Date published: 2025-12-17

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mGluR-2 Inhibitoren

Gängige mGluR-2 Inhibitors sind unter underem LY 341495 CAS 201943-63-7, (RS)-CPPG CAS 183364-82-1, E4CPG CAS 170846-89-6, (RS)-MCPG disodium salt CAS 1303994-09-3 und (RS)-MCPG CAS 146669-29-6.

Der metabotrope Glutamatrezeptor 2 (mGluR2) ist ein G-Protein-gekoppelter Rezeptor (GPCR), der eine entscheidende Rolle bei der Modulation der Neurotransmission und der synaptischen Plastizität im zentralen Nervensystem (ZNS) spielt. Er ist hauptsächlich an der Regulierung von Glutamat beteiligt, dem häufigsten exzitatorischen Neurotransmitter im Gehirn von Säugetieren. Die Aktivierung von mGluR2 durch Glutamat führt zu einer Verringerung der neuronalen Erregbarkeit und der Neurotransmitterfreisetzung und dient als kritischer Feedback-Mechanismus, der eine übermäßige neuronale Entladung und Exzitotoxizität verhindert. Dieser Rezeptor ist in verschiedenen Hirnregionen verteilt, darunter in Bereichen, die an der Kognition, Wahrnehmung und Stimmungsregulierung beteiligt sind, und ist somit an einer Vielzahl physiologischer Prozesse beteiligt. Die funktionelle Bedeutung von mGluR2 erstreckt sich auf seine Beteiligung an der synaptischen Plastizität, dem Lernen, dem Gedächtnis und der Regulierung von Angst- und depressiven Verhaltensweisen, was ihn zu einem zentralen Element bei der Aufrechterhaltung der Homöostase des ZNS macht.

23456789 Die Hemmung von mGluR2 umfasst Mechanismen, die entweder die Bindung von Glutamat an den Rezeptor verhindern oder seine Fähigkeit zur Aktivierung der zugehörigen G-Proteine unterbrechen, was zu einer Verringerung seiner regulatorischen Funktionen führt. Dies kann durch die Interaktion mit spezifischen Stellen auf dem Rezeptor erreicht werden, die für seine Aktivierung entscheidend sind, wie z. B. die Glutamat-Bindungsdomäne oder die G-Protein-Interaktionsschnittstellen. Eine Hemmung kann auch durch allosterische Modulation erfolgen, bei der Verbindungen an Stellen binden, die sich von der Glutamat-Bindungsstelle unterscheiden, und Konformationsänderungen induzieren, die die Rezeptoraktivität verringern. Darüber hinaus können posttranslationale Modifikationen, wie z. B. die Phosphorylierung, die Empfindlichkeit des Rezeptors gegenüber Glutamat oder seine Interaktion mit intrazellulären Signalproteinen modulieren. Diese Hemmungsmechanismen tragen zur Feinabstimmung der glutamatergen Signalübertragung bei und beeinflussen die synaptische Übertragung und Plastizität.

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trans-1,2-homo-ACPD

sc-208456
5 mg
$33.00
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Trans-1,2-homo-ACPD dient als selektiver Agonist für mGluR-2, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, die Rezeptoraktivierung durch eine einzigartige allosterische Modulation zu bewirken. Die Bindung erfolgt über spezifische hydrophobe Wechselwirkungen, die zu Konformationsänderungen führen, welche die Affinität des Rezeptors für nachgeschaltete G-Proteine erhöhen. Diese Substanz beeinflusst die intrazelluläre Kalzium-Signalübertragung und den Phospholipid-Stoffwechsel und trägt durch unterschiedliche zeitliche Profile zur Feinabstimmung der synaptischen Plastizität und neuronalen Erregbarkeit bei.

α-Benzylquisqualic acid

sc-221178
sc-221178A
1 mg
5 mg
$200.00
$400.00
(0)

α-Benzylquisqualsäure wirkt als selektiver mGluR-2-Agonist, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, Rezeptordimere zu stabilisieren und damit die Effizienz der Signalübertragung zu verbessern. Seine einzigartigen strukturellen Merkmale erleichtern spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und elektrostatische Wechselwirkungen, die die Rezeptorkonformation modulieren. Diese Substanz beeinflusst nachgeschaltete Signalwege, insbesondere solche, die den Phosphoinositid-Umsatz einbeziehen, und wirkt sich so auf nuancierte Weise auf die Dynamik der synaptischen Übertragung und die Aktivität neuronaler Netzwerke aus.

PCCG-4

sc-222130
sc-222130A
1 mg
5 mg
$48.00
$251.00
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PCCG-4 wirkt als selektiver mGluR-2-Modulator, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, Konformationsänderungen im Rezeptor zu bewirken, die die Ligandenbindungsaffinität erhöhen. Seine einzigartige molekulare Architektur ermöglicht spezifische Wechselwirkungen mit wichtigen Aminosäureresten und erleichtert so die allosterische Modulation. Dieser Wirkstoff beeinflusst auch die intrazelluläre Kalzium-Signalübertragung und verändert die Kinetik der Rezeptordesensibilisierung, wodurch die synaptische Plastizität und die neuronale Erregbarkeit fein abgestimmt werden.

(RS)-α-Methyl-3-carboxy-4-hydroxyphenylglycine

sc-222264
5 mg
$60.00
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(RS)-α-Methyl-3-carboxy-4-hydroxyphenylglycin wirkt als selektiver Modulator von mGluR-2 und weist eine einzigartige Fähigkeit zur Stabilisierung von Rezeptorkonformationen auf, die eine verbesserte Signaleffizienz fördern. Seine besonderen strukturellen Merkmale ermöglichen gezielte Interaktionen mit der Bindungsstelle des Rezeptors und beeinflussen die nachgeschalteten Signalwege. Darüber hinaus kann dieser Wirkstoff den Phosphorylierungszustand assoziierter Proteine modulieren, was sich auf die Dynamik der synaptischen Übertragung und die Rezeptorrecyclingprozesse auswirkt.

XE-CCG-I

sc-222421
1 mg
$110.00
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XE-CCG-I fungiert als selektiver mGluR-2-Modulator, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, spezifische allosterische Veränderungen der Rezeptorkonformation zu bewirken. Diese Verbindung interagiert in einzigartiger Weise mit der extrazellulären Domäne des Rezeptors, erhöht die Ligandenaffinität und fördert eine günstigere Signalkaskade. Sein kinetisches Profil deutet auf einen schnellen Wirkungseintritt hin, der den Kalziumionenfluss und die nachgeschalteten Second-Messenger-Systeme beeinflusst und dadurch die synaptische Plastizität und neuronale Erregbarkeit verändert.

MTPG

169209-66-9sc-204106
sc-204106A
5 mg
50 mg
$119.00
$709.00
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MTPG wirkt als selektiver Modulator von mGluR-2 und weist eine einzigartige Bindungsdynamik auf, die den Rezeptor in einer aktiven Konformation stabilisiert. Diese Verbindung greift in die Transmembranregionen ein und erleichtert verschiedene intrazelluläre Signalwege. Sein Interaktionsprofil deutet auf einen nuancierten Einfluss auf die Effizienz der G-Protein-Kopplung hin, wodurch die Freisetzung von Neurotransmittern moduliert werden könnte. Darüber hinaus deutet die Reaktionskinetik von MTPG auf eine verlängerte Bindung an den Rezeptor hin, was seine funktionelle Selektivität erhöht.

(S)-MPPG (cyclic)

201608-25-5sc-222284
1 mg
$45.00
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(S)-MPPG (zyklisch) dient als selektiver Modulator von mGluR-2 und zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, Konformationsänderungen im Rezeptor zu bewirken. Diese Verbindung interagiert mit spezifischen allosterischen Stellen und fördert einzigartige Signalkaskaden, die nachgeschaltete Effektoren beeinflussen. Ihr kinetisches Profil zeigt einen schnellen Wirkungseintritt, gefolgt von einer anhaltenden Rezeptoraktivierung, was die Präzision der synaptischen Modulation verbessern könnte. Die strukturellen Merkmale des Wirkstoffs erleichtern unterschiedliche molekulare Interaktionen, die zu seiner selektiven Wirkung beitragen.

ACPT-II

195209-04-2sc-361100
sc-361100A
10 mg
50 mg
$179.00
$739.00
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ACPT-II wirkt als selektiver Modulator von mGluR-2 und zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, Rezeptorkonformationen zu stabilisieren, die bestimmte Signalwege begünstigen. Diese Verbindung weist eine einzigartige Bindungsdynamik auf, die eine verlängerte Rezeptoraktivierung und eine Modulation des intrazellulären Kalziumspiegels ermöglicht. Ihre strukturellen Eigenschaften ermöglichen gezielte Interaktionen mit wichtigen Aminosäureresten, was ihre Spezifität und Wirksamkeit bei der Rezeptorbindung erhöht. Das kinetische Verhalten der Verbindung lässt auf eine differenzierte Rolle bei der synaptischen Plastizität schließen.

2-Amino-4-cyanopyridine

42182-27-4sc-209038
1 g
$122.00
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2-Amino-4-cyanopyridin dient als selektiver Modulator von mGluR-2 und zeichnet sich durch seine einzigartige Fähigkeit aus, die Rezeptordynamik durch spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und π-π-Stapelwechselwirkungen zu beeinflussen. Diese Verbindung weist eine ausgeprägte Affinität für bestimmte Bindungsstellen auf und ermöglicht veränderte Rezeptorkonformationen, die sich auf nachgeschaltete Signalkaskaden auswirken. Ihr kinetisches Profil deutet auf ein Potenzial für die Feinabstimmung synaptischer Reaktionen hin und trägt zur Modulation der Neurotransmitterfreisetzung und Rezeptordesensibilisierung bei.