Date published: 2025-9-12

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mPRα Inhibitoren

Gängige mPRα Inhibitors sind unter underem PHTPP CAS 805239-56-9, Mifepristone CAS 84371-65-3, Ulipristal Acetate CAS 126784-99-4, GSK 4716 CAS 101574-65-6 und ICI 182,780 CAS 129453-61-8.

mPRα-Inhibitoren stellen eine Klasse von Verbindungen dar, die die Aktivität des Membran-Progesteron-Rezeptors alpha (mPRα) selektiv modulieren sollen. Unter diesen Inhibitoren zeichnen sich PHTPP und G-15 als direkte Antagonisten aus, die spezifisch auf mPRα abzielen und dessen Aktivierung verhindern. Diese Verbindungen üben ihre Wirkung aus, indem sie in die Ligandenbindungsstelle von mPRα eingreifen und dadurch die nachgeschalteten Signalereignisse hemmen. Zusätzlich zu den direkten Inhibitoren gibt es mehrere Verbindungen, die indirekt die mPRα-Aktivität modulieren, indem sie auf verwandte Signalwege abzielen. Mifepriston, ein bekanntes Anti-Progestin, beeinflusst mPRα durch seine Wirkung auf Progesteronrezeptoren und unterbricht die nachgeschalteten Effekte der mPRα-Aktivierung. Der Progesteronrezeptor-Antagonist II, UPA (Ulipristalacetat) und GSK4716 fallen ebenfalls in diese Kategorie, da sie ihre Wirkung auf Progesteronrezeptoren und GPER ausüben und sich auf die mit mPRα verbundenen Signalwege auswirken.

Tamoxifen und ICI 182.780 (Fulvestrant), beides selektive Östrogenrezeptormodulatoren, beeinflussen die mPRα-Aktivität indirekt durch Modulation der Östrogenrezeptor-vermittelten Signalwege. G15, AG-205, CGP 42112 und G-36, die alle auf GPER und GPR30 abzielen, tragen über gemeinsame nachgeschaltete Signalwege zur Modulation der mPRα-Aktivität bei. Diese vielfältige Klasse von mPRα-Inhibitoren bietet Forschern ein umfassendes Instrumentarium zur Untersuchung der Rolle von mPRα in zellulären Prozessen, einschließlich seiner Beteiligung an der Reproduktionsbiologie und möglicher Auswirkungen auf verschiedene pathophysiologische Zustände. Die präzise Kontrolle, die diese Inhibitoren bieten, ermöglicht ein tieferes Verständnis der mPRα-Funktion innerhalb des komplizierten Netzwerks der Steroidhormon-Signalübertragung.

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PHTPP

805239-56-9sc-204191
sc-204191A
sc-204191B
sc-204191C
10 mg
50 mg
100 mg
20 mg
$189.00
$797.00
$1224.00
$357.00
25
(1)

PHTPP ist ein selektiver Antagonist von mPRα, der dessen Aktivität blockiert und die nachgeschalteten Wirkungen der mPRα-Aktivierung verhindert.

Mifepristone

84371-65-3sc-203134
100 mg
$60.00
17
(1)

Mifepriston ist ein Anti-Progestin, das die mPRα-Aktivität indirekt modulieren kann, indem es die Progesteronrezeptoren und nachgeschaltete Signalwege beeinflusst.

GSK 4716

101574-65-6sc-203986
sc-203986A
10 mg
50 mg
$71.00
$285.00
(1)

GSK4716 ist ein selektiver GPER-Antagonist, der auch mPRα hemmen kann und so seine Wirkung auf die damit verbundenen Signalwege ausübt.

ICI 182,780

129453-61-8sc-203435
sc-203435A
1 mg
10 mg
$81.00
$183.00
34
(1)

ICI 182.780, auch bekannt als Fulvestrant, ist ein selektiver Östrogenrezeptor-Degrader (SERD), der indirekt die mPRα-Aktivität moduliert, indem er Östrogenrezeptoren abbaut und deren nachgeschaltete Signalwege beeinflusst.