Date published: 2025-10-28

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DAF-4 Inhibitoren

Gängige DAF-4 Inhibitors sind unter underem SB 431542 CAS 301836-41-9, LY 364947 CAS 396129-53-6, A 83-01 CAS 909910-43-6, TGF-β RI Kinase Inhibitor V CAS 627536-09-8 und EW-7197 CAS 1352608-82-2.

Chemische Inhibitoren von DAF-4, einem Protein, das an der TGF-β-Signalübertragung beteiligt ist, wirken in erster Linie durch die Störung der Kinase-Aktivitäten verschiedener TGF-β-Rezeptoren vom Typ I, wie ALK5, das eine entscheidende Komponente des von DAF-4 genutzten Signalwegs ist. SB-431542 zielt beispielsweise auf ALK5 ab, um die Phosphorylierung von Smad2/3 zu verhindern, und hemmt so die Signaltransduktion, die normalerweise durch DAF-4 erleichtert wird. LY364947 und SD-208 wirken in ähnlicher Weise, indem sie selektiv die ALK5-Kinaseaktivität hemmen und damit den für die DAF-4-Funktion entscheidenden Smad-abhängigen Signalweg blockieren. EW-7197 hemmt ebenfalls die ALK5-Kinase-Aktivität und verhindert so die Aktivierung von Smad2/3-Proteinen im TGF-β-Signalweg und hemmt damit DAF-4. Darüber hinaus zielt LY2157299 auf ALK5 ab und unterbricht dessen Rolle in der TGF-β-Signalgebung, die für die Phosphorylierung von Smad2/3 und folglich die Hemmung der DAF-4-Signalgebung wesentlich ist.

Andere chemische Inhibitoren wie A-83-01, SB-505124 und RepSox zeigen ihre Wirkung, indem sie selektiv nicht nur auf ALK5, sondern auch auf ALK4 und ALK7 abzielen und damit den Umfang der Hemmung auf alle TGF-β-Rezeptoren vom Typ I, die an der DAF-4-Signalübertragung beteiligt sind, ausweiten. A-83-01 und SB-505124 hemmen die Phosphorylierung von Smad-Proteinen, einen wichtigen Schritt in der DAF-4-Aktivität. In ähnlicher Weise hemmt RepSox ALK5 und unterdrückt damit den für DAF-4 entscheidenden TGF-β/Smad-Signalweg. GW788388 ist ein potenter Inhibitor sowohl von ALK5 als auch von ALK4, der die Aktivierung des Smad2/3-Signalwegs verhindert und dadurch die DAF-4-Signalisierung hemmt. IN-1130 ist ein ALK5-Inhibitor, der die TGF-β-vermittelte Phosphorylierung von Smad-Proteinen, die dem DAF-4 nachgeschaltet sind, unterbricht und so dessen Aktivität wirksam hemmt. SM16 und LDN-193189 schließlich schränken den Smad-Signalweg ein, der für die Funktion von DAF-4 entscheidend ist, indem sie ALK5 bzw. ALK2/ALK3 hemmen und so die biologische Aktivität von DAF-4 verhindern. Diese Inhibitoren tragen gemeinsam zur Modulation der DAF-4-Aktivität bei, indem sie auf verschiedene Punkte innerhalb der TGF-β/Smad-Signalkaskade abzielen.

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