IARS2-Aktivatoren sind eine Klasse von Verbindungen, die verschiedene Signalwege oder zelluläre Bedingungen beeinflussen, die zu einer erhöhten Nachfrage nach der Aktivität von IARS2, einer Aminoacyl-tRNA-Synthetase, führen können. Diese Verbindungen aktivieren IARS2 nicht direkt, können aber ein zelluläres Umfeld schaffen, in dem die Funktion von IARS2 aufgrund erhöhter Proteinsynthese oder Stabilitätsanforderungen verbessert wird.
So kann beispielsweise die Anwesenheit von L-Leucin die mTOR-Signalübertragung, einen wichtigen Regulator der Proteinsynthese, aktivieren, was wiederum den funktionellen Bedarf an Aminoacyl-tRNA-Synthetasen, einschließlich IARS2, erhöhen kann. Dies ist auf die Rolle von mTOR bei der Phosphorylierung von Komponenten der Translationsmaschinerie zurückzuführen, was zu einer höheren Translationsrate und damit zu einem größeren Bedarf an der tRNA-Ladefunktion führt, die IARS2 bereitstellt.
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