Date published: 2025-10-25

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SOCS-1 Inhibitoren

Gängige SOCS-1 Inhibitors sind unter underem Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Quercetin CAS 117-39-5 und Genistein CAS 446-72-0.

SOCS-1-Inhibitoren nutzen eine Reihe von Mechanismen, um die Aktivität von SOCS-1, einem wichtigen Regulator in Zytokin-Signalwegen, insbesondere dem JAK/STAT-Signalweg, indirekt zu modulieren. Der primäre Mechanismus, den diese Inhibitoren anwenden, besteht in der Modulation der Zytokin-Signalübertragungswege selbst. Indem sie die Aktivität des JAK/STAT-Signalwegs verstärken oder verändern, reduzieren diese Wirkstoffe indirekt die funktionelle Notwendigkeit von SOCS-1. In Szenarien, in denen der Signalweg durch die Wirkung des Inhibitors stärker oder anders aktiviert wird, wird die Rolle von SOCS-1 als negativer Regulator weniger wichtig. Diese Veränderung kann dazu führen, dass die regulierende Wirkung von SOCS-1 auf den Signalweg insgesamt abnimmt, wodurch seine hemmende Rolle bei der Zytokinsignalisierung effektiv verringert wird.

Ein weiterer wichtiger Wirkmechanismus von SOCS-1-Inhibitoren ist die Veränderung von vorgelagerten Signalereignissen oder verwandten Signalwegen, die indirekt die Aktivität von SOCS-1 beeinflussen. Diese Inhibitoren können verschiedene Komponenten der Zytokin-Signalübertragung beeinflussen, z. B. verschiedene Kinasen oder Transkriptionsfaktoren, die ihrerseits die von SOCS-1 regulierten Signalwege modulieren. Indem sie auf diese vorgelagerten Elemente abzielen, können die Inhibitoren ein zelluläres Umfeld schaffen, in dem die regulatorische Funktion von SOCS-1 entweder weniger erforderlich ist oder umgangen wird. Dieser indirekte Ansatz unterstreicht nicht nur die komplexe Natur der Zytokin-Signalübertragung und ihrer Regulierung, sondern verdeutlicht auch das komplizierte Zusammenspiel verschiedener Signalmoleküle und -wege bei der Bestimmung der funktionellen Rolle von Regulierungsproteinen wie SOCS-1.

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Niclosamide

50-65-7sc-250564
sc-250564A
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Niclosamid, ein Anthelminthikum, kann verschiedene zelluläre Signalwege beeinflussen. Es kann SOCS-1 indirekt hemmen, indem es die Zytokinsignalwege beeinflusst und so die regulatorische Aktivität von SOCS-1 verändert.