Sialyltransferase 7D-Aktivatoren beziehen sich auf eine Reihe von Verbindungen, die die Aktivität von ST7D eher durch indirekte Mechanismen als durch direkte Bindung und Aktivierung steigern können. Dazu gehören Moleküle, die zur Biosynthese der Substrate des Enzyms beitragen, notwendige Cofaktoren bereitstellen oder die zellulären Bedingungen modulieren, die die optimale Aktivität des Enzyms begünstigen. So sind beispielsweise Verbindungen wie CMP-Neu5Ac und Mangan(II)-sulfat direkt an der von ST7D katalysierten Sialylierungsreaktion beteiligt, wobei ersteres als Donorsubstrat und letzteres als entscheidender Cofaktor für die Enzymfunktion dient.
Darüber hinaus können zu den indirekten Aktivatoren auch Stoffwechselzwischenprodukte wie ATP und UDP gehören, die am allgemeinen Energie- und Nukleotidzucker-Stoffwechsel beteiligt sind und so den reibungslosen Ablauf der Glykosylierungsprozesse gewährleisten. Das komplizierte Geflecht von Stoffwechselwegen und deren Regulierung unterstreicht die nuancierte Kontrolle von Enzymaktivitäten wie der von ST7D. Die erhöhte Verfügbarkeit von Vorläufern wie Glucosamin und Galactose trägt zum Aufbau des Substratpools bei, der eine Voraussetzung für die Tätigkeit von ST7D bei Sialylierungsreaktionen ist. Verbindungen, die die Expression von ST7D modulieren können, wie z. B. Retinsäure, die die Genexpressionsmuster verändern kann, fallen ebenfalls in diese Kategorie, da sie zu erhöhten Spiegeln des Enzyms führen können, wodurch seine Aktivität in der Zelle gesteigert wird.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Manganese(II) sulfate monohydrate | 10034-96-5 | sc-203130 sc-203130A | 100 g 500 g | $40.00 $105.00 | ||
Mangan-Ionen sind Cofaktoren für Sialyltransferasen, und ihr Vorhandensein ist entscheidend für die katalytische Aktivität dieser Enzyme. | ||||||
Adenosine 5′-Triphosphate, disodium salt | 987-65-5 | sc-202040 sc-202040A | 1 g 5 g | $38.00 $74.00 | 9 | |
Als primäre Energiewährung beeinflusst ATP indirekt die Aktivität von ST7D, indem es die notwendige Energie für Glykosylierungsreaktionen bereitstellt. | ||||||
Uridine 5′-diphosphate sodium salt | 21931-53-3 | sc-222401 sc-222401A | 25 mg 100 mg | $37.00 $77.00 | ||
UDP gehört zu den Zuckernukleotiddonatoren, die von Glykosyltransferasen verwendet werden, und seine Verfügbarkeit ist für die enzymatische Aktivität von Sialyltransferasen erforderlich. | ||||||
NAD+, Free Acid | 53-84-9 | sc-208084B sc-208084 sc-208084A sc-208084C sc-208084D sc-208084E sc-208084F | 1 g 5 g 10 g 25 g 100 g 1 kg 5 kg | $56.00 $186.00 $296.00 $655.00 $2550.00 $3500.00 $10500.00 | 4 | |
Als Cofaktor in Redoxreaktionen beeinflusst NAD+ indirekt den Zellstoffwechsel und kann die Glykosylierungsprozesse beeinflussen, an denen ST7D beteiligt ist. | ||||||
D-Glucosamine | 3416-24-8 | sc-278917A sc-278917 | 1 g 10 g | $197.00 $764.00 | ||
Als Vorläufer in der Biosynthese von Zuckernukleotiden kann Glucosamin den Substratpool für Glykosylierungsreaktionen unter Beteiligung von ST7D erweitern. | ||||||
D-Galactose | 59-23-4 | sc-202564 | 100 g | $224.00 | 4 | |
Als Teil des Glykosylierungsweges kann die Verfügbarkeit von Galaktose indirekt den Sialylierungsprozess beeinflussen, den ST7D vermittelt. | ||||||
Sodium Orthovanadate | 13721-39-6 | sc-3540 sc-3540B sc-3540A | 5 g 10 g 50 g | $45.00 $56.00 $183.00 | 142 | |
Als allgemeiner Inhibitor von Phosphatasen kann er indirekt den Phosphorylierungsstatus von Proteinen aufrechterhalten und so die Signalwege beeinflussen, die ST7D regulieren. | ||||||
Retinoic Acid, all trans | 302-79-4 | sc-200898 sc-200898A sc-200898B sc-200898C | 500 mg 5 g 10 g 100 g | $65.00 $319.00 $575.00 $998.00 | 28 | |
Kann Genexpressionsprofile beeinflussen und könnte möglicherweise die Transkription von Genen hochregulieren, die für Sialyltransferasen wie ST7D kodieren. |