DC-Inhibitoren, eine bemerkenswerte Klasse chemischer Verbindungen, spielen eine entscheidende Rolle bei der Modulation spezifischer enzymatischer Aktivitäten in biologischen Systemen. Diese Inhibitoren zielen auf das Enzym aromatische L-Aminosäure-Decarboxylase (DDC) ab und interagieren mit diesem, das die Umwandlung aromatischer L-Aminosäuren wie Tyrosin und Tryptophan in biogene Amine wie Dopamin, Serotonin und Histamin katalysiert. Die enzymatische Aktivität von DDC ist für die Biosynthese dieser Neurotransmitter und anderer biologisch aktiver Amine von zentraler Bedeutung und spielt daher bei verschiedenen physiologischen Prozessen eine wichtige Rolle. Chemisch gesehen weisen DDC-Inhibitoren eine Vielzahl von Strukturen auf, die häufig durch aromatische und heterocyclische Anteile gekennzeichnet sind, die die Bindung an das aktive Zentrum des Enzyms erleichtern. Die Wechselwirkung zwischen DDC-Inhibitoren und dem Enzym kann kompliziert sein und Wasserstoffbrückenbindungen, elektrostatische Wechselwirkungen und hydrophobe Kontakte umfassen. Dieser spezifische Bindungsmechanismus behindert effektiv den enzymatischen Decarboxylierungsprozess und beeinflusst dadurch die nachgelagerte Produktion von Neurotransmittern und anderen biogenen Aminen.
Die Untersuchung von DDC-Inhibitoren und ihrer Wechselwirkungen mit dem Enzym ist nicht nur aus biochemischer Sicht wertvoll, sondern hat auch Auswirkungen auf verschiedene wissenschaftliche Bereiche. Das Verständnis der Mechanismen, durch die DDC-Inhibitoren die Neurotransmittersynthese modulieren, kann zur Entwicklung potenzieller Strategien zur kontrollierten Manipulation der Neurotransmitterwerte beitragen und so verschiedene physiologische und zelluläre Prozesse beeinflussen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass DDC-Inhibitoren eine chemisch vielfältige und wissenschaftlich interessante Klasse von Verbindungen darstellen, die ihren Einfluss durch gezielte Interaktionen mit dem Enzym aromatische L-Aminosäure-Decarboxylase ausüben. Ihre komplexen Bindungsmechanismen und potenziellen Auswirkungen auf die Neurotransmitter-Biosynthese machen sie zu einem Thema von großem Forschungsinteresse, dessen Auswirkungen über den Bereich der Biochemie hinausgehen und in breiteren wissenschaftlichen Bereichen zum Tragen kommen.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Benserazide·HCl (Ro 4-4602) | 14919-77-8 | sc-200723 sc-200723A | 100 mg 1 g | $26.00 $85.00 | ||
Benserazid·HCl (Ro 4-4602), CAS 14919-77-8, wirkt als DDC-Hemmer und zielt auf ein Enzym ab, das an der Neurotransmittersynthese beteiligt ist. | ||||||
L-(−)-α-Methyldopa | 555-30-6 | sc-203092 sc-203092A | 1 g 5 g | $31.00 $97.00 | 1 | |
L-(-)-α-Methyldopa (CAS 555-30-6) ist eine chemische Verbindung, die als DDC-Hemmer fungiert und bestimmte biochemische Prozesse beeinflusst. | ||||||
PF-8380 | 1144035-53-9 | sc-364667 | 10 mg | $207.00 | ||
PF-8380 (CAS 1144035-53-9) ist eine chemische Verbindung, die für ihre Rolle als DDC-Hemmer bekannt ist und bestimmte biochemische Prozesse moduliert. | ||||||
4-Bromo-3-hydroxybenzoic acid | 14348-38-0 | sc-261801 sc-261801A | 1 g 5 g | $122.00 $273.00 | ||
4-Bromo-3-hydroxybenzoic acid (CAS 14348-38-0) wirkt als DDC-Inhibitor und moduliert die Enzymaktivität durch gezielte Interaktion. | ||||||
S(−)-Carbidopa | 28860-95-9 | sc-200749 sc-200749A | 25 mg 100 mg | $94.00 $270.00 | 5 | |
S(-)-Carbidopa (CAS 28860-95-9) ist ein starker Inhibitor von DDC, einem Schlüsselenzym in der Neurotransmittersynthese, das biochemische Signalwege moduliert, ohne seine klinischen Anwendungen zu beeinträchtigen. | ||||||
L-α-Methyl-DOPA · sesquihydrate | 41372-08-1 | sc-204788 | 1 g | $23.00 | ||
L-α-Methyl-DOPA · Sesquihydrat (CAS 41372-08-1) ist eine chemische Verbindung, die für ihre Rolle als DDC-Inhibitor bekannt ist und die enzymatische Aktivität durch Bindung an das DDC-Enzym moduliert. | ||||||
3-Hydroxybenzylhydrazine dihydrochloride | 81012-99-9 | sc-266687 | 100 mg | $82.00 | ||
3-Hydroxybenzylhydrazindihydrochlorid (CAS 81012-99-9) ist eine Verbindung, die als DDC-Inhibitor fungiert und spezifische biochemische Signalwege moduliert. | ||||||
Carbidopa Methyl Ester | 91431-01-5 | sc-391582 | 2.5 mg | $360.00 | ||
Carbidopa-Methylester ist eine Verbindung, die als Inhibitor von DDC wirkt, einem Enzym, das an der Neurotransmittersynthese beteiligt ist. Es moduliert die enzymatische Aktivität und beeinflusst die Neurotransmitterwerte. | ||||||
rac α-Methyl DOPA | 55-40-3 | sc-219872 | 2.5 mg | $300.00 | ||
Rac α-Methyl DOPA (CAS 55-40-3) wirkt als DDC-Hemmer und moduliert die Enzymaktivität in biochemischen Signalwegen. | ||||||
Carbidopa-d5 | 1185134-76-2 | sc-217836 | 1 mg | $337.00 | ||
Carbidopa-d5 (CAS 1185134-76-2) ist eine Verbindung, die als potenter Hemmer von DDC wirkt, einem Enzym, das an der Neurotransmittersynthese beteiligt ist. Es moduliert die DDC-Aktivität und beeinflusst relevante Signalwege. |