Date published: 2025-9-11

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TXNDC13 Aktivatoren

Gängige TXNDC13 Activators sind unter underem Tunicamycin CAS 11089-65-9, Thapsigargin CAS 67526-95-8, A23187 CAS 52665-69-7, Brefeldin A CAS 20350-15-6 und 2-Deoxy-D-glucose CAS 154-17-6.

Zu den TXNDC13-Aktivatoren gehören in erster Linie Moleküle, die Stress im endoplasmatischen Retikulum (ER) auslösen oder die Proteinfaltung stören und damit indirekt den Bedarf an der Proteindisulfidisomerase-Aktivität von TXNDC13 erhöhen. So induzieren beispielsweise Thapsigargin, A23187, Brefeldin A, Monensin und Cyclopiazonsäure über verschiedene Mechanismen ER-Stress. Thapsigargin und Cyclopiazonsäure hemmen die SERCA-Pumpe und entleeren so die Kalziumvorräte im ER, während A23187 die zelluläre Kalziumhomöostase und Monensin die zellulären Ionengradienten stört. Brefeldin A unterbricht den Proteintransport vom ER zum Golgi, was zu einer Anhäufung von Proteinen im ER und damit zu ER-Stress führt. Als Reaktion auf die erhöhte Belastung durch ungefaltete oder fehlgefaltete Proteine im ER kann TXNDC13 aktiviert werden, um die Proteinfaltung und die Bildung von Disulfidbindungen zu unterstützen.

Andererseits kann DTT, ein Reduktionsmittel, TXNDC13 indirekt aktivieren, indem es den Bedarf an Disulfidbindungsbildung und Umlagerung erhöht. Tunicamycin hemmt die N-gebundene Glykosylierung, was zu Glykosylierungsdefekten führt, auf die TXNDC13 durch Unterstützung der Proteinfaltung reagieren kann. Ebenso kann 2-Desoxy-D-Glukose TXNDC13 indirekt aktivieren, und zwar aufgrund des erhöhten zellulären Stresses und der daraus resultierenden Zunahme falsch gefalteter Proteine. Eeyarestatin I, das den ER-assoziierten Abbau hemmt, führt ebenfalls zu einer Anhäufung von fehlgefalteten Proteinen im ER und aktiviert damit indirekt TXNDC13.

Chemische Chaperone wie Natrium-4-phenylbutyrat und Tauroursodeoxycholsäure aktivieren ebenfalls indirekt TXNDC13, indem sie den Bedarf an Unterstützung bei der Proteinfaltung erhöhen. In ähnlicher Weise kann MG-132 TXNDC13 indirekt aktivieren, indem es die Anhäufung fehlgefalteter Proteine bewirkt.

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Eeyarestatin I

412960-54-4sc-358130B
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Eeyarestatin I hemmt die ER-assoziierte Degradation (ERAD), was zur Anhäufung fehlgefalteter Proteine im ER führt. Diese Anhäufung kann indirekt TXNDC13 aktivieren, das bei der Proteinfaltung hilft.