D4DR-Inhibitoren gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die speziell mit dem Dopamin-D4-Rezeptor (D4DR) interagieren, einem Subtyp des Dopaminrezeptors, der zur Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) gehört. Diese Rezeptoren sind integraler Bestandteil der dopaminergen Signalwege, die für zahlreiche physiologische Prozesse von entscheidender Bedeutung sind, darunter die Regulierung der Motorik, kognitiver Aktivitäten und emotionaler Reaktionen. Der D4-Rezeptor zeichnet sich insbesondere durch seine hohe Affinität für Dopamin und sein ausgeprägtes Expressionsmuster in verschiedenen Regionen des Gehirns aus, darunter der frontale Kortex, die Amygdala und der Hypothalamus. Strukturell sind D4DR-Inhibitoren so konzipiert, dass sie selektiv an den D4-Rezeptor binden, wobei sie häufig die einzigartige Ligandenbindungsdomäne dieses Rezeptorsubtyps ausnutzen, die durch spezifische Aminosäuresequenzen gekennzeichnet ist, die eine hohe Selektivität und Bindungsaffinität verleihen. Die strukturelle Vielfalt der D4DR-Inhibitoren umfasst sowohl kleine organische Moleküle als auch komplexere synthetische Verbindungen, die jeweils so zugeschnitten sind, dass sie mit dem Rezeptor auf eine Weise interagieren, die seine Aktivität moduliert.
Das Design und die Synthese von D4DR-Inhibitoren basieren auf einem tiefgreifenden Verständnis der Struktur-Aktivitäts-Beziehungen (SAR) des Rezeptors. Dazu gehört die Identifizierung wichtiger molekularer Merkmale, die für die Rezeptorbindung erforderlich sind, wie das Vorhandensein aromatischer Ringe, Wasserstoffbrücken-Donoren oder -Akzeptoren und hydrophober Taschen innerhalb des Liganden, die mit komplementären Stellen auf dem Rezeptor korrespondieren. Darüber hinaus werden häufig fortgeschrittene computergestützte Modellierungs- und molekulare Docking-Studien eingesetzt, um die Bindungsmodi dieser Inhibitoren vorherzusagen und Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Modifikationen der chemischen Struktur die Selektivität oder Wirksamkeit verbessern könnten. Neben ihrer Interaktion mit dem D4-Rezeptor werden diese Inhibitoren auch auf ihre Auswirkungen auf nachgeschaltete Signalwege untersucht, insbesondere auf solche, die zyklisches AMP (cAMP) und andere sekundäre Botenstoffe betreffen, die durch die Aktivität des D4-Rezeptors moduliert werden. Das Verständnis dieser Mechanismen ist entscheidend für die Erweiterung des Wissens über die dopaminerge Signalübertragung und die Rolle der D4-Rezeptoren im breiteren Kontext der neuronalen Funktion und des Verhaltens.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Clozapine | 5786-21-0 | sc-200402 sc-200402A | 50 mg 500 mg | $68.00 $357.00 | 11 | |
Clozapin (CAS 5786-21-0) ist eine chemische Verbindung, die als Inhibitor der D4-Dopaminrezeptor (D4DR)-Signalübertragung fungiert. Es übt seine spezifische Wirkung auf D4DR aus, einen Subtyp von Dopaminrezeptoren im Gehirn, und moduliert dessen Aktivität und Neurotransmission. Die Interaktion von Clozapin mit D4DR ist Gegenstand der Forschung zum Verständnis von dopaminbezogenen neuronalen Schaltkreisen und ihrer potenziellen Rolle bei der Gehirnfunktion und dem Verhalten. | ||||||
Thioridazine Hydrochloride | 130-61-0 | sc-201149A sc-201149 sc-201149B sc-201149C sc-201149D | 5 mg 1 g 5 g 25 g 100 g | $20.00 $48.00 $102.00 $408.00 $1224.00 | ||
Thioridazin-Hydrochlorid (CAS 130-61-0) ist eine chemische Verbindung, die als Inhibitor der D4-Dopaminrezeptor (D4DR)-Signalübertragung wirkt. Durch die Ausrichtung auf D4DR, einen Subtyp von Dopaminrezeptoren im Gehirn, moduliert Thioridazin-Hydrochlorid dessen Aktivität und Neurotransmission. Seine spezifische Interaktion mit D4DR ist Gegenstand der Forschung zum Verständnis der Rolle von Dopamin-bezogenen neuronalen Schaltkreisen in der Gehirnfunktion und im Verhalten. | ||||||
Clozapine-d8 | 1185053-50-2 | sc-217944 sc-217944A | 1 mg 10 mg | $306.00 $2050.00 | ||
Clozapin-d8 (CAS 1185053-50-2) ist eine deuterierte Form von Clozapin. Es wirkt als Inhibitor der D4-Dopaminrezeptor (D4DR)-Signalübertragung, ähnlich wie die nicht deuterierte Verbindung. Durch die Ausrichtung auf D4DR, einen Subtyp von Dopaminrezeptoren im Gehirn, moduliert Clozapin-d8 dessen Aktivität und Neurotransmission. Seine spezifische Interaktion mit D4DR ist für die Forschung von Interesse, um die Rolle von Dopamin-verwandten neuronalen Schaltkreisen bei der Gehirnfunktion und dem Verhalten zu verstehen. | ||||||
Sonepiprazole | 170858-33-0 | sc-364623 sc-364623A | 5 mg 25 mg | $95.00 $384.00 | ||
Sonepiprazol (CAS 170858-33-0) ist eine chemische Verbindung, die als Inhibitor der D4-Dopaminrezeptor (D4DR)-Signalübertragung wirkt. Durch die Ausrichtung auf D4DR, einen Subtyp von Dopaminrezeptoren im Gehirn, moduliert Sonepiprazol dessen Aktivität und Neurotransmission. Seine spezifische Interaktion mit D4DR ist für die Forschung von Interesse, um die Rolle von Dopamin-bezogenen neuronalen Schaltkreisen in der Gehirnfunktion und im Verhalten zu verstehen. | ||||||
Haloperidol hydrochloride | 1511-16-6 | sc-203593 | 100 mg | $71.00 | 1 | |
Haloperidolhydrochlorid (CAS 1511-16-6) ist eine chemische Verbindung, die als Inhibitor der D4-Dopaminrezeptor (D4DR)-Signalübertragung fungiert. Durch die Ausrichtung auf D4DR, einen Subtyp von Dopaminrezeptoren im Gehirn, moduliert Haloperidolhydrochlorid dessen Aktivität und Neurotransmission. Seine spezifische Interaktion mit D4DR ist für die Forschung relevant, die darauf abzielt, die Rolle von Dopamin-verwandten neuronalen Schaltkreisen bei der Gehirnfunktion und dem Verhalten zu verstehen. | ||||||
Spiperone hydrochloride | 2022-29-9 | sc-204293 | 50 mg | $173.00 | ||
Spiperonhydrochlorid (CAS 2022-29-9) ist eine chemische Verbindung, die als Inhibitor der D4-Dopaminrezeptor (D4DR)-Signalübertragung wirkt. Durch die Ausrichtung auf D4DR, einen Subtyp von Dopaminrezeptoren im Gehirn, moduliert Spiperonhydrochlorid dessen Aktivität und Neurotransmission. Seine spezifische Interaktion mit D4DR ist für die Forschung von Interesse, um die Rolle von Dopamin-verwandten neuronalen Schaltkreisen in der Gehirnfunktion und im Verhalten zu verstehen. | ||||||
Loxapine, Succinate | 27833-64-3 | sc-211754 | 500 mg | $189.00 | ||
Loxapin, Succinat (CAS 27833-64-3) ist eine chemische Verbindung, die als Inhibitor der D4-Dopaminrezeptor (D4DR)-Signalübertragung fungiert. Durch die Ausrichtung auf D4DR, einen Subtyp von Dopaminrezeptoren im Gehirn, moduliert Loxapin, Succinat dessen Aktivität und Neurotransmission. Seine spezifische Interaktion mit D4DR ist für die Forschung relevant, um die Rolle von Dopamin-bezogenen neuronalen Schaltkreisen bei der Gehirnfunktion und dem Verhalten zu verstehen. | ||||||
Fananserin | 127625-29-0 | sc-203951 sc-203951A | 10 mg 50 mg | $155.00 $620.00 | ||
Fananserin (CAS 127625-29-0) ist eine chemische Verbindung, die als Inhibitor der D4-Dopaminrezeptor (D4DR)-Signalübertragung wirkt. Durch die Ausrichtung auf D4DR, einen Subtyp von Dopaminrezeptoren im Gehirn, moduliert Fananserin dessen Aktivität und Neurotransmission. Seine spezifische Interaktion mit D4DR ist für die Forschung von Interesse, um die Rolle von Dopamin-verwandten neuronalen Schaltkreisen bei der Gehirnfunktion und dem Verhalten zu verstehen. | ||||||
L-741,626 | 81226-60-0 | sc-252936 | 10 mg | $114.00 | 1 | |
Ein selektiver D4DR-Antagonist, der in Tiermodellen untersucht wurde, um die Rolle von D4DR bei dopaminbezogenen Verhaltensweisen zu erforschen. | ||||||
Asenapine maleate | 65576-45-6 | sc-361110 sc-361110A | 10 mg 50 mg | $145.00 $615.00 | ||
Asenapinmaleat (CAS 65576-45-6) ist eine chemische Verbindung, die als Inhibitor der D4-Dopaminrezeptor (D4DR)-Signalübertragung fungiert. Durch die Ausrichtung auf D4DR, einen Subtyp von Dopaminrezeptoren im Gehirn, moduliert Asenapinmaleat dessen Aktivität und Neurotransmission. Seine spezifische Interaktion mit D4DR ist für die Forschung von Interesse, um die Rolle von Dopamin-bezogenen neuronalen Schaltkreisen in der Gehirnfunktion und im Verhalten zu verstehen. |