Date published: 2025-10-10

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4933403G14Rik Aktivatoren

Gängige 4933403G14Rik Activators sind unter underem Taxol CAS 33069-62-4, Nocodazole CAS 31430-18-9, Vinblastine CAS 865-21-4, Colchicine CAS 64-86-8 und Epothilone B, Synthetic CAS 152044-54-7.

Chemische Aktivatoren des Mikrotubuli-assoziierten Proteins 10 (MAP10) wirken durch verschiedene Wechselwirkungen mit Mikrotubuli, beeinflussen deren Dynamik und damit die funktionelle Aktivierung von MAP10. Paclitaxel und seine synonyme Verbindung Taxol sowie andere stabilisierende Wirkstoffe wie Epothilon B, Pelorusid A, Laulimalid und Discodermolid fördern den Aufbau von Mikrotubuli und verbessern deren Stabilisierung. Diese Wirkung erleichtert die Bindung von MAP10 an die Mikrotubuli und führt zu seiner Aktivierung. Indem sie den Abbau der Mikrotubuli verhindern, halten diese Chemikalien einen Zustand aufrecht, der die dauerhafte Bindung von MAP10 an das Mikrotubuli-Netzwerk begünstigt. Da die Funktionalität von MAP10 eng mit der Integrität der Mikrotubuli verbunden ist, stellt die Anwesenheit dieser Stabilisatoren sicher, dass MAP10 sich effektiv mit der Mikrotubuli-Struktur verbinden kann und so sein funktionelles Potenzial entfaltet.

Umgekehrt unterbrechen Chemikalien wie Nocodazol, Vinblastin, Vincristin, Colchicin, Podophyllotoxin und 2-Methoxyestradiol zunächst die Mikrotubuli-Polymerisation. Nach ihrer Beseitigung kommt es jedoch zu einer raschen Repolymerisation der Mikrotubuli, was zu einem Anstieg der verfügbaren Bindungsstellen für MAP10 führt. Dieser "Rebound"-Effekt führt dazu, dass MAP10 vermehrt die Möglichkeit hat, an neu polymerisierte Mikrotubuli zu binden, wodurch seine Aktivierung erleichtert wird. Der Übergang von einer destabilisierten zu einer stabilisierten Mikrotubuli-Umgebung ermöglicht es MAP10, sich effektiv mit den Mikrotubuli zu verbinden, wenn diese dynamische Veränderungen durchlaufen. Die verstärkte Polymerisation nach der Entfernung dieser depolymerisierenden Agenzien simuliert ein Szenario, in dem MAP10 sich leicht mit den Mikrotubuli verbinden kann, was seine funktionelle Aktivierung im Kontext der Mikrotubuli-Dynamik ermöglicht.

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Taxol

33069-62-4sc-201439D
sc-201439
sc-201439A
sc-201439E
sc-201439B
sc-201439C
1 mg
5 mg
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100 mg
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1 g
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Paclitaxel stabilisiert Mikrotubuli und verhindert deren Abbau, was die Stabilität und Polymerisation von Mikrotubuli verbessern kann. Diese Stabilisierung kann zu einer erhöhten Bindung von Mikrotubuli-assoziiertem Protein 10 (MAP10) an Mikrotubuli führen, was zu dessen funktioneller Aktivierung führt, da MAP10 bekanntermaßen mit Mikrotubuli assoziiert ist.

Nocodazole

31430-18-9sc-3518B
sc-3518
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5 mg
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25 mg
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Nocodazol stört die Mikrotubuli-Polymerisation, und seine Entfernung kann zu einem „Rebound“-Effekt führen, bei dem Mikrotubuli schnell repolymerisieren und möglicherweise die Aktivität von Mikrotubuli-assoziierten Proteinen wie MAP10 erhöhen, indem mehr Bindungsstellen für die funktionelle Aktivierung geschaffen werden.

Vinblastine

865-21-4sc-491749
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Vinblastin bindet an Tubulin und hemmt so die Mikrotubuli-Bildung. Wenn Vinblastin abgewaschen wird, kann es zu einer schnellen Polymerisation von Mikrotubuli kommen, was die funktionelle Aktivierung von MAP10 verstärken kann, da es an die neu gebildeten Mikrotubuli binden kann.

Colchicine

64-86-8sc-203005
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Colchicin bindet an Tubulin und verhindert dessen Polymerisation zu Mikrotubuli, was zu einer Depolymerisation der Mikrotubuli führt. Die anschließende Entfernung von Colchicin kann zu einem Anstieg der Mikrotubuli-Polymerisation führen, wodurch MAP10 aktiviert werden kann, da seine Funktion mit der Stabilität und Polymerisation von Mikrotubuli zusammenhängt.

Epothilone B, Synthetic

152044-54-7sc-203944
2 mg
$176.00
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Epothilon B wirkt ähnlich wie Paclitaxel, stabilisiert Mikrotubuli und verstärkt deren Polymerisation. Dies kann zu einer Aktivierung von MAP10 führen, indem es dessen Bindung an die stabilisierten Mikrotubuli erhöht.

Podophyllotoxin

518-28-5sc-204853
100 mg
$82.00
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Podophyllotoxin destabilisiert Mikrotubuli, indem es an Tubulin bindet und dessen Polymerisation hemmt. Die Entfernung von Podophyllotoxin kann eine schnelle Polymerisation von Mikrotubuli verursachen, was zur Aktivierung von MAP10 führen kann, wodurch es sich mit den neu polymerisierten Mikrotubuli verbinden kann.

Laulimalide

115268-43-4sc-507261
100 µg
$200.00
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Laulimalid fördert auch die Polymerisation und Stabilisierung von Mikrotubuli, was zur Aktivierung von MAP10 führen könnte, da MAP10 an Funktionen beteiligt ist, die mit Mikrotubuli in Verbindung stehen.

2-Methoxyestradiol

362-07-2sc-201371
sc-201371A
10 mg
50 mg
$70.00
$282.00
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2-Methoxyestradiol bindet an die Colchicin-Bindungsstelle auf Beta-Tubulin und fördert die Mikrotubuli-Depolymerisation. Nach seiner Entfernung kann es zu einem kompensatorischen Anstieg der Mikrotubuli-Polymerisation kommen, was aufgrund seiner Rolle in der Mikrotubuli-Dynamik möglicherweise zur Aktivierung von MAP10 führt.