Date published: 2025-10-10

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FXYD7 Aktivatoren

Gängige FXYD7 Activators sind unter underem Ouabain-d3 (Major) CAS 630-60-4, 12β-Hydroxydigitoxin CAS 20830-75-5, Bufalin CAS 465-21-4, Piceatannol CAS 10083-24-6 und Concanavalin A CAS 11028-71-0.

Zu den FXYD7 gehören eine Reihe von Verbindungen, die einen gemeinsamen Wirkmechanismus zur Hemmung der Na⁺/K⁺-ATPase-Pumpe aufweisen, die ein wichtiger Regulator der intrazellulären Ionenhomöostase ist. Ouabain, Digoxin, Marinobufagenin, Cymarin, Bufalin, Proscillaridin A, Telocinobufagin und Strophanthidin gehören zu einer Gruppe so genannter kardiotonischer Steroide, die ihre Wirkung durch Bindung an und Hemmung dieser Pumpe entfalten. Diese Hemmung führt zu einer Anhäufung von Natriumionen in den Zellen, da die Na⁺/K⁺-ATPase-Pumpe in ihrer Funktion, Natrium im Austausch gegen Kalium zu exportieren, beeinträchtigt wird. Wenn die intrazelluläre Natriumkonzentration ansteigt, wird FXYD7 im Rahmen seiner regulatorischen Funktion aktiviert, um die Aktivität der Na⁺/K⁺-ATPase-Pumpe zu modulieren. Die Aktivierung von FXYD7 dient dazu, die Leistung der Pumpe als Reaktion auf die veränderten Ionenbedingungen anzupassen, und spielt damit eine Rolle bei der Aufrechterhaltung des empfindlichen Gleichgewichts der Ionenverteilung in der Zellmembran.

Neben diesen kardiotonischen Steroiden können auch andere chemische Aktivatoren wie Perillylalkohol, Piceatannol und Concanavalin A, obwohl sie die Na⁺/K⁺-ATPase-Pumpe nicht direkt hemmen, die Regulationswege und zellulären Signalmechanismen beeinflussen, die die Ionenkanäle und -pumpen überwachen. Perillylalkohol und Piceatannol interagieren beispielsweise mit Signalwegen, die zu einer Modulation der Na⁺/K⁺-ATPase-Pumpenaktivität führen können, und aktivieren infolgedessen FXYD7. Concanavalin A, das für seine Lektineigenschaften bekannt ist, hat ebenfalls die Fähigkeit, die zelluläre Signalübertragung zu beeinflussen, was die Ionentransportdynamik verändern und somit indirekt zur Aktivierung von FXYD7 führen kann. Das Anemonen-Toxin II, das zwar in erster Linie auf Natriumkanäle abzielt, kann ebenfalls zur Aktivierung von FXYD7 beitragen, und zwar aufgrund der zellulären Anpassungen der Ionengradienten, die sich nach der Interaktion des Toxins mit seinen primären Zielen ergeben.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Ouabain-d3 (Major)

sc-478417
1 mg
$506.00
(0)

Ouabain bindet an die Na⁺/K⁺-ATPase-Pumpe und hemmt sie, was zu einer Akkumulation von intrazellulärem Na⁺ führen kann, wodurch FXYD7 aktiviert wird, da es eine bekannte regulatorische Untereinheit der Na⁺/K⁺-ATPase-Pumpe ist.

12β-Hydroxydigitoxin

20830-75-5sc-213604
sc-213604A
1 g
5 g
$140.00
$680.00
(0)

12β-Hydroxydigitoxin hemmt, ähnlich wie Ouabain, die Na⁺/K⁺-ATPase-Aktivität, was möglicherweise zu erhöhten intrazellulären Na⁺-Spiegeln führt, die FXYD7 in seiner Rolle als Modulator der Na⁺/K⁺-ATPase-Pumpfunktion aktivieren können.

Bufalin

465-21-4sc-200136
sc-200136A
sc-200136B
sc-200136C
10 mg
25 mg
50 mg
100 mg
$97.00
$200.00
$334.00
$533.00
5
(1)

Bufalin ist ein Cardenolid, das die Na⁺/K⁺-ATPase-Pumpe hemmt und durch Veränderung der intrazellulären Na⁺-Spiegel wahrscheinlich FXYD7 aktiviert, da FXYD7 die Aktivität der Pumpe moduliert.

Piceatannol

10083-24-6sc-200610
sc-200610A
sc-200610B
1 mg
5 mg
25 mg
$50.00
$70.00
$195.00
11
(2)

Piceatannol beeinflusst Signaltransduktionswege, die die Regulierung von Ionenpumpen und -kanälen beinhalten, was auf die Aktivierung von FXYD7 im Rahmen seiner Rolle bei der Modulation der Na⁺/K⁺-ATPase hindeutet.

Concanavalin A

11028-71-0sc-203007
sc-203007A
sc-203007B
50 mg
250 mg
1 g
$117.00
$357.00
$928.00
17
(2)

Concanavalin A ist zwar in erster Linie für seine Lektineigenschaften bekannt, beeinflusst aber auch die zelluläre Signalübertragung und den Ionentransport, was indirekt auf ein Potenzial zur FXYD7-Aktivierung durch Modulation der Na⁺/K⁺-ATPase-Pumpenaktivität hindeutet.

Strophanthidin

66-28-4sc-215914
sc-215914A
250 mg
1 g
$211.00
$678.00
2
(0)

Strophanthidin ist ein Cardenolid, von dem bekannt ist, dass es die Na⁺/K⁺-ATPase hemmt, was angesichts seiner regulatorischen Funktion im Zusammenhang mit der Na⁺/K⁺-ATPase-Pumpe zu einer sekundären Aktivierung von FXYD7 führen kann.