Date published: 2025-9-6

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LSD1 Inhibitoren

Gängige LSD1 Inhibitors sind unter underem Tranylcypromine CAS 13492-01-8, trans 2-Phenylcyclopropylamine Hydrochloride CAS 1986-47-6, RN 1 dihydrochloride CAS 1781835-13-9, SP2509 und GSK LSD1 Dihydrochloride.

LSD1-Inhibitoren bilden eine bedeutende chemische Klasse, die für ihren tiefgreifenden Einfluss auf epigenetische Modifikationen in biologischen Systemen bekannt ist. Diese Klasse zielt in erster Linie auf die lysinspezifische Demethylase 1 (LSD1) ab, ein Enzym, das maßgeblich an der Demethylierung von Lysinresten auf Histonproteinen beteiligt ist und somit eine entscheidende Rolle bei der Regulation der Genexpression spielt. Histonproteine, entscheidende Bestandteile der Chromatinstruktur, fungieren als Hüter der genetischen Information, und LSD1-Inhibitoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Modulation dieser Proteine, was sich wiederum auf verschiedene zelluläre Prozesse auswirkt. Das strukturelle Gerüst von LSD1-Inhibitoren ist durch ein Kerngerüst gekennzeichnet, das mit dem aktiven Zentrum des Enzyms in Wechselwirkung tritt und dessen Demethylase-Aktivität hemmt. Dieses Kerngerüst dient als Grundlage für strukturelle Modifikationen, die strategisch integriert werden können, um die Wirksamkeit, Spezifität und pharmakokinetischen Eigenschaften der Inhibitoren zu optimieren. Diese maßgeschneiderten Veränderungen beinhalten präzise Anpassungen der chemischen Bestandteile, die das Kerngerüst umgeben, wodurch die Bindungsaffinität und Selektivität für das LSD1-Enzym erhöht wird. Forscher arbeiten unermüdlich an der Entwicklung neuer LSD1-Inhibitoren, um unser Verständnis der epigenetischen Regulation zu erweitern und neue Dimensionen biochemischer Wechselwirkungen aufzudecken.

Die Erforschung von LSD1-Inhibitoren geht über ihre unmittelbare Wirkung auf die Enzymaktivität hinaus und bietet einen einzigartigen Blickwinkel, um die Feinheiten epigenetischer Landschaften zu analysieren. Durch die selektive Modulation der LSD1-Aktivität entwirren Forscher das komplizierte Netz der Histonmethylierung und entschlüsseln die zugrunde liegenden molekularen Mechanismen, die Genexpressionsprofile und komplizierte zelluläre Prozesse formen. Die besonderen Eigenschaften von LSD1-Inhibitoren machen sie zu unschätzbaren Werkzeugen bei der Entschlüsselung des komplexen Zusammenspiels zwischen Genetik und Epigenetik und ermöglichen eine differenzierte Erforschung zellulärer Phänomene auf molekularer Ebene.

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Tranylcypromine

13492-01-8sc-200572
sc-200572A
1 g
5 g
$172.00
$587.00
5
(1)

Tranylcypromin weist eine bemerkenswerte Reaktivität als chemische Einheit auf, insbesondere durch seine Fähigkeit, stabile Addukte mit Nukleophilen zu bilden. Seine einzigartigen strukturellen Merkmale erleichtern selektive Wechselwirkungen mit spezifischen funktionellen Gruppen und beeinflussen die Reaktionswege. Das kinetische Verhalten der Verbindung ist durch die schnelle Bildung von Zwischenprodukten gekennzeichnet, die zu unterschiedlichen Reaktionsergebnissen führen können. Darüber hinaus spielt die Solvatationsdynamik von Tranylcypromin eine entscheidende Rolle bei der Modulation seiner Reaktivität in verschiedenen Umgebungen.

trans 2-Phenylcyclopropylamine Hydrochloride

1986-47-6sc-208452
sc-208452A
250 mg
1 g
$56.00
$163.00
1
(0)

Trans-2-Phenylcyclopropylaminhydrochlorid weist faszinierende Eigenschaften als potenter LSD1-Inhibitor auf, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, spezifische Wasserstoffbrückenbindungen mit dem aktiven Zentrum des Enzyms einzugehen. Die einzigartige Cyclopropylstruktur dieser Verbindung erhöht ihre Konformationsflexibilität, was eine effektive Bindung und Modulation der Enzymaktivität ermöglicht. Seine ausgeprägten elektronischen Eigenschaften tragen zur selektiven Reaktivität bei und beeinflussen die Kinetik von Substratinteraktionen und nachgeschalteten Signalwegen.

RN 1 dihydrochloride

1781835-13-9sc-397054
10 mg
$205.00
(0)

RN 1-Dihydrochlorid weist bemerkenswerte Eigenschaften als LSD1-Inhibitor auf, vor allem durch seine Fähigkeit, stabile elektrostatische Wechselwirkungen mit Schlüsselresten im aktiven Zentrum des Enzyms zu bilden. Die einzigartigen strukturellen Merkmale der Verbindung erleichtern einen dynamischen Bindungsmodus, der eine erhöhte Affinität und Selektivität fördert. Darüber hinaus beeinflusst seine hydrophile Natur die Löslichkeit und Verteilung, was sich auf die gesamte Reaktionskinetik und die Modulation der damit verbundenen biochemischen Wege auswirkt.

SP2509

1423715-09-6sc-492604
5 mg
$284.00
(0)

SP2509 fungiert als starker LSD1-Inhibitor, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, eine spezifische Wasserstoffbrückenbindung mit kritischen Aminosäuren im aktiven Zentrum des Enzyms einzugehen. Diese Wechselwirkung stabilisiert nicht nur den Enzym-Inhibitor-Komplex, sondern verändert auch die Konformationsdynamik von LSD1, was zu einer einzigartigen Modulation seiner enzymatischen Aktivität führt. Die ausgeprägten sterischen Eigenschaften des Wirkstoffs erhöhen seine Selektivität weiter und beeinflussen nachgeschaltete Signalwege und zelluläre Reaktionen.

GSK LSD1 Dihydrochloride

1431368-48-7 (free base)sc-490345
5 mg
$90.00
4
(1)

GSK LSD1 Dihydrochlorid wirkt als selektiver Hemmstoff von LSD1 und besitzt die einzigartige Fähigkeit, den katalytischen Mechanismus des Enzyms durch kompetitive Bindung zu stören. Seine strukturellen Merkmale erleichtern spezifische Wechselwirkungen mit der Substratbindetasche des Enzyms, was zu einer veränderten Reaktionskinetik führt. Die hydrophile Beschaffenheit der Verbindung verbessert die Löslichkeit und fördert die effektive Diffusion innerhalb der zellulären Umgebung, während ihre ausgeprägten elektronischen Eigenschaften die Gesamtstabilität des Enzym-Inhibitor-Komplexes beeinflussen.

OG-L002

1357302-64-7sc-478221
5 mg
$270.00
(0)

OG-L002 fungiert als selektiver LSD1-Inhibitor, der sich durch seine einzigartige Fähigkeit auszeichnet, die Dynamik der Histon-Methylierung zu modulieren. Seine molekulare Architektur ermöglicht präzise Wechselwirkungen mit dem aktiven Zentrum des Enzyms, wodurch die Substrataffinität und die Reaktionsgeschwindigkeit effektiv verändert werden. Die ausgeprägten sterischen Eigenschaften des Wirkstoffs tragen zu seiner Bindungswirksamkeit bei, während seine polaren funktionellen Gruppen die Solvatation verbessern, was seine Interaktion mit zellulären Komponenten erleichtert und die nachgeschalteten Signalwege beeinflusst.