Date published: 2025-9-15

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ILT-3 Inhibitoren

Gängige ILT-3 Inhibitors sind unter underem Cyclosporin A CAS 59865-13-3, FK-506 CAS 104987-11-3, Rapamycin CAS 53123-88-9, Ascomycin CAS 104987-12-4 und Dexamethasone CAS 50-02-2.

Chemische Inhibitoren von ILT-3 können seine Signalfunktion durch verschiedene Wirkmechanismen beeinflussen, die auf unterschiedliche zelluläre Wege abzielen. Cyclosporin A, FK506 (Tacrolimus), Ascomycin und Mycophenolsäure wirken auf das Immunsystem, indem sie Calcineurin oder Enzyme hemmen, die für die Nukleotidsynthese entscheidend sind, was zu einer Verringerung der T-Zell-Aktivierung führt. Die verringerte Aktivität der T-Zellen führt zu einer geringeren Bindung von ILT-3 an seine Liganden und damit zu einer Verringerung seiner Signalisierungsmöglichkeiten. Dies ist auf die Rolle von ILT-3 bei der Immunmodulation zurückzuführen, die Interaktionen mit anderen Zellen des Immunsystems erfordert, die eingeschränkt sind, wenn sich diese Zellen in einem unterdrückten Zustand befinden. In ähnlicher Weise wirken Rapamycin (Sirolimus) und Leflunomid auf mTOR bzw. Dihydroorotat-Dehydrogenase und begrenzen dadurch die Vermehrung und Reaktion von T-Zellen. Die gedämpfte Reaktion der T-Zellen schränkt die funktionelle Aktivität von ILT-3 ein, da die Rolle des Proteins eng mit dem Verhalten dieser Zellen verbunden ist.

Darüber hinaus hemmen Kortikosteroide wie Dexamethason und Hydrocortison indirekt ILT-3, indem sie die Expression von entzündungshemmenden Proteinen induzieren und die Immunantwort unterdrücken. Diese breit angelegte Unterdrückung der Immunaktivität kann zu einer Verringerung der Funktionswege führen, in denen ILT-3 aktiv ist, da sein Einsatz oft von einem breiteren Zustand der Immunzellaktivierung abhängt. PD98059, SB203580 und SP600125 sind Inhibitoren spezifischer Kinasen innerhalb des MAPK-Wegs, wie MEK, p38 und JNK. Diese Kinasen sind an der Regulierung von Immunreaktionen, einschließlich der Zytokinproduktion und Zelldifferenzierung, beteiligt. Die Hemmung dieser Kinasen kann zu einer verminderten Aktivierung von Immunzellen führen, was wiederum zu einer verringerten funktionellen Aktivität von ILT-3 führen kann. Wortmannin wirkt auf den PI3K-Signalweg, der für das Überleben und die Aktivierung von Zellen entscheidend ist. Durch die Behinderung von PI3K beeinträchtigt Wortmannin die T-Zell-Aktivierung, was zu einer Verringerung der Immunzellreaktionen führen kann, die sonst ILT-3 in seiner regulierenden Rolle einsetzen würde.

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