Date published: 2025-10-10

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KRTAP23-1 Aktivatoren

Gängige KRTAP23-1 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Minoxidil (U-10858) CAS 38304-91-5 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

KRTAP23-1 ist ein vom Gen KRTAP23-1 kodiertes Protein, das zur Familie der Keratin-assoziierten Proteine (KRTAPs) gehört. Diese Proteine spielen eine wichtige Rolle für die Struktur und Integrität der Haarfasern und tragen zur Vielfalt der Haarschäfte bei verschiedenen Individuen und Bevölkerungsgruppen bei. KRTAPs sind durch ihre Interaktion mit Keratin, der Hauptstrukturkomponente von Haaren und Nägeln, für die Bildung der starren und widerstandsfähigen Matrix im Haar verantwortlich. Die Expression von KRTAP23-1 ist vor allem in den Haarfollikeln lokalisiert, was auf seine spezielle Funktion für die Haarmorphologie und -textur hindeutet. Die komplexe Regulierung von KRTAP23-1 und seinen Familienmitgliedern ist für die Aufrechterhaltung der normalen physiologischen Eigenschaften des Haares von entscheidender Bedeutung, weshalb das Verständnis der Faktoren, die die Expression dieser Proteine auslösen können, von grundlegendem Interesse für die Haarbiologie ist.

Eine Vielzahl chemischer Verbindungen besitzt das Potenzial, als Aktivatoren für die Expression von Proteinen wie KRTAP23-1 zu wirken. Diese Aktivatoren können über direkte oder indirekte Wege die zellulären Mechanismen stimulieren, die zu einer erhöhten Proteinexpression führen. So ist beispielsweise bekannt, dass bestimmte Vitamine und Mineralien eine Rolle bei der Genexpression spielen. Vitamin D3 könnte durch seine Wechselwirkung mit dem Vitamin-D-Rezeptor die Transkription von Genen verstärken, die an der Entwicklung des Haarfollikels beteiligt sind, und dadurch KRTAP23-1 hochregulieren. In ähnlicher Weise könnten Retinoide wie Retinsäure und Tretinoin durch Bindung an Retinsäure-Rezeptoren eine Kaskade von Ereignissen in Gang setzen, die in der Transkription und anschließenden Expression von Haarkeratin-assoziierten Genen gipfelt. Substanzen wie Forskolin, die den cAMP-Spiegel erhöhen, können spezifische Transkriptionsfaktoren aktivieren, was möglicherweise zur Stimulierung der KRTAP23-1-Expression führt. Darüber hinaus könnten Histon-Deacetylase-Inhibitoren wie Trichostatin A eine besser zugängliche Chromatinstruktur um das KRTAP23-1-Gen herum fördern und so dessen Transkription erleichtern. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Wechselwirkungen auf dem allgemeinen Verständnis der Zell- und Molekularbiologie der Genexpression beruhen. Der tatsächliche Einfluss dieser Verbindungen auf die spezifische Expression von KRTAP23-1 erfordert weitere experimentelle Validierung. Die Erforschung dieser Chemikalien bietet jedoch wertvolle Einblicke in die komplexen regulatorischen Netzwerke, die die Expression von Haarproteinen steuern, und verdeutlicht die komplexe Natur der Genregulation in Haarfollikeln.

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Retinoic Acid, all trans

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500 mg
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Retinsäure könnte KRTAP23-1 durch Bindung an Retinsäurerezeptoren hochregulieren, was die Transkription von Haarkeratin-assoziierten Genen auslösen könnte.

5-Azacytidine

320-67-2sc-221003
500 mg
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Als DNA-Methyltransferase-Inhibitor könnte 5-Azacytidin zu einer Demethylierung des KRTAP23-1-Genpromotors führen und dadurch dessen Transkription in Gang setzen.

Trichostatin A

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Diese Verbindung stimuliert möglicherweise die Transkription von KRTAP23-1, indem sie die Deacetylierung von Histonen verhindert, was zu einer weniger kompakten und transkriptionell aktiveren Chromatinstruktur um das Gen herum führt.

Minoxidil (U-10858)

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100 mg
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Minoxidil kann indirekt die KRTAP23-1-Expression stimulieren, indem es die Durchblutung der Haarfollikel erhöht und möglicherweise die Verfügbarkeit von Nährstoffen und Wachstumsfaktoren erhöht, die die Haarkeratingene hochregulieren.

(−)-Epigallocatechin Gallate

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Epigallocatechingallat könnte möglicherweise die Expression von KRTAP23-1 stimulieren, indem es Signalwege aktiviert, die zur Transkriptionsaktivierung von Genen führen, die mit dem Haarwachstum zusammenhängen.

Cholecalciferol

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Cholecalciferol könnte die Expression von KRTAP23-1 durch Aktivierung des Vitamin-D-Rezeptors induzieren, was wiederum die Transkription von Genen fördern könnte, die an der Haarfollikelentwicklung beteiligt sind.

Dexamethasone

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Dexamethason könnte die Expression von KRTAP23-1 durch die Aktivierung von Glukokortikoid-Reaktionselementen in der Promotorregion des Gens erhöhen.

Forskolin

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Durch die Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels könnte Forskolin möglicherweise die Expression von KRTAP23-1 durch die Aktivierung von cAMP-Response-Element-bindenden Proteinen stimulieren.

Spironolactone

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50 mg
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Spironolacton könnte hypothetisch die Expression von KRTAP23-1 über indirekte hormonelle Wege erhöhen, indem es das Gleichgewicht der Androgene verändert, die die Genexpression der Haarfollikel beeinflussen können.

Zinc

7440-66-6sc-213177
100 g
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Zinkpyrithion, das wegen seiner antimykotischen Eigenschaften verwendet wird, könnte die Expression von KRTAP23-1 stimulieren, indem es die Gesundheit der Kopfhaut verbessert, was zu einer Hochregulierung von Genen führen könnte, die mit dem Haarkeratin in Verbindung stehen.