Date published: 2025-9-9

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

CALHM2 Inhibitoren

Gängige CALHM2 Inhibitors sind unter underem Verapamil CAS 52-53-9, 2-APB CAS 524-95-8, Nifedipine CAS 21829-25-4, Diltiazem CAS 42399-41-7 und Carbenoxolone CAS 5697-56-3.

vCALHM2-Inhibitoren gehören zu einer vielfältigen Gruppe von Chemikalien, die die zelluläre Kalzium-Homöostase und Signalwege beeinflussen. Diese Chemikalien sind keine Hemmstoffe von CALHM2 im direkten Sinne, sondern interagieren mit verschiedenen Komponenten der zellulären Signalmaschinerie, die die Funktion von CALHM2 beeinflussen können. Zu den Wirkmechanismen dieser Chemikalien gehören die Blockade von spannungsabhängigen Kalziumkanälen (z. B. Verapamil, Nifedipin, Diltiazem), die Modulation der intrazellulären Kalziumfreisetzung (z. B. Thapsigargin, Xestospongin C, Ryanodin) und die Veränderung der Kalziumkanalaktivität auf einer allgemeineren Ebene (z. B. 2-APB, Rutheniumrot). Einige dieser Verbindungen, wie z. B. Carbenoxolon, beeinflussen auch die Ionenströme und die Gap-Junction-Kommunikation und wirken sich dadurch auf das zelluläre Ionenmilieu und möglicherweise auf die Aktivität von CALHM2 aus.

Diese Inhibitoren zeichnen sich in der Regel durch ihre Fähigkeit aus, kalziumabhängige physiologische Prozesse zu modulieren, und werden in der Forschung eingesetzt, um die Feinheiten der Kalzium-Signalwege zu entschlüsseln. Verapamil und Diltiazem sind beispielsweise für ihre Selektivität bei der Blockierung von Kalziumkanälen des L-Typs bekannt, die für die Regulierung der Muskelkontraktion und der Freisetzung von Neurotransmittern entscheidend sind. Gadoliniumchlorid und Rutheniumrot sind als Breitspektrum-Inhibitoren von Ionenkanälen bekannt, einschließlich derjenigen, die für Kalzium durchlässig sind, und können somit die Ionenhomöostase beeinflussen, von der angenommen wird, dass sie von CALHM2 reguliert wird. Chemikalien wie SKF-96365 und 2-APB stören den rezeptorvermittelten Kalziumeintritt bzw. den speichergesteuerten Kalziumeintritt, die beide wichtige Mechanismen bei der Regulierung des intrazellulären Kalziumspiegels darstellen.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Verapamil

52-53-9sc-507373
1 g
$367.00
(0)

Verapamil ist ein Kalziumkanalblocker, der den Einstrom von Kalziumionen durch spannungsgesteuerte Kalziumkanäle reguliert und dadurch indirekt die Kalziumhomöostase beeinflusst, an der CALHM2 vermutlich beteiligt ist.

2-APB

524-95-8sc-201487
sc-201487A
20 mg
100 mg
$27.00
$52.00
37
(1)

2-APB moduliert die Aktivität mehrerer Arten von Ionenkanälen, einschließlich derer, die den intrazellulären Kalziumspiegel regulieren. Seine Wirkung auf diese Kanäle kann die Kalzium-Signalwege beeinflussen, an denen CALHM2 beteiligt sein könnte.

Nifedipine

21829-25-4sc-3589
sc-3589A
1 g
5 g
$58.00
$170.00
15
(1)

Nifedipin ist ein weiterer Kalziumkanalblocker, ähnlich wie Verapamil, der den Eintritt von Kalziumionen in die Zellen verändert und durch Veränderung der Kalziumdynamik indirekt die mit CALHM2 zusammenhängende Signalgebung modulieren könnte.

Diltiazem

42399-41-7sc-204726
sc-204726A
1 g
5 g
$209.00
$464.00
4
(1)

Diltiazem, ebenfalls ein Kalziumkanalblocker, kann die Leitfähigkeit von Kalziumionen beeinträchtigen und damit die potenzielle Rolle von CALHM2 bei der Kalziumhomöostase beeinflussen.

Carbenoxolone

5697-56-3sc-507294
1 g
$50.00
(0)

Carbenoxolon hemmt die Gap-Junction-Kommunikation und könnte sich auf das zelluläre Ionenmilieu auswirken, was möglicherweise die Aktivität von CALHM2 indirekt durch Veränderungen der intrazellulären Signalübertragung beeinflusst.

Ruthenium red

11103-72-3sc-202328
sc-202328A
500 mg
1 g
$184.00
$245.00
13
(1)

Ruthenium Red ist ein Hemmstoff für verschiedene Arten von Kalziumkanälen und könnte daher die Kalzium-Signalwege verändern, mit denen CALHM2 in Verbindung steht.

SK&F 96365

130495-35-1sc-201475
sc-201475B
sc-201475A
sc-201475C
5 mg
10 mg
25 mg
50 mg
$101.00
$155.00
$389.00
$643.00
2
(1)

SKF-96365 ist ein Inhibitor des rezeptorvermittelten Kalziumeintritts und der speichergesteuerten Kanäle, was sich möglicherweise auf Signalwege auswirkt, die für die Funktion von CALHM2 relevant sind.

Thapsigargin

67526-95-8sc-24017
sc-24017A
1 mg
5 mg
$94.00
$349.00
114
(2)

Thapsigargin ist ein SERCA-Pumpeninhibitor, der die Kalziumhomöostase in den Zellen stört, was indirekt die Aktivität von CALHM2 beeinflussen könnte, indem es die Kalziumsignalübertragung verändert.

Ryanodine

15662-33-6sc-201523
sc-201523A
1 mg
5 mg
$219.00
$765.00
19
(2)

Ryanodin bindet selektiv an Ryanodinrezeptoren und moduliert die Calciumfreisetzung aus dem sarkoplasmatischen/endoplasmatischen Retikulum, was CALHM2 indirekt durch intrazelluläre Calciumsignale beeinflussen kann.

Tetracaine

94-24-6sc-255645
sc-255645A
sc-255645B
sc-255645C
sc-255645D
sc-255645E
5 g
25 g
100 g
500 g
1 kg
5 kg
$66.00
$309.00
$500.00
$1000.00
$1503.00
$5000.00
(0)

Tetracain ist ein Lokalanästhetikum, das spannungsabhängige Natriumkanäle blockiert, aber auch Kalzium-Signalwege beeinflussen kann, was sich wiederum auf die Funktion von CALHM2 auswirken könnte.