Date published: 2025-9-20

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EG627094 Inhibitoren

Gängige EG627094 Inhibitors sind unter underem Tranilast CAS 53902-12-8, Cisplatin CAS 15663-27-1, SB 431542 CAS 301836-41-9, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und Wortmannin CAS 19545-26-7.

Dchs2, oder Dachsous Cadherin-Related 2, spielt eine entscheidende Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen, insbesondere im Zusammenhang mit der Entwicklung von Nephronen und der Bildung von Zell-Zell-Verbindungen. Dem Protein wird eine Aktivität zur Bindung von Kalziumionen zugeschrieben, wodurch es eine Schlüsselrolle bei der Vermittlung von Interaktionen zwischen Zellen einnimmt. Sein Einfluss erstreckt sich auch auf die Regulierung der Proliferation von kondensierten mesenchymalen Zellen, einem zentralen Prozess in der Nephrogenese. Dchs2 wird in Geweben wie dem Gehirn, der Rachenhöhle und dem Rückenmark exprimiert, was seine Bedeutung in verschiedenen physiologischen Zusammenhängen unterstreicht. Die Funktion von Dchs2 hängt von seiner Fähigkeit ab, Kalziumionen zu binden, wodurch es an der Bildung stabiler Zell-Zell-Verbindungen und der Steuerung der mesenchymalen Zellproliferation während der Nephronentwicklung beteiligt ist. Störungen dieses komplizierten Prozesses können tiefgreifende Auswirkungen auf die Gewebearchitektur und die Organogenese haben. Die Hemmung von Dchs2 umfasst einen vielschichtigen Ansatz, der die Modulation miteinander verbundener Signalwege und zellulärer Prozesse nutzt.

Mehrere der hier vorgestellten Chemikalien üben ihre hemmende Wirkung auf Dchs2 über indirekte Wege aus. Zum Beispiel unterbrechen Verbindungen, die auf TGF-β-Rezeptoren abzielen, nachgeschaltete Ereignisse, die mit Dchs2 in Verbindung stehen, und beeinträchtigen dessen Rolle bei der Bildung von Zell-Zell-Verbindungen und der mesenchymalen Zellproliferation. In ähnlicher Weise beeinflussen Inhibitoren von PI3K, MEK und AMPK, unter anderem, Signalkaskaden, die sich eng mit den Funktionen von Dchs2 überschneiden, was zu einer Beeinträchtigung seiner Aktivität führt. Diese Mechanismen verdeutlichen die Komplexität der zellulären Regulierung und die Notwendigkeit eines differenzierten Verständnisses der miteinander verknüpften Wege, die die Wirkung von Dchs2 steuern. Im Wesentlichen geht es bei der Hemmung von Dchs2 darum, das komplizierte Gleichgewicht der zellulären Prozesse zu stören, die für seine normale Funktion entscheidend sind. Die vorgestellten Chemikalien wirken als strategische Modulatoren, die sowohl direkt als auch indirekt mit Dchs2 verbundene Wege beeinflussen und dadurch die Kalziumionenbindungsaktivität und die nachfolgenden Zellfunktionen stören. Das Verständnis dieser komplizierten Wechselwirkungen ist von wesentlicher Bedeutung für die Entschlüsselung der regulatorischen Netzwerke, die die Entwicklung des Nephrons und die Zell-Zell-Interaktionen steuern, und liefert wertvolle Erkenntnisse für die weitere Erforschung im Bereich der Zell- und Entwicklungsbiologie.

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