Date published: 2025-10-27

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ADH4 Inhibitoren

Gängige ADH4 Inhibitors sind unter underem Disulfiram CAS 97-77-8, Fomepizole CAS 7554-65-6, Cyanamide CAS 420-04-2, Daidzin CAS 552-66-9 und Quercetin CAS 117-39-5.

ADH4-Inhibitoren umfassen eine Reihe von Strukturklassen und Mechanismen, aber ein gemeinsames Thema unter diesen Verbindungen ist ihre Fähigkeit, die Enzymaktivität kompetitiv zu hemmen. So konkurrieren beispielsweise 4-Methylpyrazol und Fomepizol direkt mit den nativen Substraten, indem sie sich an das aktive Zentrum des Enzyms binden und so die Fähigkeit von ADH4, die Umwandlung von Alkoholen in Aldehyde oder Ketone zu katalysieren, wirksam verringern. Diese Inhibitoren sperren das Enzym im Wesentlichen in eine inaktive Form, indem sie sein aktives Zentrum blockieren und so einen direkten Hemmungsmechanismus bieten. Andere wie Daidzin, Quercetin und Gallussäure nutzen ähnliche Mechanismen.

Während einige Verbindungen ADH4 direkt hemmen, wirken andere wie Disulfiram und Cyanamid indirekt, indem sie andere Enzyme im Alkoholstoffwechselweg beeinflussen. So hemmen sie beispielsweise die Aldehyddehydrogenase und tragen zur Bildung von Acetaldehyd bei, das wiederum ADH4 hemmen kann. Eine weitere Ebene der Komplexität wird durch Verbindungen wie Naloxon und Indomethacin hinzugefügt, die ADH4 indirekt über ganz andere Wege wie Opioid-Signalübertragung und Prostaglandinsynthese beeinflussen können. Diese Verbindungen unterstreichen die Vielseitigkeit der ADH4-Hemmung, die von der direkten Konkurrenz am aktiven Zentrum bis zur indirekten Beeinflussung über verwandte Wege reicht.

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