Date published: 2025-9-12

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Metallothionein 3 Inhibitoren

Gängige Metallothionein 3 Inhibitors sind unter underem α-Lipoic Acid CAS 1077-28-7, Disulfiram CAS 97-77-8, Silybin CAS 22888-70-6, Captopril CAS 62571-86-2 und Clioquinol CAS 130-26-7.

Metallothionein-3-Hemmer gehören zu einer bestimmten chemischen Verbindungsklasse, die darauf abzielt, Metallothionein 3 (MT-3), ein Mitglied der Metallothionein-Proteinfamilie, anzugreifen und mit ihm zu interagieren. Metallothioneine sind eine Gruppe kleiner, cysteinreicher Proteine, die eine hohe Affinität für Metallionen wie Zink und Kupfer aufweisen. Sie spielen eine wesentliche Rolle bei der Metallionenhomöostase und -entgiftung in Zellen. Insbesondere MT-3 wird vorwiegend im Gehirn exprimiert und ist an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt, darunter der Transport von Metallionen, die antioxidative Abwehr und die Regulierung des zellulären Redoxstatus. Metallothionein-3-Inhibitoren sind strukturell unterschiedliche Moleküle, die speziell an MT-3 binden und dessen Aktivität modulieren sollen. Durch die gezielte Beeinflussung von MT-3 können diese Inhibitoren möglicherweise die intrazellulären Konzentrationen essenzieller Metallionen regulieren und verschiedene Signalwege im Gehirn beeinflussen. Die Hemmung von MT-3 könnte Auswirkungen auf verschiedene zelluläre Prozesse haben und sich auf metallabhängige neurochemische Reaktionen auswirken.

Die Entwicklung von Metallothionein-3-Hemmern ist ein aktives Forschungsgebiet auf dem Gebiet der chemischen Biologie und Neuropharmakologie. Diese Verbindungen werden auf ihr Potenzial hin untersucht, die biologischen Funktionen von MT-3 und die umfassenderen Rollen von Metallothioneinen für die neurologische Gesundheit aufzuklären. Die spezifischen Mechanismen, durch die Metallothionein-3-Hemmer mit MT-3 interagieren und dessen Funktion modulieren, werden noch erforscht, aber ihre Fähigkeit, dieses spezielle Protein selektiv anzusprechen, verspricht neue Erkenntnisse über die Metallionenregulation und zelluläre Prozesse im Gehirn. Insgesamt stellen Metallothionein-3-Hemmer eine wichtige Klasse chemischer Verbindungen dar, die den Weg für ein tieferes Verständnis der komplexen molekularen Wechselwirkungen ebnen, die die Metallionenhomöostase und mögliche Auswirkungen auf die neurologische Gesundheit steuern.

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α-Lipoic Acid

1077-28-7sc-202032
sc-202032A
sc-202032B
sc-202032C
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5 g
10 g
250 g
500 g
1 kg
$68.00
$120.00
$208.00
$373.00
$702.00
3
(1)

Ein Antioxidans und eine Fettsäure, die als Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden und die MT3-Expression im Gehirn hemmen.

Disulfiram

97-77-8sc-205654
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50 g
100 g
$52.00
$87.00
7
(1)

Ein weiteres Alkoholentwöhnungsmittel, Disulfiram, hat in einigen Studien ebenfalls hemmende Wirkungen auf Metallothionein gezeigt.

Silybin

22888-70-6sc-202812
sc-202812A
sc-202812B
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1 g
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10 g
50 g
$54.00
$112.00
$202.00
$700.00
6
(1)

Das in der Mariendistel enthaltene Flavonoid Silybin hat in der Leber eine Hemmung des Metallothioneins bewirkt.

Captopril

62571-86-2sc-200566
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1 g
5 g
$48.00
$89.00
21
(1)

Captopril, ein Angiotensin-Converting-Enzym (ACE)-Hemmer, der bei Bluthochdruck eingesetzt wird, hat in bestimmten Studien die Induktion von Metallothionein gehemmt.

Clioquinol

130-26-7sc-201066
sc-201066A
1 g
5 g
$44.00
$113.00
2
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Clioquinol, eine Verbindung mit metallchelatbildenden Eigenschaften, hat eine Hemmung von MT3 nachgewiesen und wird auf seine neuroprotektiven Wirkungen hin erforscht.

Metformin-d6, Hydrochloride

1185166-01-1sc-218701
sc-218701A
sc-218701B
1 mg
5 mg
10 mg
$286.00
$806.00
$1510.00
1
(1)

Metformin, ein Antidiabetikum mit potenziell neuroprotektiven Wirkungen, wurde in einigen Studien mit einer verringerten MT3-Expression in Verbindung gebracht.