Date published: 2025-9-11

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TMEM151A Inhibitoren

Gängige TMEM151A Inhibitors sind unter underem W-7 CAS 61714-27-0, Genistein CAS 446-72-0, KT 5720 CAS 108068-98-0, Bisindolylmaleimide I (GF 109203X) CAS 133052-90-1 und Gö 6983 CAS 133053-19-7.

Chemische Inhibitoren von TMEM151A können eine funktionelle Hemmung über verschiedene intrazelluläre Signalwege erreichen. W-7-Hydrochlorid beispielsweise unterbricht die Kalzium-Signalübertragung durch Antagonisierung von Calmodulin, einem Protein, das mit Kalzium-Ionen interagiert und verschiedene kalziumabhängige Signalwege moduliert. Da die Kalzium-Signalübertragung ein wesentlicher Bestandteil zahlreicher zellulärer Funktionen ist, kann die antagonistische Wirkung von W-7-Hydrochlorid auf Calmodulin die notwendige Kalzium-Signalübertragung beeinträchtigen, die für die Funktion von TMEM151A erforderlich ist. In ähnlicher Weise hemmt Genistein, ein Tyrosinkinase-Inhibitor, die Phosphorylierung von Proteinen innerhalb der Signalwege, an denen TMEM151A beteiligt ist. Durch die Hemmung dieser Kinasen verhindert Genistein die Aktivierung bestimmter zellulärer Prozesse, die für die funktionelle Aktivität von TMEM151A wesentlich sind.

Weitere Hemmstoffe wie KT5720 und Bisindolylmaleimid I zielen auf Proteinkinasen wie PKA bzw. PKC ab. KT5720 hemmt PKA, die eine zentrale Rolle bei Phosphorylierungsvorgängen spielt, die für die Aktivität von TMEM151A entscheidend sind. Indem es die Wirkung von PKA stoppt, kann KT5720 die Beteiligung von TMEM151A an den damit verbundenen Signalwegen verringern. Bisindolylmaleimid I hingegen hemmt selektiv PKC. Da PKC an einer Vielzahl von zellulären Prozessen beteiligt ist, einschließlich der Signaltransduktion und der Desensibilisierung von Membranrezeptoren, kann seine Hemmung durch Bisindolylmaleimid I zu einer Verringerung der TMEM151A-Aktivität führen, indem PKC-vermittelte Signalwege unterbrochen werden. Andere Hemmstoffe wie U73122 und Gö 6983 tragen ebenfalls zur Hemmung von TMEM151A bei. U73122 hemmt die Phospholipase C, wodurch die Produktion von Diacylglycerin und Inositoltriphosphat, den an der Regulierung von TMEM151A beteiligten Botenstoffen, verringert wird. Gö 6983, das mehrere PKC-Isoformen hemmt, verringert die Aktivität von TMEM151A weiter, indem es die notwendigen Phosphorylierungsvorgänge verhindert. Substanzen wie ML7, LY294002, PD98059, SP600125, SB203580 und PP2 runden die Liste ab, indem sie auf verschiedene Kinasen und Enzyme wie MLCK, PI3K, MEK1/2, JNK, p38 MAP-Kinase und Tyrosinkinasen der Src-Familie abzielen.

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