MIZIP-Inhibitoren zielen in erster Linie auf die RhoA/ROCK/SRF-Signalkaskade ab, da MIZIP Myocardin, einen wichtigen Koaktivator von SRF, unterdrückt. Indem sie auf diesen Signalweg abzielen, können die Inhibitoren den Einfluss von MIZIP auf SRF-responsive Gene modulieren. Wirkstoffe wie CCG-1423 und CCG-203971 hemmen direkt die RhoA-induzierte SRF-vermittelte Transkription, was sie für die indirekten regulatorischen Effekte von MIZIP über Myocardin besonders relevant macht. Darüber hinaus zeigen ROCK-Inhibitoren wie Y-27632 und H-1152 die Verflechtung des Rho/ROCK/SRF-Wegs.
Die Bedeutung der Aktin-Dynamik und der Myosin-Interaktion wird durch die Einbeziehung von Aktin-Modulatoren wie Cytochalasin D, Jasplakinolid und Latrunculin A deutlich. Diese Verbindungen beeinflussen die Aktin-Polymerisation und -Depolymerisation, was direkte Auswirkungen auf SRF-abhängige Gene hat, die eng mit der Aktin-Dynamik verbunden sind. Dieses kompliziert verwobene System zeigt die Notwendigkeit von Aktin-Myosin-Modulatoren, einschließlich Blebbistatin und ML-7. Rho-spezifische Regulatoren wie NSC 23766 erweitern die Liste der potenziellen MIZIP-Modulatoren. Die Inhibitoren des Wnt-Signalwegs, Wnt-C59 und FH535, wurden aufgrund der bekannten Überschneidungen mit der Rho/ROCK-Signalübertragung in die Studie aufgenommen, was die Komplexität und Vernetzung der zellulären Signalwege verdeutlicht.
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