Die chemische Klasse der GIPC-Aktivatoren umfasst eine Vielzahl von Verbindungen, die die GIPC-Expression und -Funktion über verschiedene Mechanismen beeinflussen und die komplexe Regulierung dieses Signalproteins beleuchten. GIPC oder GAIP-interacting protein spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung zellulärer Reaktionen auf verschiedene extrazelluläre Signale, darunter Wachstumsfaktoren, Hormone und zellulärer Stress. Brefeldin A, ein GBF1-Inhibitor, aktiviert GIPC indirekt, indem es den vesikulären Transport unterbricht und so die Interaktion von GIPC mit Zielproteinen verstärkt. Dies offenbart die Verbindung zwischen Vesikeldynamik und GIPC-Funktion und bietet ein chemisches Werkzeug zur Erforschung von GIPC-bezogenen Stoffwechselwegen im Zusammenhang mit verändertem intrazellulärem Transport. Clostridium difficile Toxin B, ein Rho-GTPase-Aktivator, aktiviert indirekt GIPC, indem er GIPC-vermittelte Signalwege durch Rho-GTPase-Aktivierung beeinflusst. Dies offenbart die Wechselwirkung zwischen der Dynamik der Rho-GTPase und der Funktion des GIPC und bietet ein chemisches Werkzeug zur Erforschung und Modulation von GIPC-verwandten Signalwegen im Zusammenhang mit einer veränderten Rho-GTPase-Aktivität.
Raloxifen, ein selektiver Östrogenrezeptormodulator, aktiviert GIPC indirekt, indem es mit Östrogenrezeptoren interagiert und die GIPC-Expression und -Funktion in östrogenempfindlichen Geweben beeinflusst. Dies unterstreicht die hormonelle Regulierung von GIPC und bietet ein pharmakologisches Instrument zur Erforschung von GIPC-verwandten Pfaden im Zusammenhang mit hormonellen Signalen und möglichen Auswirkungen auf Östrogenrezeptor-vermittelte zelluläre Prozesse. DAPT, ein Gamma-Sekretase-Inhibitor, aktiviert indirekt GIPC, indem er die Notch-Signalisierung hemmt und so die GIPC-vermittelten zellulären Prozesse beeinflusst. Dies wirft ein Licht auf die Überschneidungen zwischen der Notch-Signalgebung und der GIPC-Funktion und bietet ein pharmakologisches Instrument zur Erforschung von GIPC-bezogenen Signalwegen im Kontext einer veränderten Notch-Signaldynamik. TPA (12-O-Tetradecanoylphorbol-13-acetat), ein PKC-Aktivator, aktiviert indirekt GIPC, indem er PKC aktiviert und die GIPC-vermittelten Signalwege und Zellfunktionen beeinflusst. Dies offenbart die Rolle von PKC bei der Regulierung der GIPC-Funktion und bietet ein pharmakologisches Instrument zur Erforschung von GIPC-bezogenen Signalwegen im Kontext einer veränderten PKC-Signaldynamik.
Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Forskolin | 66575-29-9 | sc-3562 sc-3562A sc-3562B sc-3562C sc-3562D | 5 mg 50 mg 1 g 2 g 5 g | $76.00 $150.00 $725.00 $1385.00 $2050.00 | 73 | |
Forskolin, ein Adenylylcyclase-Aktivator, aktiviert indirekt GIPC. Durch die Erhöhung der cAMP-Spiegel aktiviert es PKA, was zur Phosphorylierung von GIPC und zu einer verstärkten GIPC-vermittelten Signalübertragung führt. Die indirekte Aktivierung von GIPC durch Forskolin unterstreicht die Rolle der cAMP-PKA-Signalübertragung bei der Modulation der GIPC-Funktion und bietet ein pharmakologisches Instrument zur Untersuchung von GIPC-bezogenen Signalwegen in zellulären Kontexten. | ||||||
Brefeldin A | 20350-15-6 | sc-200861C sc-200861 sc-200861A sc-200861B | 1 mg 5 mg 25 mg 100 mg | $30.00 $52.00 $122.00 $367.00 | 25 | |
Brefeldin A, ein GBF1-Inhibitor, aktiviert GIPC indirekt. Durch die Unterbrechung des vesikulären Transports verstärkt es die Interaktion von GIPC mit Zielproteinen und beeinflusst so die GIPC-vermittelten zellulären Prozesse. Die indirekte Aktivierung von GIPC durch Brefeldin A zeigt die Verbindung zwischen der Vesikeldynamik und der GIPC-Funktion auf und bietet ein chemisches Werkzeug zur Erforschung und Modulation von GIPC-bezogenen Signalwegen im Zusammenhang mit verändertem intrazellulärem Transport. | ||||||
Y-27632, free base | 146986-50-7 | sc-3536 sc-3536A | 5 mg 50 mg | $182.00 $693.00 | 88 | |
Y-27632, ein ROCK-Inhibitor, aktiviert indirekt GIPC. Durch die Hemmung der ROCK-vermittelten GIPC-Phosphorylierung moduliert es die GIPC-Funktion in zellulären Prozessen. Die indirekte Aktivierung von GIPC durch Y-27632 unterstreicht die Bedeutung der GIPC-Phosphorylierung für seine Aktivität und bietet einen pharmakologischen Ansatz zur Untersuchung von GIPC-bezogenen Signalwegen und deren potenziellen Auswirkungen auf die durch GIPC regulierten zellulären Funktionen. | ||||||
Raloxifene | 84449-90-1 | sc-476458 | 1 g | $802.00 | 3 | |
Raloxifen, ein selektiver Östrogenrezeptor-Modulator, aktiviert indirekt GIPC. Durch die Interaktion mit Östrogenrezeptoren beeinflusst es die GIPC-Expression und -Funktion in Östrogen-reaktiven Geweben. Die indirekte Aktivierung von GIPC durch Raloxifen unterstreicht die hormonelle Regulierung von GIPC und bietet ein pharmakologisches Instrument zur Erforschung von GIPC-bezogenen Signalwegen im Kontext der hormonellen Signalübertragung und potenzieller Auswirkungen auf Östrogenrezeptor-vermittelte zelluläre Prozesse. | ||||||
DAPT | 208255-80-5 | sc-201315 sc-201315A sc-201315B sc-201315C | 5 mg 25 mg 100 mg 1 g | $99.00 $335.00 $836.00 $2099.00 | 47 | |
DAPT, ein Gamma-Sekretase-Inhibitor, aktiviert indirekt GIPC. Durch die Hemmung des Notch-Signalwegs beeinflusst es die GIPC-vermittelten zellulären Prozesse. Die indirekte Aktivierung von GIPC durch DAPT wirft ein Licht auf die Wechselwirkung zwischen dem Notch-Signalweg und der GIPC-Funktion und bietet ein pharmakologisches Instrument zur Erforschung und Modulation von GIPC-bezogenen Signalwegen im Kontext einer veränderten Dynamik des Notch-Signalwegs. | ||||||
PMA | 16561-29-8 | sc-3576 sc-3576A sc-3576B sc-3576C sc-3576D | 1 mg 5 mg 10 mg 25 mg 100 mg | $40.00 $129.00 $210.00 $490.00 $929.00 | 119 | |
PMA, ein PKC-Aktivator, aktiviert indirekt GIPC. Durch die Aktivierung von PKC beeinflusst es die GIPC-vermittelten Signal- und Zellfunktionen. Die indirekte Aktivierung von GIPC durch TPA zeigt die Rolle von PKC bei der Regulierung der GIPC-Funktion und bietet ein pharmakologisches Instrument zur Erforschung und Modulation von GIPC-bezogenen Signalwegen im Kontext veränderter PKC-Signaldynamik. | ||||||
Dynamin Inhibitor I, Dynasore | 304448-55-3 | sc-202592 | 10 mg | $87.00 | 44 | |
Dynasore, ein Dynamin-Inhibitor, aktiviert indirekt GIPC. Durch die Hemmung der Dynamin-vermittelten Endozytose beeinflusst es GIPC-vermittelte zelluläre Prozesse. Die indirekte Aktivierung von GIPC durch Dynasore zeigt die Verbindung zwischen endozytischer Dynamik und GIPC-Funktion auf und bietet ein chemisches Werkzeug zur Erforschung und Modulation von GIPC-bezogenen Signalwegen im Kontext einer veränderten Endozytose und ihrer potenziellen Auswirkungen auf GIPC-regulierte zelluläre Funktionen. |