Date published: 2025-9-11

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MRGX3 Inhibitoren

Gängige MRGX3 Inhibitors sind unter underem Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Quercetin CAS 117-39-5 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

MRGX3-Inhibitoren sind eine spezielle Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Aktivität des MRGX3-Rezeptors abzielen und diese hemmen. Der MRGX3-Rezeptor gehört zur Familie der Mas-verwandten G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (MRGPR). MRGX3 ist wie andere Mitglieder der MRGPR-Familie an verschiedenen zellulären Signalwegen beteiligt, insbesondere an solchen, die mit der Sinneswahrnehmung zusammenhängen, einschließlich der Modulation von Schmerz- und Juckempfindungen. Diese Rezeptoren sind G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR), die bei Aktivierung durch die Kopplung mit G-Proteinen eine Kaskade intrazellulärer Signalereignisse auslösen, die letztlich zu physiologischen Reaktionen führen. MRGX3-Inhibitoren wirken, indem sie an spezifische Stellen des MRGX3-Rezeptors binden, entweder an die orthosterische Bindungsstelle, an der sich normalerweise endogene Liganden binden, oder an allosterische Stellen, die die Rezeptoraktivität modulieren. Diese Bindung verhindert, dass der Rezeptor die Konformationsänderungen durchläuft, die zur Aktivierung der assoziierten G-Proteine erforderlich sind, wodurch die nachgeschalteten Signalwege blockiert werden. Das Design und die Wirksamkeit von MRGX3-Inhibitoren hängen von ihrer chemischen Struktur und ihren Eigenschaften ab. Diese Inhibitoren sind in der Regel so konzipiert, dass sie mit den einzigartigen strukturellen Merkmalen des MRGX3-Rezeptors interagieren, wie z. B. seinen Transmembran-Helices, die die Liganden-Bindungstasche bilden, oder anderen kritischen Regionen, die an der Rezeptoraktivierung beteiligt sind. Das molekulare Design dieser Inhibitoren umfasst häufig hydrophobe Bereiche, die in die Transmembrandomäne passen, und polare oder geladene Gruppen, die Wasserstoffbrückenbindungen oder ionische Wechselwirkungen mit Schlüsselresten im Rezeptor eingehen können. Die Inhibitoren werden auch hinsichtlich Löslichkeit, Stabilität und Bioverfügbarkeit optimiert, um sicherzustellen, dass sie MRGX3 in der zellulären Umgebung effektiv erreichen und an diesen binden können. Darüber hinaus sind die Kinetik der Bindung, einschließlich der Assoziations- und Dissoziationsraten, entscheidende Faktoren für die Bestimmung der Dauer und Wirksamkeit der Hemmwirkung. Durch die Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen MRGX3-Inhibitoren und dem Rezeptor können Forscher wertvolle Erkenntnisse über die molekularen Mechanismen gewinnen, die der GPCR-Signalübertragung zugrunde liegen, sowie über die spezifische Rolle von MRGX3 bei der sensorischen Modulation und anderen zellulären Prozessen. Das Verständnis dieser Wechselwirkungen ist für die Aufklärung der umfassenderen physiologischen Funktionen von MRGX3 und seiner Rolle innerhalb des GPCR-Signalnetzwerks von entscheidender Bedeutung.

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Lithium

7439-93-2sc-252954
50 g
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Lithiumchlorid könnte die MRGX3-Expression durch Unterbrechung der GSK-3-Signalübertragung verringern, was den Phosphorylierungszustand von Transkriptionsfaktoren verändern und zu deren Sequestrierung und einer anschließenden Verringerung der MRGX3-Gentranskription führen könnte.

Sodium Butyrate

156-54-7sc-202341
sc-202341B
sc-202341A
sc-202341C
250 mg
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Natriumbutyrat kann die MRGX3-Expression durch Hemmung von Histon-Deacetylasen herunterregulieren, was zu einer Hyperacetylierung von Histonen führen und die transkriptionelle Zugänglichkeit der MRGX3-Genregion verringern kann.