteinsynthese, was zu einer globalen Verringerung der Proteinsynthese einschließlich der von Sialyltransferase 7F führen könnte, was wiederum zu einer verminderten Expression führt.