Aktivatoren des ribosomalen Proteins S21 umfassen eine Reihe von chemischen Verbindungen, die indirekt die Aktivität des ribosomalen Proteins S21 erhöhen, indem sie die Fähigkeit des Ribosoms zur Proteinsynthese beeinflussen. Diese Aktivatoren wirken über verschiedene Wege, indem sie häufig zunächst den Translationsprozess hemmen, was paradoxerweise zu einer kompensatorischen zellulären Reaktion führt, die die Aktivität der ribosomalen Proteine steigert. Die Aktivatoren des ribosomalen Proteins S21 beispielsweise umfassen eine Reihe von chemischen Verbindungen, die indirekt die Aktivität des ribosomalen Proteins S21 erhöhen, indem sie die Fähigkeit des Ribosoms zur Proteinsynthese beeinflussen. Diese Aktivatoren wirken über verschiedene Wege, indem sie häufig zunächst den Translationsprozess hemmen, was paradoxerweise zu einer kompensatorischen zellulären Reaktion führt, die die Aktivität der ribosomalen Proteine steigert. Verbindungen wie Homoharringtonin und Ricin, die die Elongation verhindern und Ribosomen inaktivieren, können ebenfalls einen Rückkopplungsmechanismus auslösen, der das ribosomale Protein S21 verstärkt, um den wichtigen Prozess der Proteinübersetzung aufrechtzuerhalten. In ähnlicher Weise unterbrechen Puromycin und Sparsomycin jeweils verschiedene Stadien der Proteinsynthese, was möglicherweise zu einem Anstieg der Aktivität des ribosomalen Proteins S21 führt, als Teil der Bemühungen der Zelle, der Hemmung entgegenzuwirken und die Proteinsyntheseraten aufrechtzuerhalten.
Neben Translationsinhibitoren können auch andere Chemikalien wie Fusidinsäure, die die Wirkung des Elongationsfaktors G hemmt, und Chloramphenicol, ein Blocker der Peptidyltransferase in Bakterien, indirekt zu einer Hochregulierung des eukaryotischen ribosomalen Proteins S21 führen. Pactamycin und α-Sarcin, die die Initiierung der Translation blockieren bzw. die rRNA spalten, können eine zelluläre Reaktion auslösen, die die Aktivität des ribosomalen Proteins S21 erhöht. Insgesamt zeigen diese Aktivatoren, dass die Zelle auf die dynamische Regulierung der ribosomalen Proteine angewiesen ist, um sicherzustellen, dass die Proteinsynthese trotz verschiedener Herausforderungen für die Translationsmaschinerie weiterläuft.
Siehe auch...
Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Homoharringtonine | 26833-87-4 | sc-202652 sc-202652A sc-202652B | 1 mg 5 mg 10 mg | $51.00 $123.00 $178.00 | 11 | |
Homoharringtonin hemmt die Proteinsynthese, indem es den ersten Elongationsschritt der Translation verhindert. Diese Blockade kann eine zelluläre Reaktion auslösen, die die ribosomale Aktivität, einschließlich der Aktivität des ribosomalen Proteins S21, hochreguliert, um die Blockade zu umgehen und die Proteinsynthese aufrechtzuerhalten. | ||||||
Puromycin | 53-79-2 | sc-205821 sc-205821A | 10 mg 25 mg | $163.00 $316.00 | 436 | |
Puromycin verursacht einen vorzeitigen Kettenabbruch während der Proteinsynthese, indem es als Analogon der Aminoacyl-tRNA wirkt. Die Unterbrechung der normalen Proteinsynthese durch Puromycin kann zu einer zellulären Erhöhung der Aktivität ribosomaler Proteine wie Ribosomal Protein S21 führen. | ||||||
Fusidic acid | 6990-06-3 | sc-215065 | 1 g | $292.00 | ||
Fusidinsäure verhindert den Umsatz des Elongationsfaktors G (EF-G) vom Ribosom. Diese Wirkung könnte indirekt zu einer Hochregulierung der ribosomalen Proteinaktivität führen, einschließlich der des ribosomalen Proteins S21, um die Proteinsynthese aufrechtzuerhalten. | ||||||
Chloramphenicol | 56-75-7 | sc-3594 | 25 g | $53.00 | 10 | |
Chloramphenicol hemmt die bakterielle Proteinsynthese durch Blockierung der Peptidyltransferase-Aktivität. In eukaryotischen Zellen kann dies zu einem kompensatorischen Anstieg der ribosomalen Proteinaktivität führen, wie z. B. der des ribosomalen Proteins S21, um die Proteinsynthese aufrechtzuerhalten. | ||||||
Tetracycline | 60-54-8 | sc-205858 sc-205858A sc-205858B sc-205858C sc-205858D | 10 g 25 g 100 g 500 g 1 kg | $62.00 $92.00 $265.00 $409.00 $622.00 | 6 | |
Tetracyclin bindet an die 30S-Untereinheit des bakteriellen Ribosoms und hemmt so die Proteinsynthese. Die zelluläre Reaktion in Eukaryoten kann eine Hochregulierung der Aktivität ribosomaler Proteine wie Ribosomal Protein S21 umfassen, um die Hemmung der bakteriellen Proteinsynthese auszugleichen. | ||||||
α-Sarcin | 86243-64-3 | sc-204427 | 1 mg | $316.00 | 6 | |
α-Sarcin spaltet eine spezifische Phosphodiesterbindung in der ribosomalen RNA der großen ribosomalen Untereinheit und hemmt so die Proteinsynthese. Die Zelle kann darauf mit einer Hochregulierung ribosomaler Komponenten, wie z. B. Ribosomales Protein S21, reagieren, um die ribosomale Funktion wiederherzustellen. |