Date published: 2025-9-10

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Olfr765 Inhibitoren

Gängige Olfr765 Inhibitors sind unter underem Propranolol CAS 525-66-6, Carvedilol CAS 72956-09-3, Yohimbine hydrochloride CAS 65-19-0, Labetalol CAS 36894-69-6 und (S)-Timolol Maleate CAS 26921-17-5.

Olfr765, der als Geruchsrezeptor (OR) in Mus musculus (Hausmaus) klassifiziert ist, spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahrnehmung von Gerüchen. Als Mitglied der Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) ist Olfr765 an den ersten Schritten der olfaktorischen Signaltransduktion beteiligt. Dieser Prozess beginnt mit der Bindung eines Geruchsmoleküls an den Rezeptor, wodurch eine Konformationsänderung ausgelöst wird, die ein assoziiertes G-Protein aktiviert. Das aktivierte G-Protein setzt dann eine Kaskade von intrazellulären Ereignissen in Gang, die schließlich zu einer neuronalen Reaktion führen, die als Geruch wahrgenommen wird. Dieser komplizierte Mechanismus ist Teil eines größeren Geruchssystems, das es Mäusen ermöglicht, eine breite Palette von Geruchsmolekülen zu erkennen, wobei jedes ODER typischerweise auf bestimmte Geruchsstoffe reagiert.

Die Hemmung von Olfr765 oder eines anderen OR ist aufgrund der Spezifität und Vielfalt dieser Rezeptoren eine komplexe Aufgabe. Direkte Inhibitoren einzelner Geruchsrezeptoren sind nicht gut definiert, vor allem, weil das Geruchssystem eine Vielzahl von Rezeptoren umfasst, von denen jeder eine einzigartige Ligandenspezifität aufweist. Daher werden zur Hemmung häufig indirekte Methoden eingesetzt, die auf verwandte Signalwege oder Prozesse innerhalb der olfaktorischen Signalkaskade abzielen. Da die ORs eine Untergruppe der GPCRs sind, können Wirkstoffe, die die GPCR-Aktivität oder die nachgeschalteten Signalwege modulieren, die Funktion von Olfr765 beeinflussen. So könnten beispielsweise Wirkstoffe, die das adrenerge System beeinflussen (z. B. Betablocker), indirekt auf GPCR-vermittelte Signalwege einwirken, einschließlich derjenigen, die mit Geruchsrezeptoren verbunden sind. Dieser Einfluss könnte die Effizienz der durch Olfr765 initiierten Signaltransduktion verändern und dadurch die Geruchsreaktion modulieren. Das genaue Ausmaß und die Art dieser Modulation sind jedoch aufgrund der Komplexität der GPCR-Signalnetzwerke und der Spezifität der Geruchsrezeptoren nicht eindeutig zu bestimmen. Darüber hinaus werden die indirekten Wirkungen dieser Verbindungen auf Geruchsrezeptoren auf der Grundlage ihrer bekannten Wirkungen auf verwandte GPCR-Signalwege abgeleitet und nicht auf der Grundlage direkter Hinweise auf eine Interaktion mit ORs wie Olfr765. Während diese Verbindungen also potenzielle Möglichkeiten zur Beeinflussung der Aktivität von Olfr765 bieten, sind ihre genauen Auswirkungen auf diesen spezifischen Rezeptor und das breitere olfaktorische System noch Gegenstand laufender Forschung und Erkundung.

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Propranolol

525-66-6sc-507425
100 mg
$180.00
(0)

Propranolol ist ein nicht selektiver Beta-adrenerger Rezeptorantagonist. Durch die Blockade dieser Rezeptoren kann es indirekt die GPCR-Signalwege beeinflussen und möglicherweise die Transduktionseffizienz von Geruchssignalen verändern, die durch Rezeptoren wie Olfr765 vermittelt werden.

Carvedilol

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sc-200157B
sc-200157C
sc-200157D
100 mg
1 g
10 g
25 g
100 g
$122.00
$235.00
$520.00
$979.00
$1500.00
2
(1)

Carvedilol wirkt als nicht selektiver Beta-Adrenozeptorblocker mit Alpha-1-blockierender Wirkung. Diese doppelte Wirkung kann sich auf die nachgeschaltete GPCR-Signalübertragung auswirken und möglicherweise den Transduktionsprozess von olfaktorischen GPCRs wie Olfr765 beeinflussen.

Yohimbine hydrochloride

65-19-0sc-204412
sc-204412A
sc-204412B
1 g
5 g
25 g
$50.00
$168.00
$520.00
2
(1)

Yohimbin ist ein Alpha-2-adrenerger Rezeptorantagonist. Seine Wirkung auf diese Rezeptoren kann adrenerge Signalwege beeinflussen, was sich indirekt auf die Funktion von GPCRs auswirken kann, einschließlich Geruchsrezeptoren wie Olfr765.

Labetalol

36894-69-6sc-484723
50 mg
$176.00
(0)

Labetalol kombiniert sowohl alpha- als auch beta-adrenerge Blockierungsaktivitäten. Diese breite Hemmung der adrenergen Signalübertragung könnte indirekt die Signalwege von GPCR beeinflussen und möglicherweise die Funktion von Geruchsrezeptoren beeinträchtigen.

(S)-Timolol Maleate

26921-17-5sc-203297
sc-203297A
100 mg
250 mg
$60.00
$124.00
(1)

Timolol ist ein beta-adrenerger Rezeptor-Antagonist. Seine Wirkung auf beta-adrenerge Rezeptoren kann indirekt die GPCR-Signalwege beeinflussen, was sich auf die Aktivitäten der Geruchsrezeptoren auswirken kann.

Nadolol

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1 g
$180.00
(1)

Nadolol ist ein nicht selektiver Beta-adrenerger Rezeptorantagonist. Durch die Hemmung dieser Rezeptoren kann es indirekt die GPCR-Signalwege modulieren, was sich auf die Funktion von GPCRs wie Geruchsrezeptoren auswirken könnte.

Sotalol hydrochloride

959-24-0sc-203699
sc-203699A
10 mg
50 mg
$67.00
$246.00
3
(1)

Sotalol ist ein Betablocker mit antiarrhythmischen Eigenschaften. Seine Wirkung auf beta-adrenerge Rezeptoren kann indirekt die GPCR-Signalübertragung beeinflussen, was wiederum den Transduktionsprozess in olfaktorischen Rezeptoren beeinflussen könnte.

Pindolol

13523-86-9sc-204847
sc-204847A
100 mg
1 g
$194.00
$760.00
(1)

Pindolol ist ein nicht selektiver Beta-adrenerger Rezeptorantagonist mit intrinsischer sympathomimetischer Aktivität. Diese doppelte Wirkung könnte indirekt die GPCR-Signalwege modulieren und möglicherweise die Funktionen der Geruchsrezeptoren beeinflussen.

Metoprolol Tartrate

56392-17-7sc-205751
sc-205751A
5 g
25 g
$105.00
$238.00
3
(1)

Metoprolol ist ein selektiver Beta-1-adrenerger Rezeptorblocker. Durch die gezielte Beeinflussung dieser Rezeptoren kann es indirekt die Signalmechanismen von GPCRs beeinflussen, was sich auf die Aktivität von Geruchsrezeptoren auswirken kann.

Esmolol

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sc-279019A
sc-279019
50 mg
100 mg
500 mg
$100.00
$150.00
$650.00
1
(1)

Esmolol ist ein selektiver Beta-1-adrenerger Rezeptorantagonist. Seine selektive Hemmung dieser Rezeptoren kann indirekt GPCR-Signalwege modulieren und möglicherweise die Funktion von Geruchsrezeptoren beeinflussen.