Date published: 2025-10-10

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Mnk2 Aktivatoren

Gängige Mnk2 Activators sind unter underem Anisomycin CAS 22862-76-6, PMA CAS 16561-29-8, Okadaic Acid CAS 78111-17-8, U-0126 CAS 109511-58-2 und SB 203580 CAS 152121-47-6.

Mnk2-Aktivatoren wirken, wie oben beschrieben, in erster Linie durch indirekte Beeinflussung der Aktivität von Mnk2 über verschiedene zelluläre Signalisierungswege. Diese Aktivatoren binden nicht direkt an Mnk2, sondern modulieren den Aktivierungsstatus der Kinase, indem sie sich auf vorgeschaltete Signalkaskaden auswirken. Der MAPK/ERK-Signalweg spielt eine zentrale Rolle bei der indirekten Aktivierung von Mnk2. Substanzen wie Anisomycin, EGF und PMA beeinflussen diesen Signalweg auf unterschiedliche Weise. Anisomycin wirkt als Stressaktivator, der den MAPK-Signalweg stimuliert und in der Folge zu einer Mnk2-Aktivierung führt. PMA, ein bekannter Aktivator der Proteinkinase C (PKC), wirkt sich ebenfalls auf den MAPK-Stoffwechselweg aus und beeinflusst letztendlich die Mnk2-Aktivierung. Okadasäure, ein Phosphataseinhibitor, und bestimmte Kinaseinhibitoren wie U0126 und SB203580 können über komplexe Rückkopplungsmechanismen innerhalb des MAPK-Signalnetzwerks zu einer kompensatorischen Aktivierung von Mnk2 führen. Diese Wirkstoffe hemmen zwar in erster Linie bestimmte Kinasen oder Phosphatasen, können aber zu einer unbeabsichtigten Aktivierung alternativer Signalwege führen, zu denen auch Mnk2 gehört.

Forskolin beeinflusst durch seine Fähigkeit, den intrazellulären cAMP-Spiegel zu erhöhen, indirekt die Mnk2-Aktivität. Der Anstieg von cAMP aktiviert PKA, das den MAPK-Signalweg beeinflussen und dadurch die Mnk2-Aktivierung modulieren kann. In ähnlicher Weise aktivieren bioaktive Lipide wie Lysophosphatidsäure (LPA) und Sphingosin-1-Phosphat (S1P) G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, was zur Aktivierung nachgeschalteter Signalkaskaden führt, einschließlich solcher, an denen Mnk2 beteiligt ist. Oxidativer Stress, der durch Substanzen wie Wasserstoffperoxid (H2O2) ausgelöst wird, aktiviert mehrere zelluläre Signalwege, darunter MAPK, was indirekt zur Aktivierung von Mnk2 führt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Klasse der Mnk2-Aktivatoren aus einer Reihe von Verbindungen besteht, die die Aktivität von Mnk2 indirekt über verschiedene Signalwege beeinflussen, an denen in erster Linie der MAPK/ERK-Weg beteiligt ist. Diese Aktivatoren zeigen die Verflechtung zellulärer Signalnetzwerke und die komplexe Regulierung von Kinasen wie Mnk2. Das Verständnis der indirekten Aktivierungsmechanismen von Mnk2 durch diese Verbindungen ist von entscheidender Bedeutung für die Entschlüsselung der Regulierungsmechanismen, die zelluläre Reaktionen in verschiedenen physiologischen und pathologischen Kontexten steuern, darunter Krebs, Entzündungen und Stressreaktionen.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Anisomycin

22862-76-6sc-3524
sc-3524A
5 mg
50 mg
$97.00
$254.00
36
(2)

Anisomycin wirkt als Aktivator des MAPK-Signalwegs, der indirekt zur Aktivierung von Mnk2 führt. Es stimuliert die stressaktivierten Proteinkinasen und beeinflusst so die Mnk2-Aktivierung.

PMA

16561-29-8sc-3576
sc-3576A
sc-3576B
sc-3576C
sc-3576D
1 mg
5 mg
10 mg
25 mg
100 mg
$40.00
$129.00
$210.00
$490.00
$929.00
119
(6)

PMA aktiviert die Proteinkinase C (PKC), was indirekt über nachgeschaltete Signalwege, einschließlich des MAPK-Signalwegs, zur Aktivierung von Mnk2 führen kann.

Okadaic Acid

78111-17-8sc-3513
sc-3513A
sc-3513B
25 µg
100 µg
1 mg
$285.00
$520.00
$1300.00
78
(4)

Okadainsäure, ein Serin/Threonin-Phosphatase-Inhibitor, kann Mnk2 indirekt aktivieren, indem er die Dephosphorylierung von Proteinen im MAPK-Weg hemmt.

SB 203580

152121-47-6sc-3533
sc-3533A
1 mg
5 mg
$88.00
$342.00
284
(5)

SB203580, ein p38-MAPK-Inhibitor, kann eine indirekte Aktivierung von Mnk2 durch Rückkopplungsschleifen innerhalb des MAPK-Signalnetzwerks bewirken.

Forskolin

66575-29-9sc-3562
sc-3562A
sc-3562B
sc-3562C
sc-3562D
5 mg
50 mg
1 g
2 g
5 g
$76.00
$150.00
$725.00
$1385.00
$2050.00
73
(3)

Forskolin erhöht den intrazellulären cAMP-Spiegel, der die Aktivität von Mnk2 indirekt über die cAMP-abhängige Proteinkinase (PKA) und ihre nachgeschalteten Effekte auf den MAPK-Signalweg beeinflussen kann.

Lysophosphatidic Acid

325465-93-8sc-201053
sc-201053A
5 mg
25 mg
$96.00
$334.00
50
(3)

LPA kann G-Protein-gekoppelte Rezeptoren aktivieren, was zur Aktivierung des MAPK-Signalwegs und zur anschließenden indirekten Aktivierung von Mnk2 führt.

D-erythro-Sphingosine-1-phosphate

26993-30-6sc-201383
sc-201383D
sc-201383A
sc-201383B
sc-201383C
1 mg
2 mg
5 mg
10 mg
25 mg
$162.00
$316.00
$559.00
$889.00
$1693.00
7
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S1P aktiviert über seine Rezeptoren Signalkaskaden, darunter den MAPK-Signalweg, was zu einer indirekten Aktivierung von Mnk2 führen kann.

Hydrogen Peroxide

7722-84-1sc-203336
sc-203336A
sc-203336B
100 ml
500 ml
3.8 L
$30.00
$60.00
$93.00
27
(1)

H2O2 kann als Auslöser von oxidativem Stress Signalwege wie MAPK aktivieren, was indirekt zur Aktivierung von Mnk2 führt.