Date published: 2025-9-12

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Olfr808 Inhibitoren

Gängige Olfr808 Inhibitors sind unter underem Rutin trihydrate CAS 250249-75-3, Glutathione, reduced CAS 70-18-8, Cycloheximide CAS 66-81-9, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4 und Chlorpromazine CAS 50-53-3.

Olfr808, ein G-Protein-gekoppelter Rezeptor (GPCR), der vor allem im Geruchssystem vorkommt, spielt eine zentrale Rolle bei der Wahrnehmung spezifischer Geruchsmoleküle. Dieser Rezeptor ist ein wichtiger Akteur im komplizierten Prozess der olfaktorischen Signaltransduktion, der es dem menschlichen Geruchssystem ermöglicht, eine breite Palette von Gerüchen zu erkennen und zu interpretieren. Wenn Olfr808 durch Geruchsstoffe aktiviert wird, löst er eine komplexe Kaskade intrazellulärer Ereignisse aus. Ein entscheidender Schritt dabei ist die Bildung von zyklischem Adenosinmonophosphat (cAMP), das als sekundärer Botenstoff fungiert und die Signale weiter nach unten weiterleitet. Dieser cAMP-abhängige Signalweg führt schließlich zur Wahrnehmung des assoziierten Geruchs. Die Hemmung von Olfr808 kann durch verschiedene Mechanismen erreicht werden, sowohl direkt als auch indirekt. Direkte Inhibitoren binden in der Regel direkt an den Rezeptor und behindern dessen Aktivierung durch Geruchsstoffe. Eine solche Hemmung führt häufig zu einer verminderten oder veränderten Reaktion auf bestimmte Gerüche. Indirekte Hemmstoffe hingegen modulieren zelluläre Prozesse oder Signalwege, die eng mit der Funktion von Olfr808 verbunden sind. Diese indirekten Inhibitoren können sich auf die Empfindlichkeit des Rezeptors, die intrazelluläre Signalübertragung oder sogar auf die Rezeptorproteinspiegel auswirken, die alle die Fähigkeit des Rezeptors zur effektiven Weiterleitung von Geruchssignalen beeinflussen. Ob direkt oder indirekt, diese Hemmmechanismen verändern die Funktionalität des Rezeptors und beeinflussen die Geruchswahrnehmung auf nuancierte Weise.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Olfr808 ein wesentlicher Bestandteil des Geruchssystems ist, der es dem Menschen ermöglicht, verschiedene Düfte in seiner Umgebung zu erkennen und zu unterscheiden. Die Hemmung von Olfr808 kann auf verschiedene Weise erfolgen, entweder durch direkte Beeinträchtigung der Funktion des Rezeptors oder durch Modulation damit verbundener zellulärer Prozesse und Signalwege. Das Verständnis dieser Hemmungsmechanismen bietet wertvolle Einblicke in die Art und Weise, wie die Geruchswahrnehmung beeinflusst und manipuliert werden kann, und trägt zu unserem Verständnis der Feinheiten des menschlichen Geruchssinns bei.

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PD 98059

167869-21-8sc-3532
sc-3532A
1 mg
5 mg
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$90.00
212
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PD98059 hemmt die MEK-Kinase und beeinflusst damit indirekt Olfr808 durch Unterbrechung des MAPK-Signalwegs.

Parthenolide

20554-84-1sc-3523
sc-3523A
50 mg
250 mg
$79.00
$300.00
32
(2)

Parthenolid hemmt Olfr808 indirekt, indem es die NF-κB-Signalübertragung hemmt und so die Rezeptorempfindlichkeit verringert.