Date published: 2025-9-7

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Synapsin IIa Inhibitoren

Gängige Synapsin IIa Inhibitors sind unter underem Lithium CAS 7439-93-2, Valproic Acid CAS 99-66-1 und Lamotrigine CAS 84057-84-1.

Synapsin-IIa-Inhibitoren stellen eine besondere Kategorie chemischer Verbindungen dar, die zur Modulation der synaptischen Funktion entwickelt wurden, insbesondere durch die gezielte Beeinflussung der Synapsin-IIa-Isoform im zentralen Nervensystem. Synapsine sind eine Familie von Phosphoproteinen, die entscheidend an der Orchestrierung der Neurotransmitterfreisetzung an Synapsen beteiligt sind. Unter den verschiedenen Isoformen kommt Synapsin IIa aufgrund seiner vorherrschenden Expression in Neuronen eine besondere Bedeutung zu, da es zur fein abgestimmten Regulierung der Dynamik synaptischer Vesikel und der Neurotransmitterfreisetzung beiträgt. Die auf die Interaktion mit Synapsin IIa zugeschnittenen Inhibitoren wirken an der Schnittstelle von molekularer Signalübertragung und synaptischer Physiologie.

In der Regel dreht sich der Wirkmechanismus von Synapsin-IIa-Inhibitoren um den komplizierten Phosphorylierungszustand des Synapsin-Proteins. Da die Phosphorylierung ein dynamischer Prozess ist, der eng mit der neuronalen Aktivität verbunden ist, zielen diese Inhibitoren darauf ab, den Phosphorylierungsstatus von Synapsin IIa selektiv zu verändern und so die Freisetzung von Neurotransmittern wie Dopamin, Serotonin und Noradrenalin zu beeinflussen. Durch diese Modulation sind Synapsin-IIa-Inhibitoren eng an der empfindlichen Interaktion der Neurotransmission beteiligt und beeinflussen die Wirksamkeit und Präzision der neuronalen Signalübertragung. Die molekularen Feinheiten der Synapsin-Regulation, insbesondere die Isoform-spezifische Ausrichtung von Synapsin IIa, dienen als zentraler Punkt für das Verständnis der nuancierten Steuerung der synaptischen Kommunikation. Die Erforschung und Entwicklung von Synapsin-IIa-Inhibitoren trägt nicht nur zur Erweiterung der neurowissenschaftlichen Forschung bei, sondern bietet auch potenzielle Einblicke in die grundlegenden Mechanismen, die die synaptische Plastizität und Kommunikation bei Gesundheit und Krankheit steuern. Diese aufstrebende Klasse von Verbindungen verspricht, neue Facetten der synaptischen Regulation aufzudecken, unser Verständnis der neuronalen Funktion zu erweitern und zukünftige Strategien zur Modulation synaptischer Prozesse zu entwickeln.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Lithium

7439-93-2sc-252954
50 g
$214.00
(0)

Lithium, ein bekannter Stimmungsstabilisator, moduliert Berichten zufolge den Spiegel und die Funktion von Synapsin IIA. Es beeinflusst die Freisetzung von Neurotransmittern und kann die Synapsinphosphorylierung beeinflussen.

Valproic Acid

99-66-1sc-213144
10 g
$85.00
9
(1)

Valproinsäure, ein Antikonvulsivum und Stimmungsstabilisator, wurde auf seine Auswirkungen auf die Expression von Synapsin IIA und die synaptische Funktion untersucht.

Lamotrigine

84057-84-1sc-201079
sc-201079A
10 mg
50 mg
$118.00
$476.00
1
(1)

Lamotrigin wurde auf seine Auswirkungen auf die Synapsinphosphorylierung und die Freisetzung von Neurotransmittern untersucht, was auf einen möglichen Einfluss auf Synapsin IIA hindeutet.