Date published: 2025-10-28

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PheRS Inhibitoren

Gängige PheRS Inhibitors sind unter underem Actinomycin D CAS 50-76-0, Rifampicin CAS 13292-46-1, α-Amanitin CAS 23109-05-9, DRB CAS 53-85-0 und Triptolide CAS 38748-32-2.

PheRS-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die darauf abzielen, die Aktivität der Phenylalanyl-tRNA-Synthetase (PheRS) zu hemmen, einem Enzym, das für die Proteinsynthese in Zellen unerlässlich ist. PheRS ist für die Katalyse der Bindung der Aminosäure Phenylalanin an das entsprechende tRNA-Molekül während der Translation verantwortlich. Dieser als Aminoacylierung bekannte Prozess ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass Phenylalanin gemäß der mRNA-Sequenz korrekt in die wachsende Polypeptidkette eingebaut wird. Durch die Hemmung von PheRS stören diese Verbindungen den Aminoacylierungsprozess und unterbrechen die ordnungsgemäße Einfügung von Phenylalanin in Proteine, was zu Fehlern bei der Proteinsynthese und zellulären Dysfunktionen führen kann. PheRS-Inhibitoren werden in der Forschung häufig eingesetzt, um die grundlegenden Mechanismen der Proteinsynthese zu erforschen und die umfassenderen Auswirkungen einer gestörten Aminosäureeinfügung auf zelluläre Prozesse zu verstehen. Durch die Blockierung der PheRS-Aktivität können Forscher untersuchen, wie sich ein Phenylalaninmangel auf der Translationsebene auf den Zellstoffwechsel, die Proteinfaltung und die gesamte Proteinhomöostase auswirkt. Diese Inhibitoren liefern auch Erkenntnisse über die Spezifität von Aminoacyl-tRNA-Synthetasen und die Bedeutung einer präzisen Aminosäure-tRNA-Paarung für die Aufrechterhaltung der Genauigkeit des genetischen Codes. PheRS-Inhibitoren sind wertvolle Hilfsmittel für die Untersuchung der entscheidenden Rolle von Aminoacyl-tRNA-Synthetasen bei der Translation sowie der Folgen einer gestörten Proteinsynthese für zelluläre Funktionen wie Wachstum, Teilung und Reaktion auf Umwelteinflüsse. Durch diese Studien können Wissenschaftler ein tieferes Verständnis der komplexen Prozesse erlangen, die die Genexpression und Proteinbiosynthese steuern.

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β-Estradiol

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sc-204431A
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β-Estradiol kann sich an Östrogenrezeptoren binden, die mit DNA-Bindungsstellen interagieren, was zu einer transkriptionellen Unterdrückung bestimmter Gene, einschließlich des PheRS-Gens, führen kann.

Retinoic Acid, all trans

302-79-4sc-200898
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Retinsäure kann über ihren Rezeptor die Bindung von Transkriptionsfaktoren und die Rekrutierung von Co-Repressoren an Genpromotoren verändern, was zu einer Herunterregulierung der PheRS-Expression führen kann.