Date published: 2025-10-10

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PGRP-Iα Aktivatoren

Gängige PGRP-Iα Activators sind unter underem Lipopolysaccharide, E. coli O55:B5 CAS 93572-42-0, Imiquimod CAS 99011-02-6, R-848 CAS 144875-48-9, Lipoteichoic acid CAS 56411-57-5 und Pam₃Cys-Ser-(Lys)₄, Hydrochloride CAS 112208-00-1.

Peptidoglycan Recognition Protein I alpha (PGRP-Iα) ist ein zentrales Element des angeborenen Immunsystems, das als erste Verteidigungslinie gegen pathogene Herausforderungen in Organismen dient. PGRP-Iα ist spezialisiert auf die Erkennung von Peptidoglycan, einem allgegenwärtigen und wesentlichen Bestandteil der bakteriellen Zellwände. Diese Erkennung ist von entscheidender Bedeutung für die Fähigkeit des Organismus, fremde Wesen, wie z. B. Bakterien, von sich selbst zu unterscheiden. Nach der Bindung an Peptidoglykan kann PGRP-Iα eine Reihe von Immunreaktionen auslösen, die darauf abzielen, die Anwesenheit der erkannten Bakterien zu kontrollieren. Das Protein wird von einem Gen kodiert, das auf Signale reagiert, die auf das Vorhandensein von Bakterien hinweisen, so dass seine Expression in Abhängigkeit vom Grad der bakteriellen Belastung fein abgestimmt werden kann. Die Hochregulierung von PGRP-Iα ist eine ausgeklügelte biologische Reaktion, die die Fähigkeit des Organismus verbessert, die Homöostase angesichts der mikrobiellen Besiedlung aufrechtzuerhalten.

Es gibt zahlreiche chemische Verbindungen, die potenziell die Expression von PGRP-Iα induzieren können. Diese Aktivatoren ähneln häufig molekularen Mustern, die mit Krankheitserregern assoziiert sind, und werden daher vom Immunsystem als Signale zur Verstärkung der Abwehrmechanismen erkannt. So können beispielsweise Verbindungen wie Lipopolysaccharid (LPS) und Lipoteichonsäure (LTA), die Bestandteile von Bakterienzellwänden sind, einen Anstieg der Expression von PGRP-Iα auslösen. Ebenso können synthetische Analoga wie Polyinosin-Polycytidylsäure (Poly I:C) und CpG-Oligodeoxynukleotide, die virale bzw. bakterielle Nukleinsäuren nachahmen, die Expression dieses Proteins stimulieren. Bei anderen Substanzen wie Muramyl-Dipeptid (MDP) und verschiedenen Immunreaktionsmodifikatoren wie Imiquimod und Resiquimod wurde beobachtet, dass sie den PGRP-Iα-Spiegel erhöhen. Diese Substanzen wirken auf Immunrezeptoren ein und signalisieren so die Anwesenheit potenzieller Krankheitserreger und versetzen die Immunzellen in einen Alarmzustand. Der Anstieg der PGRP-Iα-Expression nach Exposition gegenüber solchen Aktivatoren spiegelt die dynamische Natur des Immunsystems und seine Fähigkeit wider, sich an verschiedene mikrobielle Begegnungen anzupassen.

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Lipopolysaccharide, E. coli O55:B5

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LPS, ein Hauptbestandteil der äußeren Membran gramnegativer Bakterien, kann eine starke Immunantwort auslösen. Wenn LPS von Immunzellen erkannt wird, kann es die PGRP-Iα-Expression im Rahmen der Bemühungen des Wirts, eine bakterielle Invasion zu erkennen und darauf zu reagieren, erheblich hochregulieren.

Imiquimod

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100 mg
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Imiquimod, das von Toll-ähnlichen Rezeptoren auf Immunzellen erkannt wird, kann einen erhöhten Immunüberwachungszustand auslösen. Dieser erhöhte Zustand ist durch die Hochregulierung immunrelevanter Proteine, einschließlich PGRP-Iα, als Gegenmaßnahme gegen pathogene Organismen gekennzeichnet.

R-848

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Als Stimulator der Immunzellaktivität kann R-848 eine Kaskade von Immunantworten auslösen, einschließlich der Erhöhung der PGRP-Iα-Expression. Diese Erhöhung ist ein strategischer Schritt des Immunsystems, um die Erkennungsfähigkeiten von Krankheitserregern zu verbessern.

Lipoteichoic acid

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5 mg
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LTA aus Gram-positiven Bakterien ist ein starker Auslöser der Immunantwort. Der Nachweis von LTA durch Immunrezeptoren kann zu einer Erhöhung der PGRP-Iα-Expression führen und so die Abwehrbarrieren des Körpers gegen das Eindringen von Bakterien verstärken.

Pam3Cys-Ser-(Lys)4, Hydrochloride

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2 mg
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Pam3CSK4 ahmt bakterielle Lipoproteine nach und kann einen bestimmten Teil des Immunsystems stimulieren, was zur Induktion von PGRP-Iα führt. Diese Induktion dient als strategische Verstärkung der Immunbereitschaft in Erwartung einer bakteriellen Infektion.

Gardiquimod

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Gardiquimod, ein Analogon von in Bakterien vorkommenden immunstimulierenden Verbindungen, kann eine erhöhte Expression von PGRP-Iα bewirken. Diese Erhöhung ist Teil der angeborenen Immunantwort des Körpers, die darauf abzielt, sich auf einen mikrobiellen Angriff vorzubereiten.