Date published: 2025-10-29

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ICAD Aktivatoren

Gängige ICAD Activators sind unter underem Z-VAD-FMK CAS 187389-52-2, Staurosporine CAS 62996-74-1, Betulinic Acid CAS 472-15-1, β-Nicotinamide mononucleotide CAS 1094-61-7 und D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6.

Die Aktivatoren des DNA-Fragmentierungsfaktors alpha (DFFA) umfassen eine Reihe verschiedener chemischer Verbindungen, die indirekt die funktionelle Aktivität von DFFA innerhalb des apoptotischen Prozesses fördern. So dient Z-VAD-FMK dazu, die aktive Präsenz von DFFA zu verlängern, indem es Caspasen hemmt, die es andernfalls inaktivieren würden, und so seine Rolle bei der DNA-Fragmentierung stärkt. In ähnlicher Weise erleichtern Staurosporin und UCN-01 durch die Hemmung verschiedener Proteinkinasen die apoptotische Signalübertragung, die zur Aktivierung von DFFA führt. Betulinsäure, die mitochondriale apoptotische Vorgänge auslöst, und Paclitaxel, das die mitotische Spindelbildung stört, führen letztlich zur Aktivierung von Caspasen, die als Upstream-Aktivatoren von DFFA fungieren. Die Verstärkung der Sirtuin-Aktivität durch Nicotinamid-Mononukleotid (NMN) und Resveratrol kann ebenfalls indirekt die apoptotischen Mechanismen beeinflussen und die Aktivierung von DFFA begünstigen. Darüber hinaus können Sphingosin-1-phosphat (S1P) und Ceramid durch die Modulation von Lipid-Signalwegen, die die Apoptose steuern, die Aktivität von DFFA positiv beeinflussen.

Um bei den molekularen Feinheiten zu bleiben: Curcumin und Piperlongumin induzieren die Apoptose in verschiedenen Modellen, was auf eine mögliche Verstärkung der Rolle von DFFA bei der DNA-Fragmentierung hindeutet. BH3-Mimetika wie Venetoclax imitieren die pro-apoptotische Aktivität reiner BH3-Proteine, indem sie Faktoren wie BAX und BAK aus der anti-apoptotischen Sequestrierung befreien. Diese Wirkung fördert den intrinsischen Weg der Apoptose, der zur Caspase-Aktivierung und zur anschließenden DFFA-Aktivierung führt, die für ihre Rolle bei der DNA-Fragmentierung entscheidend ist. Diese Verbindungen sorgen durch ihre gezielten molekularen Wechselwirkungen für eine Verstärkung des apoptotischen Signals, die in einer verstärkten funktionellen Aktivität der DNA-Fragmentierungsfaktor-Untereinheit alpha gipfelt, ohne dass eine Erhöhung ihrer Expression oder eine direkte Stimulation erforderlich ist. Die kollektiven Wirkungen dieser verschiedenen Moleküle unterstreichen die komplizierte Regulierung der Apoptose, wobei DFFA als entscheidender Effektor des programmierten Zelltods dient.

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