Date published: 2025-10-24

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SH-PTP1 Inhibitoren

Gängige SH-PTP1 Inhibitors sind unter underem NSC 87877 CAS 56990-57-9, PTP Inhibitor I CAS 2491-38-5, 3,4-Dephostatin, Ethyl-3,4-Dephostatin und PTP Inhibitor II CAS 2632-13-5.

SH-PTP1-Inhibitoren umfassen eine vielfältige Klasse von Verbindungen, die hauptsächlich auf die Phosphataseaktivität des Proteins oder seine Regulationsmechanismen abzielen. Natriumstibogluconat und Vanadat hemmen SH-PTP1 direkt, indem sie mit dem aktiven Zentrum des Enzyms interagieren. Natriumstibogluconat bindet an das aktive Zentrum und verhindert so den Zugang zu Substratproteinen, während Vanadat Phosphatgruppen nachahmt und um die Bindung konkurriert. Diese direkte Hemmung führt zu einer verstärkten Phosphorylierung der Substrate von SH-PTP1, was sich auf verschiedene Signalwege auswirkt. Andererseits wirken Verbindungen wie Perphenazin und Dehydroepiandrosteron (DHEA) indirekt. Perphenazin erhöht den cAMP-Spiegel, was zur Aktivierung der Proteinkinase A führt. Diese Kinase kann SH-PTP1 phosphorylieren und inaktivieren, wodurch dessen Aktivität verringert wird. DHEA beeinflusst die Glukokortikoidrezeptor-Signalübertragung, die wiederum die von SH-PTP1 regulierten Signalwege moduliert.

Andere Hemmstoffe wie Phenylarsinoxid, Bromtetrandrin und Cantharidin beeinflussen die SH-PTP1-Aktivität, indem sie die zelluläre Umgebung oder Signalwege verändern. Phenylarsinoxid interagiert mit Cysteinresten, die für die Konfiguration des aktiven Zentrums von SH-PTP1 entscheidend sind, und hemmt dadurch dessen Aktivität. Bromotetrandrin verändert als Kalziumkanalblocker die Kalziumsignale und beeinflusst indirekt die durch SH-PTP1 regulierten Signalwege. Cantharidin, Okadasäure, Fostriecin, Calyculin A, Tautomycin und Microcystin-LR hemmen Proteinphosphatasen auf breiter Ebene und stören das Phosphorylierungsgleichgewicht in der Zelle. Diese Störung führt zu einer kompensatorischen Verringerung der SH-PTP1-Aktivität, da die Zelle versucht, das Phosphorylierungsgleichgewicht wiederherzustellen.

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NSC 87877

56990-57-9sc-204139
50 mg
$134.00
12
(1)

NSC 87877 ist ein selektiver Hemmstoff von SH-PTP1, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, stabile Komplexe mit dem aktiven Zentrum des Enzyms zu bilden. Diese Verbindung geht spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen ein, die die katalytische Funktion der Phosphatase wirksam stören. Seine einzigartigen strukturellen Eigenschaften ermöglichen eine deutliche Konformationsänderung des Enzyms, die seine Reaktionskinetik verändert und die nachgeschalteten Signalwege beeinflusst. Darüber hinaus weist NSC 87877 eine günstige Löslichkeit auf, was seine Zugänglichkeit zu den Zielproteinen verbessert.

Sodium stibogluconate

16037-91-5sc-202815
1 g
$184.00
6
(2)

Natriumstibogluconat, ein SH2-Domäne-enthaltender Proteintyrosinphosphatase-Inhibitor, hemmt direkt die Aktivität von SH-PTP1 durch Bindung an sein aktives Zentrum.

PTP Inhibitor I

2491-38-5sc-204220
sc-204220A
10 mg
100 mg
$102.00
$204.00
6
(1)

Der PTP-Inhibitor I wirkt als starker Modulator von SH-PTP1, indem er selektiv an dessen aktives Zentrum bindet, was zu einer erheblichen Veränderung der Enzymkonformation führt. Diese Verbindung weist einzigartige elektrostatische Wechselwirkungen auf, die den Enzym-Inhibitor-Komplex stabilisieren und den Zugang zum Substrat effektiv behindern. Sein kinetisches Profil zeigt einen deutlichen Rückgang der Phosphataseaktivität, was sich auf zelluläre Signalkaskaden auswirkt. Darüber hinaus trägt die besondere molekulare Architektur des PTP-Inhibitors I zu seiner Spezifität und Interaktionsdynamik mit Zielproteinen bei.

Sodium Orthovanadate

13721-39-6sc-3540
sc-3540B
sc-3540A
5 g
10 g
50 g
$45.00
$56.00
$183.00
142
(4)

Als Phosphataseinhibitor hemmt Vanadat SH-PTP1, indem es Phosphatgruppen nachahmt und um die Bindung an das aktive Zentrum des Enzyms konkurriert.

3,4-Dephostatin

sc-220885
1 mg
$205.00
(0)

3,4-Dephostatin ist ein selektiver Hemmstoff von SH-PTP1, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, stabile Wasserstoffbrücken mit Schlüsselresten im aktiven Zentrum des Enzyms zu bilden. Diese Wechselwirkung führt zu einer Konformationsverschiebung, die die katalytische Funktion des Enzyms stört. Die einzigartigen strukturellen Merkmale des Wirkstoffs erhöhen seine Bindungsaffinität, was zu einer veränderten Reaktionskinetik und einer deutlichen Verringerung der Phosphataseaktivität führt und damit die nachgeschalteten Signalwege beeinflusst. Seine ausgeprägten molekularen Wechselwirkungen unterstreichen seine Spezifität bei der Ausrichtung auf SH-PTP1.

Ethyl-3,4-Dephostatin

sc-220886
1 mg
$211.00
1
(1)

Ethyl-3,4-Dephostatin wirkt als potenter Inhibitor von SH-PTP1 und zeichnet sich durch seine einzigartige Fähigkeit aus, hydrophobe Wechselwirkungen mit dem aktiven Zentrum des Enzyms einzugehen. Die strukturelle Konfiguration dieser Verbindung ermöglicht eine wirksame sterische Hinderung, die den Zugang zum Substrat verhindert und die enzymatische Aktivität moduliert. Die selektive Bindung verändert die Konformationsdynamik des Enzyms, was zu erheblichen Veränderungen der Phosphatase-Umsatzraten führt und sich auf zelluläre Signalkaskaden auswirkt. Die Spezifität der Verbindung wird durch ihre maßgeschneiderten Wechselwirkungen mit SH-PTP1 unterstrichen.

PTP Inhibitor II

2632-13-5sc-202784
sc-202784A
5 g
25 g
$55.00
$165.00
(1)

PTP Inhibitor II fungiert als selektiver Antagonist von SH-PTP1, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, starke Wasserstoffbrücken mit Schlüsselresten im aktiven Zentrum des Enzyms zu bilden. Diese Wechselwirkung stabilisiert eine einzigartige Konformation, die den katalytischen Zyklus der Phosphatase unterbricht. Das kinetische Profil der Verbindung zeigt eine langsam einsetzende Hemmung, die eine lang anhaltende Modulation der Enzymaktivität ermöglicht. Seine ausgeprägte molekulare Architektur erhöht die Bindungsaffinität und beeinflusst die nachgeschalteten Signalwege.

Perphenazine

58-39-9sc-208161
100 mg
$190.00
(1)

Als cAMP-Phosphodiesterase-Hemmer erhöht Perphenazin den cAMP-Spiegel und verringert dadurch indirekt die SH-PTP1-Aktivität, indem es die durch die Proteinkinase A vermittelte hemmende Phosphorylierung fördert.

PTP Inhibitor V, PHPS1

314291-83-3sc-222226
10 mg
$243.00
12
(1)

Der PTP-Inhibitor V, bekannt als PHPS1, zeigt eine bemerkenswerte Selektivität für SH-PTP1 durch seine einzigartige Fähigkeit, hydrophobe Wechselwirkungen mit spezifischen Aminosäureseitenketten im aktiven Zentrum des Enzyms einzugehen. Diese Verbindung führt zu einer Konformationsverschiebung, die den Zugang zum Substrat wirksam behindert und dadurch die Reaktionskinetik des Enzyms verändert. Seine strukturellen Merkmale fördern eine stabile Komplexbildung, die sich auf zelluläre Signalkaskaden und Regulationsmechanismen auswirkt.

2-Chloro-2′,4′-difluoroacetophenone

51336-94-8sc-206425
5 g
$101.00
(0)

2-Chlor-2',4'-difluoracetophenon wirkt als selektiver Inhibitor von SH-PTP1, indem es starke nicht-kovalente Wechselwirkungen mit dem aktiven Zentrum des Enzyms bildet. Seine einzigartigen Halogensubstituenten verstärken die elektronenziehenden Effekte und erleichtern spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und Dipol-Dipol-Wechselwirkungen. Die sterischen Eigenschaften dieser Verbindung tragen zu einer ausgeprägten Bindungsaffinität bei, wodurch die katalytische Aktivität des Enzyms wirksam moduliert und die nachgeschalteten Signalwege beeinflusst werden.