Date published: 2025-11-1

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Olr1233 Inhibitoren

Gängige Olr1233 Inhibitors sind unter underem Carbachol CAS 51-83-2, Esmolol CAS 81147-92-4, Imatinib CAS 152459-95-5, Isradipine CAS 75695-93-1 und Losartan CAS 114798-26-4.

Olr1233-Inhibitoren sind eine spezielle Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf den Olr1233-Rezeptor abzielen, ein Mitglied der Geruchsrezeptorfamilie innerhalb der G-Protein-gekoppelten Rezeptor (GPCR)-Superfamilie. Diese Rezeptoren sind wesentliche Bestandteile des olfaktorischen Systems, das für die Erkennung und Verarbeitung von Geruchsmolekülen verantwortlich ist, was letztlich zur Wahrnehmung von Gerüchen führt. Olr1233-Inhibitoren binden an spezifische Stellen auf dem Olr1233-Rezeptor, wie z. B. an die aktive Stelle, an der sich normalerweise natürliche Liganden binden würden, oder an andere allosterische Stellen, die die Rezeptoraktivität beeinflussen können. Durch die Besetzung dieser Bindungsstellen blockieren die Inhibitoren die Fähigkeit des Rezeptors, die Konformationsänderungen zu durchlaufen, die notwendig sind, um die intrazellulären Signalwege zu initiieren, die auf die Ligandenbindung folgen. Diese Hemmung stört effektiv die normale Funktion des Rezeptors und verhindert die Übertragung von Geruchssignalen. Die Entwicklung dieser Inhibitoren umfasst in der Regel detaillierte Strukturstudien des Olr1233-Rezeptors, wobei häufig fortschrittliche Techniken wie Röntgenkristallographie, Kryoelektronenmikroskopie und Molekulardynamiksimulationen zum Einsatz kommen. Diese Studien ermöglichen ein umfassendes Verständnis der Bindungstaschen und anderer kritischer Regionen des Rezeptors, die für die Entwicklung von Inhibitoren mit hoher Spezifität und Wirksamkeit unerlässlich sind. Aus chemischer Sicht weisen Olr1233-Inhibitoren eine Vielzahl von molekularen Strukturen und Eigenschaften auf, die die verschiedenen synthetischen Strategien widerspiegeln, die bei ihrer Entwicklung zum Einsatz kommen. Diese Inhibitoren können kleine, hydrophobe Moleküle sein, die leicht Zellmembranen durchdringen können, um den Olr1233-Rezeptor in seiner natürlichen Umgebung im olfaktorischen Epithel zu erreichen. Alternativ können sie größere, komplexere Moleküle sein, die präzise synthetische Techniken erfordern, um eine optimale Bindungsaffinität und Selektivität zu erreichen. Die Synthese von Olr1233-Inhibitoren umfasst oft mehrere Schritte der organischen Synthese, einschließlich der strategischen Bildung von Molekülgerüsten und der Einbindung funktioneller Gruppen, die die Interaktion der Verbindung mit dem Rezeptor verbessern. Nach der Synthese werden diese Verbindungen einer strengen Charakterisierung unterzogen, bei der analytische Verfahren wie die Kernspinresonanzspektroskopie (NMR), die Massenspektrometrie und die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) zum Einsatz kommen. Diese Methoden stellen sicher, dass die Inhibitoren rein und strukturell intakt sind und die gewünschte hemmende Wirkung auf den Olr1233-Rezeptor aufweisen. Die Untersuchung von Olr1233-Inhibitoren liefert nicht nur wertvolle Erkenntnisse über die spezifischen Mechanismen, nach denen dieser Geruchsrezeptor funktioniert, sondern trägt auch zu einem umfassenderen Verständnis der GPCR-Modulation bei. Diese Forschung ist von entscheidender Bedeutung, um unser Wissen über die molekularen Prozesse, die an der Geruchswahrnehmung beteiligt sind, und den breiteren Kontext der Sinneswahrnehmung zu erweitern.

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Carbachol

51-83-2sc-202092
sc-202092A
sc-202092C
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$380.00
$670.00
$1400.00
$3000.00
12
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Muscarin-Acetylcholinrezeptor-Agonist, kann die GPCR-Signalübertragung indirekt modulieren und Olr1233 beeinflussen.

Esmolol

81147-92-4sc-279019B
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sc-279019
50 mg
100 mg
500 mg
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Beta-1-Adrenorezeptor-Antagonist, kann möglicherweise die GPCR-Signalwege verändern und Olr1233 beeinträchtigen.

Imatinib

152459-95-5sc-267106
sc-267106A
sc-267106B
10 mg
100 mg
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$25.00
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Tyrosinkinase-Inhibitor, könnte indirekt die GPCR-Signalübertragung beeinflussen und damit möglicherweise auch Olr1233.

Isradipine

75695-93-1sc-201467
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10 mg
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1
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Kalziumkanalblocker, der möglicherweise die GPCR-Signalübertragung und die Aktivität von Olr1233 beeinflusst.

Losartan

114798-26-4sc-353662
100 mg
$127.00
18
(1)

Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist, kann die GPCR-Signalwege beeinflussen und sich möglicherweise auf Olr1233 auswirken.

Olanzapine

132539-06-1sc-212469
100 mg
$130.00
6
(1)

Antipsychotikum, kann sich auf verschiedene GPCR-Signalwege auswirken und so möglicherweise die Olr1233-Signalübertragung beeinflussen.

Quinidine

56-54-2sc-212614
10 g
$102.00
3
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Der Natriumkanalblocker und das Antiarrhythmikum könnten sich indirekt auf die GPCR-Signalwege auswirken und Olr1233 beeinträchtigen.