Date published: 2025-9-11

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DUX1 Inhibitoren

Gängige DUX1 Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, α-Amanitin CAS 23109-05-9, Actinomycin D CAS 50-76-0 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

DUX1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die die Aktivität des Proteins Double Homeobox 1 (DUX1) modulieren sollen, einem Transkriptionsfaktor, der typischerweise in der frühen Embryonalentwicklung exprimiert wird. DUX1 spielt eine bedeutende Rolle bei der Genregulation, insbesondere bei Genen, die an den frühen Phasen der Aktivierung des zygotischen Genoms beteiligt sind. Eine abweichende Expression von DUX1 außerhalb seines normalen Entwicklungskontextes kann jedoch zu einer Fehlregulation von Gennetzwerken und zellulären Signalwegen führen. Diese abnormale Expression ist insbesondere mit spezifischen zellulären Prozessen verbunden, bei denen DUX1 die normale Funktion durch Veränderung der Transkriptionsaktivität stören kann. Als Inhibitoren dieses Proteins zielen DUX1-Inhibitoren darauf ab, seine Fähigkeit zu verhindern, sich an DNA zu binden und die Transkription zu initiieren, wodurch die mit seiner Aktivierung verbundenen Genexpressionsmuster gesteuert werden. Diese Inhibitoren wirken typischerweise, indem sie sich an DUX1 oder seine DNA-Zielstellen binden, seine Interaktion mit genomischen Sequenzen blockieren oder die von DUX1 regulierten nachgeschalteten Signalwege stören. Die strukturelle Vielfalt von DUX1-Inhibitoren kann von kleinen organischen Molekülen bis hin zu größeren makromolekularen Strukturen reichen, die auf die Protein-DNA-Schnittstelle oder ihre Co-Faktoren abzielen. Durch die Hemmung der DUX1-Aktivität können diese Verbindungen die Genexpression, den zellulären Phänotyp und sogar die Proteinproduktion in Zellen, in denen die DUX1-Expression dysreguliert ist, effektiv verändern. Die Chemie der DUX1-Inhibitoren ist hochspezialisiert und konzentriert sich auf die Verbesserung ihrer Spezifität und Bindungsaffinität zu DUX1 oder seinen assoziierten molekularen Komponenten, während die Wechselwirkungen mit anderen Zielen minimiert werden, um eine präzise Modulation dieses Transkriptionsfaktors zu gewährleisten. Die Entwicklung solcher Inhibitoren trägt zu einem tieferen Verständnis der Genregulationsmechanismen bei und zeigt, wie Transkriptionsfaktoren wie DUX1 auf molekularer Ebene gezielt eingesetzt werden können.

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DRB

53-85-0sc-200581
sc-200581A
sc-200581B
sc-200581C
10 mg
50 mg
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DRB hemmt spezifisch CDK9, was zu einer verminderten Phosphorylierung der C-terminalen Domäne der RNA-Polymerase II führen kann, was wiederum zu einer Verkürzung der Elongationsphase der DUX1-Transkription und letztlich zu einer Senkung der DUX1-mRNA-Spiegel führt.